Ich Suche ein Halteelemet, welches aussieht wie ein CEKA, mit einem Durchmesser von 1,7mm.
Der Modellguß soll neu angefertigt werden und die Arbeit wurde in Ungarn angefertigt.
Wer kennt solch ein Halteelement und wo kann ich dieses beziehen?
MfG Michael
Ich gehe mal davon aus, daß Du dich mit der Durchmesserangabe von 1,7mm auf den Koppfdurchmesser der Patrize beziehst ...
ZL-ANKER-SYSTEM, ZL Microdent-Attachment GmbH, D-58339 Breckerfeld >> http://www.zl-microdent.de <<
- - > MICROAUSFÜHRUNG „M“ ... vielleicht . Das Heraeus-Ankersystem hat auch eine Microausführung, ebenso Servo-Dental ... ich werde morgen im Labor mal einige Kopfdurchmesser messen, interessiert mich jetzt auch.
"Was der Planetenlauf umkreist und was ihr Schimmer überglänzt, so weit sei Dir dein Ziel gegrenzt, das hast Du Macht, Dir zu erwerben." ( Parcival, Wolfram v. Eschenbach )
...Schütz hatte auch mal Anker, nicht zu vergessen AUDAX DENTAL, jetzt TANAKA DENTAL.
Was Du auch machen kannst, ist die Patrize zu CEKA zu schicken. Die führen dann eine Fremdpatrizenbestimmung aus. Kostet natürlich einen gewissen Obulus, aber dann stehst Du auf der sicheren Seite. Nur der Kopfdurchmesser ist da nicht hilfreich. Der Retentionsbereich der Anker ist immer unterschiedlich gestaltet.
Vielen Dank!
Ich habe den passenden Anker bei Servo Dental gefunden. Der eine Durchmesser war natürlich zuwenig, aber eine sehr nette Dame am Telefon dort hat mich die nötigen Abmessungen machen lassen und so den passenden Teil herausgefunden! DANKE
Ich empfehle, der Patient sollte wieder nach Ungarn reisen, zur dortigen Billigklinik, denn da wird man sicher das Problem lösen können.
...—hilft dem Threadsteller keineswegs und ist leider völlig kontraproduktiv.
lieber bastler,
das Medizinprodukte Gesetz gilt in der gesamten EU, also auch in Ungarn.
Wenn dort der Hersteller von Medizinprodukten keine Konformitätserklärung abgibt, in der die verarbeiteten Produkte dokumentiert werden, oder der Patient diese verloren hat, dann kann man hier nicht irgendetwas rumprobiereben bis es passt, oder ganz im "Eimer" ist (wofür dann natürlich der in Regress zu nehmen ist, der da rumprobiert hat), dann muss der Patient in der Tat zum Herstellungsort, um sich da behandeln zu lassen.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn feststeht, dass der dortige Hersteller zumindest intern eine Dokumentation des Falles angelegt hat.
Das kann aber nicht unsere Aufgabe sein, das heraus zu finden.
....-hast ja theoretisch Recht. Aber das ist Theorie und Praxis.
Ich bekomme das für den Kunden ´raus und fertige eine neue Prothese an. Und dann ist‘s gut. Und in den letzten 36 Jahren habe ich noch alle Anker identifiziert (oder mir dabei von Kollegen oder z.B. CEKA helfen lassen) und dann waren Behandler und Patient zufrieden. Jeder andere kann ja seine Patienten wieder zurück nach Ungarn schicken, ich helfe da mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
Kann ja jeder machen wie er will, ich werde es auch in Zukunft, in solchen, sehr seltenen Fällen, so handhaben.
Und hilfreich war die Antwort trotzdem nicht......
das hat da jemand anders gesehen!
Möglicherweise hat der das folgende auch mal gelesen.
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32017R0745&from=DE
mal lesen, kann nicht schaden.
Dentalfriedrich, da bin ich ganz bei dir.
Wir sehen es auch nicht mehr ein, für irgend welche "alte Schlappen" oder woanders hergestellte Arbeiten, den halben Tag zu opfern um Kataloge zu blättern oder zu telefonieren. Und das noch umsonst, irgendwann ist es auch mal gut. Wenn der Patient seine Unterlagen hat, oder die Teile eindeutig sind, ist es natürlich kein Problem.