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Suche Unterfütterungsmaterial mit besseren Oberflächenbeschaffenheit

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Onnellin
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo. Suche Material für Unterfütterung der langzeitprovisorischen Brücken aus einem gefrästen thermoplastischen Kunststoff. Thermoplast für Langzeitprovisorien wurde ausgewählt wegen seiner reduzierten Plaqueanfälligkeit in Vergleich zur chemoplastischen Kunststoffen.

Nachdem die Stümpfe beschliefen wurden, müssen die Provisorien jetzt unterfüttert werden. Es stellt sich das Problem, dass eine Unterfütterung nur aus Chemoplasten gemacht werden kann, welche sehr anfällig für Plaque und bakterielle Besiedlung sind.

Die Provisorien müssen aber leider mehrere Monate im Mund verbleiben und es ist sehr wichtig, dass die Oberfläche soweit wie möglich Plaguefrei bleibt.

Suche dache nach einem Material für Unterfütterung, welches bessere Werte in Bezug auf die Plaqueanfälligkeit (Oberflächenbeschaffenheit oder Wasseraufnahme, Polierbarkeit, Dichte,..) aufweist. Mir ist klar, dass diese Werte bei keinem der Kunststoffe (vor allem bei Chemoplasten) ideal sind.

Aber vielleicht gibt es bessere und schlechtere Wahl?

Ist es nicht so, dass lichthärtende Kunststoffe bzw. Komposite in Bezug auf Plaqueanfälligkeit besser sind als Kaltpolimerisate? (Wenn man mit lichthärtenden Kunststoffen überhaupt unterfüttern kann..)

Gibt es Unterschiede in Bezug auf Plaqueanfälligkeit zwischen den einzelnen Chemoplasten?

Gibt es Unterschiede zwischen den Kaltpolimerisaten der einzelnen Hersteller? (Es wurden z.B. „Vita Zeta CC“ oder „New Outline“ von Anaxdent vorgeschlagen)

Danke in Voraus !


   
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hyoideus
Honorable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 571
 

Was ist denn ein gefräster und thermoplastischer Kunststoff? Sollen die Provisorien direkt im Mund oder auf einem (Gips-) Modell unterfüttert werden? Soll nur eine gingivale Anpassung erfolgen oder auch auf die (beschliffenen) Stümpfe?

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Zumindest kann ich Dir den Bonder von bredent empfehlen, wenn Du Ergänzungen an deinen PMMA ?-Brücken mit Komposit vornehmen willst. Erstens günstig, zweitens klebt nicht und drittens hat "Im-Mund-Freigabe".

"Was der Planetenlauf umkreist und was ihr Schimmer überglänzt, so weit sei Dir dein Ziel gegrenzt, das hast Du Macht, Dir zu erwerben." ( Parcival, Wolfram v. Eschenbach )


   
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Onnellin
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Der Provisorienkunststoff ist Dentalos.

Die Provs sollen auf einem Gipsmodell unterfüttert werden.

Die Anpssung soll sowohl gingival als auch auf die beschlieffenen Stümpfe erfolgen (also im Inneren der Kronen).


   
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zirkonfrank
Estimable Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 179
 

Neu fräsen.

Ist die Mühe nicht wert und billiger als zu unterfüttern wenn du die Arbeitszeit rechnest.

Außerdem kann man neue Provisorien abrechnen und eine hochwertige Lösung bieten.

Wenn das nicht gewünscht ist und es billig sein muss kann der ZA es ja direkt im Mund mit seinem provisorischen Kunststoff unterfüttern. Selbst würde ich das nicht machen da dann meist schon wegen den Kosten eines neuen Modells gemeckert wird.

Also entweder hochwertig im Labor oder billig direkt ohne Labor


   
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