Hallo,da ich neu bin will ich mich mal vorsttellen,bin 25 Jahre alt und seit 2000 fertig mit meiner Ausbidung.
Kurz darauf war ich bis letztes Jahr Juli in einem großen Dentallabor beschäftigt,dann arbeitsloss...Seit Dezember letzts Jahr bin ich nun in einem Praxislabor(alles top!) wo in Sachen Totalprothetik aber Nachholbedarf besteht.
Das Problem ist die Arbeitsvorbereitung.Ich möchte meinem Doktor helfen kann mir also bitte jemand hefen und mir zum Beispiel sagen mit was der Funktionslöffel am besten ausgeformt wird ?Fortsetzung folgt... Danke
An alle Zahntechniker der Welt,vereinigt euch!
Hallo Du Jung-FUXX
Die Abdrucknahme und deren Materialien bleibt den Göttern in weiß vorbehalten. Das dabei eine zwischen 20-30%ige Richtigkeit heraus kommt, ist die jahrelange Feststellung der Techniker. Aber ............ unterstehe Dich einen Zahnarzt nur im Entferntesten darauf anzusprechen.
Merke Dir für Dein Leben eins ...
§1 Der Zahnarzt hat immer Recht.
§2 Sollte der Zahnarzt einmal nicht Recht haben, so tritt automatisch §1 in Kraft.
Wenn Du mit dieser wirklichen Lebensart zu Recht kommst, Dir Dein eigenes Bild machen kannst, dann kommst Du schon ein ganzes Stück in Deinem beruflichen Leben weiter. In Deinem Fall noch extremer, Dein Zahnarzt ist auch noch Dein Chef. ?!?
Ja der ist auch mein Chef aber fett ok.
Das mit dem Zahnarzt hat immer Recht lernte ich am 1. Tag meiner Ausbildung.
Aber Herr Doktor sagt selber das er auf dem Totolprotehtiksektor nicht so fit ist und immer für Verbesserungen zu haben ist.Totalprothetik ist ja allgemein das Stiefkind der Zahnmedizin,Implantate bringens halt mehr... Er hat mich ja eingestellt(Praxislabor) um hier für Ordnung zu sorgen
Also mit welchem Material soll man den nun am besten den Indiv. Löffel ausformen?Mucopren?Mein Doc nimmt halt Alginat,weil er der Meinung ist der das hier die Schleimhaut nicht verdrängt wird Schon klar aber ich brauch ja gewisse Kieferbegrenzungen fdür den Hatlt der Prothese.
Ich halte mich da an die Vorgaben von Gutowski...
Also vielen dank Hartmut,aber der Jung-Fuxx ist noch motiviert und sucht die Herausforderung mit den Göttern in Weiß um selbest auch gottgleich zu werden...
gruß Fuxxman
Also das mit deinen Paragraphen stimmt nicht! Oder nur zum Teil. Sicher gibt es Leute, die sich das Recht erworben haben in anderen Mündern rumzufuhrwerken und meinen in ihrem Studium und auf Kursen alles gelernt zu haben und es auch am besten können. Zum Teil stimmt das ja auch, nur leider ist die Umsetzung in die Praxis manchmal etwas fahrlässig. Es gibt mittlerweile eine Menge Zahnärzte mit denen man sehr gut reden kann und die auch Kritik vertragen, wenn man sie richtig verpackt. Das wichtigste ist ihnen Lösungen zu bieten mit denen sie und wir auf Dauer glücklich werden.
Wenn man die Gabe hat es ihnen dann noch so zu verkaufen als wäre es ihre Idee ist das natürlich noch besser! Leider gelingt mir das auch eher selten. Wir sind halt Zahntechniker und keine Verkäufer. Wenn man allerdings Kompetent rüberkommt, sich gut informiert und seine Ratschläge gut überlegt, sodass sie auch funktionieren, werden die Doktoren euch zuhören und es wenigstens versuchen.
Alginat ist das Mittel zur Wahl, um die Abformung für das Modell zu erstellen auf dem man den Indivlöffel anfertigt und für Gegenbisse vielleicht noch. Wenn man es richtig machen will sollte man mit dem Indivlöffel und einem zähen Silikon abformen, um dann noch einmal mit einem extrem feinfließenden einen Doppelabdruck zu machen. Jetzt kann man sogar noch mit Abdruckwachs die A-Linie abformen und und und.
Aber ein Inviflöffel mit einem feinen Silikon ist das mindeste. So weit ich weiß gibts doch da auch prima DVDs von Gutowski und Co. Besorg dir die doch mal. Weiß allerdings nicht wo. Im Zweifelsfall ruf ich die Leute immer direkt an! Die geben gern Auskunft denn sie verdienen ja schließlich gut mit am Verkauf!
Gruss, Ceramix
Ja du hast Recht,ich selbst schätze mich doch als kompetent ein und werde auch so behandelt(Bissel Aroganz ist manchmal nett schlecht)
Als Zahntechniker sollte man sich gut verkaufen können,und natürlich auch das was man herstellt.
Meine Docs sind fett ok und sind immer noch bereitwas dazuzulernen so wie ich auch.
das mit dem 2Phasen Abdruck haben wir probiert,ist uns aber bei der totalen kreuz und quer davongelaufen...
Muss ihn halt von seinen Alginat für das Funktionsmodell abringen.
Millionen ander Zahnärzte kmachen es ja auch mit Silikon.
Danke.
Gruß Fuxxman
An alle Zahntechniker der Welt,vereinigt euch!
Versuch mal das Zeug direkt auf die Schleimhaut zu schmieren (auf den Finger, mit Handschuh) und dann noch etwas in den Löffen auf das 1. Silikon. Nicht zu viel! Der Abdruck ist ja schon recht gut von der Präabformung. Eigentlich funktioniert das ganz gut. Sonst mal Materiel wechseln. Aber das mit den DVD`s kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Oder halt nen Kurs für den Doc, das ist natürlich das allerbeste.
Ich bin zahntierärztin und fertige hin und wieder präparationen für kronen an. Ich habe die größten probleme vernünftige Abdrücke herzustellen. Gibt es irgendwo Möglichkeiten das zu lernen. Ich brauche auch ein idiotensicheres abdruckmaterial ich habe eine tolle zahntechnikerin die meine Fehler immer ausbügeln kann so dass das ergebnis passt..... Ich würde es gerne gscheit lernen, denn es macht mir richtig Spaß..
I
Also ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber ich denke schon, dass Unterschiede in der Qualität der Abformmaterialien sehr gering ist.
Es spielen ja viele Faktoren in eine gescheite Abformung hinein, das Material ist da sicher nicht ausschlaggebend.
Also ich denke, es ist immer die Kombination von Material und Verfahren. Schnell abbindenede Silikone od. Polyether führen u keinen guten Ergebnissen - auch wg. der Irreversibilität. (Markskors-Mukoderm - wer's denn unbedingt in Silikon will)
Das Umständlichste, aber meiner Meinung nach Beste ist dies:
http://www.johannesmeist.de/herunterladen/brosch.pdf
Die Sache lässt sich vereinfachen durch Vorabformung mit nem guten gut-gekühltem Alginat.
Die Ex-3-N -Abformung selbst verlangt Zeit und "Nervenstärke" (wie auch die Modellherstellung anschließend). Das Ergebnis ist - wenn alles klappt - perfekt; leider konnte ich nur 2 unserer Kunden dafür gewinnen; bei anderen darf ich mir manchmal selbst die Mühe machen...
Wenn es schon eine Totale gibt, erhalten wir auch sehr gute Ergebnisse mit Dinabase-Langzeit-UF-Abdrucknahme. Bessere Ergebnisse im OK - schon "plattierte" Uks widersetzen sich gerne dieser funktional-dynamischen Methode.
Naja und dann: https://szi-intern.de/db_pics/1/Modellanalyse.pdf
und: https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Gerber
und: https://www.quintessenz.de/downloads/Leseprobe_12110_Bosshart_Funktion_und_Aesthetik.pdf
und: https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Gerber
und and sonsten: für alles was nicht "Schleimhaut ist": Impregum
hf
(fabrum esse suae quemque ortunae)
Ohje, Ohje...da war ich wohl schon im Vorschlafmodus 🙂 Nicht Mukoderm, nicht Mucopren....nein XANTHOPREN heißt,... hieß sein Lieblingsabformmaterial; sorry, sorry 🙂
hf
Lieber Fuxxman, ich habe mir mal erlaubt etwas genauer zu lesen...
wenn du 25 Jahre alt bist und 2000 ausgelernt hast hast du Kindergarten und Schule übersprungen und mit 2,5 Jahren die Lehre begonnen?!
Vom Ablauf her kann ich mich nur den bisherigen Kommentaren anschließen.
Alginat, individueller Löffel, dynamische Abformung, dann hast du eine gute Ausgangslage.
Mit kollegialem Gruß, Dentinitus
Extensions-Abformung mit Alginat. Funktionsabformung mit Abdruckpaste auf Zinkoxyd-Eugenol-Basis.
Der Funktionslöffel sollte bereits die recht exakte Ausdehnung des späteren Prothesenlagers abbilden...
Allerdings ist das mit etwas Glück und zielführendem Verständnis aller Beteiligten, wie z.B. Zahnarzt, Helferin und Patient, erst der Anfang.
😉
"Was der Planetenlauf umkreist und was ihr Schimmer überglänzt, so weit sei Dir dein Ziel gegrenzt, das hast Du Macht, Dir zu erwerben." ( Parcival, Wolfram v. Eschenbach )
Dr. Gregory Folse, der mit abstand genialste und schnellste Spezialist für Vollprothesen, den ich erlebt habe, hat die Abdrücke nur mit einem möglichkst großen ganz normalem Konfektionslöffel und Alginat gemacht. Dieser Dr. Folse hat angeblich auch schwierige Fälle extrem schnell sehr erfolgreich versorgt. Es gab bei ihm kaum Nachbesserungen und Druckstellen. Es hat seine Praxis verkauft und sich dann auf die Versorgung von Altersheimen spezialisiert.
Dann gibt es noch diesen Abdrucklöffelset nach Schreinemaker. Wenn ich mich recht erinnere wird dabei zunächst ein Abdruck mit Alginat genommen. Dann wird das Alginat mit einer Flamme etwas getrocknet (wobei es schrumpft) und dann macht man mit diesem Löfel einen zweiten Abdruck wobei man nun Alginat verwendet, das man extra mit etwas zuviel Wasser angemischt hat. Leider finde ich im Internet dazu gerade keine Anleitung, und es ist scho ca. 30 Jahre her, dass ich mir das durchgelesen habe.
Wenn man nicht so rasend schnell und gut wie dieser Dr. Folse ist und dann auch noch in der BRD praktiziert nimmt man wohl besser A-Silikone, weil man damit einen Funktionsabdruck abrechnen kann.