Moin,
mich würde einmal interessieren, wie Ihre Eure emails im Rahmen der neuen DSGVO mit den *.xml Dateien versendet.
Verschlüsselt oder unverschlüsselt?
Standartmäßig laufen die meisten Email-Progamme mit einer SSL-Verschlüsselung. Wichtig ist auch den Ordner gesendete Mails regelmäßig zu löschen . Wenn der Email-Account gehackt wird ( ist erst vor kurzem einen Freund passiert)stehen diese Daten Fremden zur Verfügung.
....ja, ich weiß, aber nutzt ihr echte Verschlüsselungsprogramme?
Hallo bastler,
wenn du die Datensätze ohne Namen in der E-Mail versendest, darfst du diese meines Wissens nach unverschlüsselt senden.
Ansonsten kann man auch einfach eine passwortgeschützte Zip-Datei erstellen.
Die E-Mail-Verschlüsselung über SSL/TLS alleine ist für Patientendaten nicht ausreichend, da es lediglich eine Transportverschlüsselung ist. Dafür bräuchtest du bspw. eine pgp-Verschlüsselung.
Kollegiale Grüße
Philip
...ja, so in der Art dachte ich mir das auch, danke.
Gerne.
Und bei uns wird das auch exakt so gehandhabt.
Jede Praxis darf selbst entscheiden ob sie die XML ohne Namen oder als Zip möchte.
Welche Abrechnungssoftware nutzt du denn? Wir nutzen Hyperdent von Bsd, da macht das das Programm selbständig.
...DATEXT.......
Hallo bastler,
datext bietet dir und deinen Kunden eine verschlüsselte Weboberfläche zum Austausch von Dateien wie Bilder, XML usw. an. Jeder deine Kunden hat einen eigenen Zugang. Du läds den Kunden die entsprechenden Dateien hoch und gut ist. Für deine Kunden auf jedenfalls kostenfrei für dich als Labor weißlich jetzt nicht.
viele Grüße
Thorsten
...ah,klasse, wußte ich nicht, vielen Dank.
Hallo allerseits,
Emails gehören verschlüsselt, eigentlich grundsätzlich - erfordert allerdings ein "Miteinander" und ich verstehe da nicht den eklatanten Mangel zwischen Praxen und Laboren; meistens bin ich mit meinem "Ansinnen" gegen die Wand gelaufen.
Jetzt machen wir's wie Freund Stiller ausgetüfftelt und empfohlen hat: Neuen Emailaccount eingerichtet, Kunden erhalten ein Emailkonto und einen USB-Stick der bei up- und download automatisch ver- und entschlüsselt (enigmail); alle Nachrichten/Daten laufen jetzt darüber.
Die Akzeptanz wurde wohl dadurch erreicht, dass dies ohne Eingabe eines passwords geht - hat allerdings auch genau diesen Nachtteil. Geht ein Stick verloren, müssen die Schüssel ruckzuck widerrufen und neue erzeugt werden; dann Neuinstallation auf einem weiteren Stick.
Im Adressbuch des jeweiligen Praxisaccounts steht die Laboradresse; erster Klick auf "write", bei "to" den ersten Buchstaben der Laboradresse eingeben, zweiter Klick auf "attach" ( Anhang). 3. Klick auf den jeweilgen Anhang, 4. Klick auf "send(en)".
Bin bis jetzt noch nicht "Opfer" von Fehlbedienungen geworden; 🙂
Mit digitalen Grüßen hf