Hallo, Leute vom Fach!
Bin Goldschmied und habe eine generalüberholte Heraeus CL-G 77 Vakuum-Druckguß Maschine erworben!
Da ich keinerlei Erfahrungen habe, bitte ich um Eure Hilfe.
Und zwar hat mir der Techniker eine HERAVEST Saphir Einbettmasse dazu gegeben, die sollte für Goldschmuck anwendbar sein.
Ich verwende eine X9 Gußküvette (Ø 80mm,Höhe: 50mm), es sollen ca. 3-4 Stk. 15-20 mm große, flache, massive Anhänger aus 14K Gelbgold damit gegossen werden.
Fragen: Bitte welches Mischungsverhältnis (Liquid & dest. Wasser) soll ich da nehmen?
Nach den ersten 20 Min. gebe ich die Küvette anschlliessend in den Auswachsofen für weitere 30 Min. Bei wieviel Grad soll ich Wachs austreiben? Wären da ca. 270 - 300 Grad korrekt?
Anschliessend in den vorgeheizten Vorwärmofen bei 270 - 300 Grad reingeben und dann eine Haltezeit oder weiter aufheizen?
Einfacher formuliert welche Heizroutine soll ich vornehmen, habe einen Heraeus CL-V als Vorwärmofen.
Anhang: Datenblatt zu HERAVEST Saphir Einbettmasse:
PS: Ich sehe das als eine Herausforderung an und versuche mich Schritt für Schritt vorwärts zu kämpfen.
Bin daher über jegliche Art von Hilfe, Infos & Anregungen dankbar!!!
mfg, Helmut
Hallo Helmut
Also ich würde sagen Du kannst die Muffel nach 20 min direkt auf endtemperatur reinsetzen 45min- 60min halten und dann gießen!
Mischungsverhältnis würde ich der Anleitung entnehmen! Ich kenne die Saphir Einbettmasse nicht aber ich würde dir eine Gipsgebundene Einbettmasse empfehlen keine Phosphat gebundene so wie die Saphir ! Wenn Du ausschließlich goldhaltige Legierung vergießt bekommst Du mit Gipsgebundenen einbettmassen eine schönere Oberfläche und das Ausbetten ist wesentlich einfacher! So das du nicht strahlen musst und dir die Oberfläche dadurch wieder unnötig aufrauhst!
Endtemperatur sollten 700 Grad reichen!
LG Peter
Hallo Helmut neuner Muffeln sind kritisch siehe auch in der Anleitung da reist mal gerne die Einbettmasse was zur Folge hat das dein Gold durschießt insbesondere wenn du große Mengen hast.Da deine Objekte groß sind genug Platz dazwischen lassen für die Einbettmasse ca. 1 cm zwischen den Objekten und in der oberen Hälfte der Muffel platzieren ca. 1 cm sollten die Objekte nach oben überbettet sein sonst passiert das gleiche. Wenn die Teile dick sind für ausreichend Nachsaugvolumen sorgen eventuell Kühlkanäle anbringen.Aufheizen bei der großen Muffel am besten kalt in den Ofen und dann wie in der Anleitung alle Stufen einhalten wegen der Marterialumwandlung eher die höhere Temperatur nehmen falls dein Ofen nicht genau ist. 700 Grad Endtemperatur ev. nur 650 wenn die Teile nicht filigran sind. Fürs CLG gibt kleine Manschetten aus Flies die oben über die Schmelztiegel gelegt werden können da läuft sonst gerne mal was dazwischen. 20 Minuten die Kiste warmheizen wie es draufsteht der Temperaturfühler ist in der Mitte des Heiztiegels und nicht am Boden sonst weicht die Temperatur zu stark ab. Deckel zu( am Griff gegenhalten !!!!!!!!!!) Vakuum ein wenn volles Vakuum 3 sec warten und zügig aber gleichmäßig durchschwenken fast unten angekommen sollte der Druck auslösen( 3,3 bar) 90 sec stehen lassen und wieder retour. Und Obacht ein neuer Heiztiegel kostet 2500 ca.Ansonsten viel Spaß HP
Graphittiegel brennen im Randbereich oben schnell ab ( Manschette aus Fließ) bei Keramiktiegel Schmelzpulver verwenden oder am besten Sigradurtiegel teuer aber gut.
Hallo Peter!
Danke für die Antwort, werde die Empfehlung mit der gipsgebundenen EBM nach Aufbrauch der Heravest-Saphir sicherlich befolgen.
Da ich noch am "lernen und probieren" bin und die ersten Güsse wahrscheinlich nicht so toll werden, kann ich wenigstens die Unterschiede bezüglich der Einbettmassen besser verstehen.
mfg,Helmut
Positiver Nebeneffekt! Gipsgebudenen Einbettmasse müßte auch günstiger sein! Geht aber nur mit wachs einbettung nicht mit Kunstoff!
Servus. Danke für die ausführliche Antwort. OK. habe noch einen kleinen Anhänger vom Baum entfernt, jetzt sollten die 10 mm zwischen den Objekten gewährleistet sein. Oben habe ich ohnehin min. 10 mm.
Zwischenfrage: Wie klebt man die 2. Vlieseinlage richtig ein? Die erste ist klar, einseitig mit Vaseline. Die 2. wahrscheinlich auch einseitig einstreichen und auf erstes bereits eingelegtes Vlies stoßversetzt anbringen!?
Laut Harvest-Saphir Anweisung würde ich mich für die 65-75%-ige Konzentration entscheiden.
Nach ca. 20 Min. ab Anmischbeginn Muffeloberseite aufrauhen (Messerspitze reicht hierfür aus)? Sollte die Einbettmasse plan mit der Oberkannte vom Gußring sein?
Danach gebe ich die Muffel in den kalten Wachsausschmelzofen (CL-AW) und laut CL-G 77 Anleitung für ca. 30 Min. auf 300 Grad Celsius aufheizen, danach sofort in den bereits auf 300 Grad vorgeheizten Vorwärmofen umsetzen. Hier käme dann schon die erste Haltezeit von ca. 50 Min. für X9er Muffel. Danach hoch auf 580 Grad mit Haltezeit von 30 Min. anschließend auf Endtemp. von ca. 650-700 Grad mit HZ. von 40 Min.
Hoffe ich habe das so richtig verstanden!? Wie gesagt, das ist nicht so leicht wenn man alles zum ersten Mal macht. Zuschauen alleine ist eben nicht das gleiche.
Also ich habe nicht die Vlies-Manschettenringe reingegeben, sondern die Grafitdichtringe, da ich ja mit Grafittiegel gießen will. Die aus Vlies kommen bei Keramiktiegeln zum Einsatz, so wurde es mir jedenfalls vom Techniker erklärt!
Soweit ich das beurteilen kann ist da ein kleiner weißer Stecker mit 2 geschirmten Kabelchen, dies wird wohl der Fühler sein. Der ist nicht am Boden, sondern im 2. oberen Drittel befestigt/eingestckt! Die Tiegeltemperatur wurde aber vor meinen Augen mittels externen Digitalfühler nachjustiert, sollte also passen.
Die “Kiste” 20 Min. aufheizen ist nirgends näher definiert, kann ich also z.B: gleich auf 950 einstellen und hochheizen lassen? Oder sollte dies auch in Schritten folgen?
Sorry, habe vergessen dass meine Maschine die automatische Version ist, von daher sollte ich einfach auf "gießen" drücken. Auch dieser Ablauf wurde getestet, Druck und Vakuum sollten ausreichend vorhanden sein.
Zum Schluss noch, was meinst Du mit OBACHT beim Heiztiegel, wie soll/kann ich auf den gesondert aufpassen? Einzig sollte ich den Grafittiegel ehebaldigst nach dem Gießvorgang entnehmen um ihn zu schonen.
in diesem Sinne, aller Anfang ist schwer, für mich hier...
schönes Wochenende,
Helmut
Da der Messfühler oben ist zeigt er die Temperatur oben an unten ist die Temperatur erst nach einiger Zeit vorhanden und unten ist dein Material.Die Ghaphittiegel brennen oben an der Kante und unten am Boden als erstes ab, nach einiger Zeit das siehst du dann lieber einen neuen nehmem bzw. wird wegen des wartens schon mal vergessen auch der Tiegel muß ca. 3 Minuten durgewärmt werden und dann fällt einem nach ner Stunde ein Mensch da war doch was. Das Metall nicht hineinplumsen lassen da hauts schon mal den Boden raus. Ich wusste nicht das es mitlerweile auch Grapgitmanschetten gibt wir haben immer die Fliesteile genommen.Die Muffel sollte nicht höher sein als der Metallring sonst geht die Kiste ev. nicht ganz zu. Temperatur gleich auf Gießtemperatur einstellen ca. 15-20 Minuten warten du siehst das es erst in der Mitte rotglühend wird und erst später am Boden wo dein Gold ist, den Tiegel rein und ca. 2-3 Minuten warten bis der Temperatur hat Metall hinzugeben ggf Schrägstellen das das Metall nicht auf den Boden knallt ob das bei der Automatikkiste auch geht weiß ich nicht.Goldguß ca 130 Grad über Solidustemperatur einstellen das Metall muß ja noch in die Muffel . Da es bei dir nicht so sehr auf die Expansion der Einbettmasse ankommt ( es muß ja nicht passen) kann eine einfache Flieslage besser sein weil dir die Einbettmasse nicht aus dem Ring rausrutscht sonst einfach quer mit der Muffelzange anfassen ansonsten zweite Lage einfach nochmal mit Vaseline in Richtung erste Lage drüberlegen gut andrücken sonst läuft ev.Einbettmasse drunter ( überlappend der Ring muss überall bedeckt sein).Unten bleibt bei den meisten Fiesen ein kleiner Rand ca. 3-4 mm frei da krallt sich die Einbettmasse fest um nicht aus dem Ring zu rutschen funktioniert bei doppelter Lage aber nicht immer. So das wars viel Erfolg vieles wird dir beim machen selbsterklärend ins Gedächtnis gerufen was im Augenblick etwas verwirrend ist ansonsten du weist ja wo es Info gibt.
Ja besten Dank einstweilen, das hilft mir schon ernorm weiter da es mir mehr Sicherheit gibt beim ersten Gußversuch! Und ich einige Details jetzt besser verstehen kann.
Ein Fräglein hätte ich noch, und zwar kann/darf/soll ich ein Waxit-Netzmittel verwenden? Das DIN-Blatt kommt von DeguDent, aber es wird auch im Goldschmiedebedarfs-Katalog von Fischer-Pforzheim angeboten. Somit nehme ich mal an dass es sowohl von gips- als auch von phosphatgebundenen Einbettmassen verwendet werden kann.
schönes Wochenende,
Helmut
Netzmittel kanst Du nehmen aber die Oberfläche sollte komplett wieder abgetrocknet sein es kann sonst Reaktionen mit der Einbettmasse geben die Gußoberflächen schädigen. Es wird krisselig Z.B. try and error oder einfach mit einem Pinsel die Einbettmasse aufs Objekt sozusagen einmassieren und dann auffüllen.Gipsgebundene sind weicher reisen aber auch mal gerne ,die Oberfläche kann bei Gipsgebundenen besser sein muß aber nicht .Phosphatgebundene sind meist einfacher im händling zumindest nach meiner Erfahrung.
Ja, das dachte ich mir schon, dass es trocken sein muss, habe ich auch mal wo gelesen, aber man kann ja nie wissen,... also lieber ´nen Fachmann fragen! Dann hoffe ich mal dass mir wenigstens der korrekte Ablauf gelingen wird!
Bitte für was ist denn der mittige Schlitz beim Konus der Gußtrichterformer (dort wo der Wachsstamm drinnen steckt)? Die sollte man mit Wachs "überdecken", ansonsten stören die ja beim eigentlichen Einguß!?!?
Bin für jede Hilfe dankbar!
Der Gußtrichterformer hat je nach Ausführung in der Mitte auf einem erhöhten Konus ein Loch oder einen Schlitz die glatt abgewachst werden müssen weil da scharfe Kanten in der Einbetmasse entstehen von denen beim einschießen der Schmelze Einbettmasseteile mitgerissen werden können was zu kreativer Formänderung führt.Der Konus dient wärend der initialen Phase des gießen dazu die Schmelze möchlichst schnell in die Gußkanäle zu leiten.
Tja meiner hat beides, Loch und Schlitz, habe vorsichtshalber Schlitze geschlossen.
OK. !. Guß ist vollzogen, ich würde den mit einer 6 von 10 bewerten! Also für meinen allerersten Guß, mit supertoller Forumshilfe (insbesondere Deiner Hilfe), gar nicht mal soo schlecht für einen Anfänger!
Gut, ich meine die meisten Oberflächen könnten/sollten glatter sein, auch zeigen sich minimale Lunker, aber auch 2 größere davon.
Naja, der Materialfluß scheint mir OK. da es nicht porös ist, bzw. nach dem esten Vorschliff sich keine Vertiefungen zeigen, die man auslöten müsste. Einzig die meisten Flächen sind rau. Mein Gußmaterial (Schmelze) war aber sauber. Küvette 620 Grad bei 980 Grad 14 Karat Gold.
Nächstes Mal klappt´s sicher besser, hatte auch einen kleinen Fehler beim einbetten, da ich keinen 580er Anrührbecher hatte, musste ich da "tricksen"!
Besten Dank trotzdem für die hilfreiche Unterstützung!
frohes Schaffen,
Helmut
Hallo Gemeinde!
Habe da nochmals eine Frage zum Wachstrichterformer Größe X6 für Heraeus CL-G 77.
Auf den inneren Konus befindet sich ein Loch UND ein Schlitz. Also oben am Konus ist ja ein kleiner Rand mit ca. 1 mm Stärke! Jener kleiner Rand ist wohl gemeint mit ''überwachsen'' damit danach keine scharfen Kanten entstehen? Zusätzlich sollte auch der ''Schlitz'' mit Wachs geschlossen werden, ansonsten stünden ja dann 2 dünne ''Gipsflügel'' (Einbettmasse), im Konus drinnen.
Verstehe ich das so richtig?
Und bitte wer kann mir mitteilen für welchen Zweck der Schlitz im Konus bestimmt ist, bzw. bei welcher Gußmaschine der zum Einsatz kommt und was er bewirkt!?
PS: Es handelt sich um diesen Wachstrichterformer:
Bin über jede Hilfe dankbar,
HeLi
Ja das fragen siech die Zahntechniker auch voführ ist der schlitz! Hat keine besondere funktion wahrscheinlich lässte es sich so besser entfo´rmen da es flexibler ist! Hat aber keine funktion gibt auch Muffelformner ohne schlitz!
Aha, gibt´s die OHNE Schlitz auch noch wo zum bestellen?
Es gab mal eine Zeit lang vorgefertigte Wachsbalken-Triangeln, an deren geraden Balken wurde die Brücke angestiftet, das untere Ende wurde ins Loch des Muffelformers gesteckt, zur besseren Fixierung waren seitlich zwei Wachslamellen angebracht, die passten in die Schlitze.
Aus dieser Zeit stammt vermutlich noch der von dir beschriebene Trichterformer.
....Loch und Schlitze einfach zuwachsen und alles wird gut.
"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"
Dankeschön für die Antwort, jetzt weiß ich also das auch!
Ein ''Mysterium'' hätte ich noch.
Laut Foto im Anhang handelt es sich um einen Degussa Anrührbecher mit seitlichen Ansaugstutzen, wo man wohl direkt einen fertigen Wachsbaum (inkl. Trichterformer und Küvette), aufsetzten kann.
Für welche Arbeiten wird/wurde dieser spezielle Anrühr-Einfüllbecher verwendet?
Bringt der auch für einen Gelbgold Schmuckguss Vorteile?
Bis dato nutze ich einen externen Rüttler und einen großen Degussa Anrührbecher OHNE Rührwerk, der aber Vacuum erzeugt. Da gebe ich also meine Küvette rein und gieße danach die Einbettmasse rein, so bekomme ich zwar noch einige Luftbläschen raus, ABER nicht alle, speziell bilden sich Gußperlen an den Unterkanten bestimmter größerer Gußteile. Also Luftbläschen die wohl beim eingießen der EBM entstanden und nicht mehr nach oben konnten.
Sollte man die Küvette schräger halten beim Befüllen mit EBM?
Ist es von Vorteil wenn auch schon VOR dem eingießen der EBM ein Vacuum in der Küvette vorherrscht?
(Dies wäre wohl mit diesem Degussa Anrühr-Einfüllbecher gegeben), oder!?
Mein letzter Schmuckguß war eigentlich ganz gut, da Kleinteile samt filigrane Steinfassungen ohne Fehler waren, aber eben größere Anhänger die beschriebenen Gußperlen aufwiesen, Lunker waren keine, somit vermute ich den Schwachpunkt wohl beim eingießen der Einbettmasse.
..., bin schon gespannt,...!
Dankeschön für die Antwort, jetzt weiß ich also das auch!
Ein ''Mysterium'' hätte ich noch.
Laut Foto im Anhang handelt es sich um einen Degussa Anrührbecher mit seitlichen Ansaugstutzen, wo man wohl direkt einen fertigen Wachsbaum (inkl. Trichterformer und Küvette), aufsetzten kann.Für welche Arbeiten wird/wurde dieser spezielle Anrühr-Einfüllbecher verwendet?
Bringt der auch für einen Gelbgold Schmuckguss Vorteile?
Bis dato nutze ich einen externen Rüttler und einen großen Degussa Anrührbecher OHNE Rührwerk, der aber Vacuum erzeugt. Da gebe ich also meine Küvette rein und gieße danach die Einbettmasse rein, so bekomme ich zwar noch einige Luftbläschen raus, ABER nicht alle, speziell bilden sich Gußperlen an den Unterkanten bestimmter größerer Gußteile. Also Luftbläschen die wohl beim eingießen der EBM entstanden und nicht mehr nach oben konnten.
Sollte man die Küvette schräger halten beim Befüllen mit EBM?
Ist es von Vorteil wenn auch schon VOR dem eingießen der EBM ein Vacuum in der Küvette vorherrscht?
(Dies wäre wohl mit diesem Degussa Anrühr-Einfüllbecher gegeben), oder!?Mein letzter Schmuckguß war eigentlich ganz gut, da Kleinteile samt filigrane Steinfassungen ohne Fehler waren, aber eben größere Anhänger die beschriebenen Gußperlen aufwiesen, Lunker waren keine, somit vermute ich den Schwachpunkt wohl beim eingießen der Einbettmasse.
..., bin schon gespannt,...!
Hallo Gemeinde!
Könne jemand noch etwas zu meinen Thema schreiben?
..., würde mich sehr freuen!