Milch bei der Steue...
 
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Milch bei der Steuererklärung

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Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Hallo,

mir wurde in der Schule mal gesagt, dass unser Beruf zu denen gehört wo der Körper viele Gifte aufnimmt.

Milch nimmt diese Gifte im Körper auf, und es wird für uns ne gewisse Menge an Milch (1L / Tag) empfohlen.

Ich möchte gerne diese Ausgaben bei der Steuererklärung angeben als aussergewöhnliche Belastungen.

Gibt es ein Gerichtliches Urteil, dass ich dem Finanzamtvorlegen kann? Denn letztens hat das mein Finanzamt nichtberücksichtigt.

Ich weiß aber dass dies anerkannt werden muss. Nur find ich kein Urteil dazu.

Wenn jemand ne Ahnung hat wie man die angeben kann dann soll er doch mal was posten.

Danke


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 208
 

Der Beitrag gehört in die Rubrik Fun.

Aber wie wäre es mit Kaffee, der ja bekanntlich die Nerven beruhigt bei der Arbeit und einen auch noch nach 20 Stunden konzentriert arbeiten lässt?

Ich finde es immer wieder schön, wenn unser Azubi schimpft, was für einen Dreck er einatmen muß bei diesem Scheißjob und daß das Monomer auf die Leber schlägt.

Klar, ist auch unbestritten.

Aber dann in jeder freien Minute eine Kippe in der Hand, abends saufen gehen und am Wochenende so saufen, daß man Montags nicht mehr weiß, ob überhaupt Wochenende war.

Aber ich glaube fast, daß du es ernst meinen könntest.

Milch ist ein Lebensmittel und kein Medikament.

Da kannst du lange mit dem Amt diskutieren.

Wenn überhaupt, dann müsstest du die Kassenbelege mit einreichen und es unter außergewöhnliche Belastungen auflisten, wie Medikamente, Praxisgebühr, tralala.

Allerdings gibt es auch hier eine zumutbare Grenze. Über diesen Betrag müsstest du hinaus, bevor überhaupt etwas angerechnet wird.

Grundsätzlich gilt natürlich: Wenn etwas nicht anerkannt wird, was man gerne absetzen möchte, sollte man einfach mal einen Widerspruch tätigen. Vielleicht erkennt es der nächste Sachbearbeiter an...

Solltest du je Milch absetzen können, lass es mich bitte wissen.

Aber dann solltest du Steuerberater werden, kein Zahntechniker. Wer so etwas durchbringt, ist berufen!

Grüße, Allround

I´m amused.
[bearbeitet von Allround am 14.08.2010 um 17:57 Uhr]


   
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Zahntechneger
Honorable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 666
 

Damit sich Dein Milchverbrauch in der Steuererkl. auswirkt reicht kein Liter/Tag. Bei den Preisen würde ich eher 50-100 Liter pro Tag geltend machen. Aber bitte aufpassen: hochpreisige Biomilch ist nicht absetzbar.

Guten Durst !

Zahntechnik = manchmal aus Kacke Bonbon`s machen


   
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lehrling
Estimable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 237
 

Hab´mal am Strand einen Pathologen kennengelernt.

"Ach", sagte der, "Zahntechniker? Das sind doch die, die immer so schön voll von allen möglichen Metallen sind, höhö!"

Kenne einen alten Kollegen, der seit Jahrzehnten jeden Tag mindestens 1 Liter Bier trinkt- das schwemmt alles aus!


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 208
 

Hi Lehrling,

die zentrale Frage ist, ob dein Kollege das Bier steuerlich absetzen kann...

Wenn das so wäre, daß die Zahntechniker Milch, Bier und Kaffee absetzen können, dann kriegen sie noch was raus.

Andere Frage: Ich brauche Wasser, um zu leben, und nur wenn ich lebe, bleibt meine Arbeitskraft erhalten. Kann ich das Wasser auch absetzen?


   
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