Hallo Gemeinde,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen Laser zu kaufen.
Gibt es da bestimmte Geräte die ihr favorisiert?
Hallo Michael Buchloch
Um jetzt aber mal so eine richtig schlechte Laserung zu zeigen, stelle ich hier noch ein Schliffbild ein.
Ti und CoCr .
Titan und Kobalt sind nicht ineinander löslich, deswegen ist eine Schweißung von Titan und Kobaltbasislegierungen nicht möglich.
Um jetzt aber doch ein Schliffbild herstellen zu können, haben wir auf der Rückseite der Prüfkörper zur Stabilisierung beide Werkstoffe mit einem stabilen Golddraht verschweißt.
Wenn man dir damals so etwas gezeigt hat, dann kann ich verstehen, das du das für „großen Mist“ ansiehst.
Nein,
es waren Schliffbilder einer Verbindung Modellguß - Sekundärteleskop (hochgoldhaltige Legierung), also einer Fügung, wie sie bei mir und vielen anderen im Laboralltag vorkommt.
Aber wie gesagt, ich lebe auch ohne Laser sehr gut, Kombis werden geklebt, Güsse mit Lunkern oder zu kurzen Rändern neu gemacht, und gebrochene KlammerMoGus (kommt vielleicht 1-2 Mal im Jahr bei mir vor) zum Kollegen (mit Laser) geliefert.
"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"
In der Schule würde man sagen Thema verfehlt 6 setzen.!!!!
Den nötigen Aufkleber kannst Du Dir noch selber suchen Schniesie. Wenn ich Laser ca. 1 mal im Jahr bei einem befreundeten Goldschmied also ( kaum Ahnung) laut seiner Info haben die Goldschmiedeteile häufig höhere Leistung für gleiches Geld oder weniger. Aufkleber kosten halt.Gruß HP
PS. er hat den Schmalz Powerlaser.
http://j-schmalz.de/Powerlaser:::3.html
http://alphalaser.de/produkte/
http://www.siro-lasertec.de/de/produkte/schweisslaser.html#c22
Das ist ganz einfach erklärt, in meinem Labor befindet sich dieser Haas – Laser, und nicht der, im Beitrag abgebildeter BEGO Laser.
Es ist auch völlig unerheblich für unsere Arbeit, die wir im Heft 8/2012 in der Fachzeitschrift Dental-Labor veröffentlicht haben, welcher Laser, und ob da überhaupt einer abgebildet ist. Unsere Untersuchung hatte alleine das Ziel, festzustellen, ob unterschiedliche Verzugserscheinungen beim Laserschweißen bei Einstellung unterschiedlicher Parameter auftreten, und wenn dem so ist, Hinweise zu geben, um Zahntechnikern den Umgang mit ihrem Laser (der von welcher Fa. auch immer bezogen wurde) ggf. zu erleichtern.
@ HP
Ich hatte den Experten jetzt eher so verstanden, dass es völlig unerheblich ist, mit was für einem Gerät gelasert wird,
Hauptsache man macht das richtige Label-kleberchen drauf.
"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"
Das Thema lautet ja, „welchen Laser kaufen?“
Bei der Suche nach einem Laserschweißgerät sollte man auch Kollegen fragen, diese Aussagen von Kollegen würde ich aber nicht überbewerten.
Es kann eine Entscheidungshilfe sein, aber entscheidend wäre für mich das individuelle Handling.
Ich habe schon an so vielen Lasern gesessen, und sie ausprobiert, und musste mich immer wieder darauf einstellen.
Es gab Laser, die lagen mir einfach nicht, obwohl sie technisch genau das konnten, was ein Laser, der mir lag auch konnte.
In meinen Laserkursen konnte ich feststellen, dass es Teilnehmer gab, die mit so einem Ding sofort klar kamen, andere taten sich sehr schwer.
Sicherlich gibt es in der technischen Ausstattung der Laserschweißer unterschiede, aber letztendlich ist die Schweißmethode die gleiche.
Wer damit umgehen kann, wird auch mit einem Laserschweißer, technischer Stand vor 20 Jahren, bessere Ergebnisse erzielen, als jemand der es nicht bringt, mit dem hochmodernsten Gerät.
Also, wer sich so ein Ding zulegen will, sollte primär auf die „Reise“ gehen, und sich vor diese Geräte setzen, und damit arbeiten.
So etwas bezahlt man auch heute noch nicht aus der Portokasse.
Ich hoffe, dass ich hiermit auch die folgende Frage beantwortet hab.
Ich hatte den Experten jetzt eher so verstanden, dass es völlig unerheblich ist, mit was für einem Gerät gelasert wird,
Zusätzlich möchte ich aber zu dieser „Feststellung“:
Hauptsache man macht das richtige Label-kleberchen drauf.
bemerken, du kannst auf einen Laserschweißer auch ein Label-Kleberchen von einem Lötgerät anbringen, es wird der Laserschweißer bleiben, der in dem „Blechkasten“ drin ist!
Moin,
für unseren kleinen 4-MannundFrau Betrieb habe ich vor 4 Jahren (ein Jahr nach Gründung) einen gebrauchten LaserStar Cobra gekauft. Warum? Löten kann ich auch noch aber wer einmal gelasert hat weiß um die Vorteile.
Ein neuer kahm trotz aller Rabatte undwasweissich nicht in Frage - einfach zu teuer. Denn auch 20.000 - 30.000Euro Investition müssen ersteinmal geschweißt werden, nicht zu vergessen dabei die Wartung usw.
Der LaserStar war schon 10Jahre alt ist aber Checkheft gepflegt und wurde mir vom "Wartungsdienst" sehr gut vermittelt. Ich habe es nicht bereut.
Die Firma wo der Laser her ist, hat sich einen neuen, schnelleren angeschafft (2Hz reichen locker aus), unser war auch "abgeschrieben". Die BegoLaser sind recht robust und Ersatzteile sind auch kein Problem. Fleckgröße, Zeit, "Energie" alles einstellbar. Einziger nachteil ist die Lynx Durchlichteinheit, die schluck ganz ordentlich Licht. Gewöhnungssache.
Wenn du "Buchmacher" also nicht das neueste Modell brauchts dann schau die doch mal was es gebraucht gibt, frag mal bei denn die die Wartung durchführen oder im Depot deines Vertrauens nach. Der ein oder andere plant evt. eine Ersatzanschaffung.
Von den Degussa Lasern der ersten Generation würde ich die Finger lassen. Da kosten die Netzteile wenn defekt ca. 14.000Euro.
PB
Moin,
für unseren kleinen 4-MannundFrau Betrieb habe ich vor 4 Jahren (ein Jahr nach Gründung) einen gebrauchten LaserStar Cobra gekauft. Warum? Löten kann ich auch noch aber wer einmal gelasert hat weiß um die Vorteile.
Ein neuer kahm trotz aller Rabatte undwasweissich nicht in Frage - einfach zu teuer. Denn auch 20.000 - 30.000Euro Investition müssen ersteinmal geschweißt werden, nicht zu vergessen dabei die Wartung usw.
Der LaserStar war schon 10Jahre alt ist aber Checkheft gepflegt und wurde mir vom "Wartungsdienst" sehr gut vermittelt. Ich habe es nicht bereut.
Die Firma wo der Laser her ist, hat sich einen neuen, schnelleren angeschafft (2Hz reichen locker aus), unser war auch "abgeschrieben". Die BegoLaser sind recht robust und Ersatzteile sind auch kein Problem. Fleckgröße, Zeit, "Energie" alles einstellbar. Einziger nachteil ist die Lynx Durchlichteinheit, die schluck ganz ordentlich Licht. Gewöhnungssache.
Wenn du "Buchmacher" also nicht das neueste Modell brauchts dann schau die doch mal was es gebraucht gibt, frag mal bei denn die die Wartung durchführen oder im Depot deines Vertrauens nach. Der ein oder andere plant evt. eine Ersatzanschaffung.
Von den Degussa Lasern der ersten Generation würde ich die Finger lassen. Da kosten die Netzteile wenn defekt ca. 14.000Euro.
PB
Moin PlumsBit,
das hast du missverstanden, ich suche keinen Laserschweißer, seit 17 Jahren hab ich nen Haaslaser, würde mich eher als alten „Laserhasen“ bezeichnen, wobei „Hase“ vielleicht nicht so ganz passt, es sei denn mit doppelt „A“.
Ich wollte nur in meinem letzten Beitrag Tipps geben, wie man beim Kauf eines Lasers vorgehen sollte.
