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Teilungsgeschiebe in Zirkon ?

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edubal67
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Hallo ,heute kam von einem Kunden die Botschaft,dass er Ende Februar eine geteilte Brücke in Zirkon haben möchte;Situ 35x37,Pfeilerzähne

sind nicht zu parallelisieren.Wir erstellen unsere Zirkon bzw. Prettauarbeiten mit dem einfachen Zirkographen und fräsen damit vom Implan-

tat bis zur 14-gliedrigen Brücke so ziemlich alles-das zur Ausgangssituation.

Nun haben wir uns überlegt einen Zapfen zu fräsen,die Krone herzustellen,über dem fertigen Teil KS aufzutragen,das Teil zu

modellieren und dann zu fräsen-soweit die erste Überlegung.

Kann das passen?Hat jemand so etwas schon mal hergestellt?

ZA möchte keine KS-Hülse über dem Zapfen;Kunde ist nebenbei etwas schwierig.

Morgen wollen wir mit einem Probeteil die Sache mal anleiern.

Wäre dankbar für Ratschläge.

edubal


   
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Frank
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
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Hallo,

Wir haben das schon einige male gemacht, obwohl wir die divergenz der Pfeiler hätten fräsen können, sie aber nicht eingliederbar gewesen wäre.

Wenn Ihr schon kopierfräst, dann modelliert doch ein schönes Schwalbenschwanzgeschiebe mesial an 37 und stützt die Brücke darüber ab, unter 36 hat man ja gut Platz für eine solche Konstruktion.Muss natürlich "massiv" (also nicht nur Variosoft-Dicke) modelliert werden, am Käppchen natürlich auch etwas dicker - mit schönem Übergang, sonst kommt das Teil bald zurück. Kommt natürlich auch immer darauf an in welche Richtung die Pfeilerzähne geneigt sind, damit man am Geschiebe keine großen Drecknischen für Speißereste einarbeitet.

Eine gute Friktion ist damit zu erreichen, ist ja am Ende nix anderes als ein Zro Käppchen was man auf ein Zro-Abutment fertigt.Man sollte nicht mit Kst-Hülse arbeiten, die ja nur unnötig im Mund rumgammelt.

Versucht es auf jeden Fall mit einem Testteil, Highlife ist das ja immer so ne Sache 😉


   
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edubal67
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Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Themenstarter  

Genauso ist die Sache modellationstechnisch heute angelaufen;wir haben an 36 einen schwalbenschwanzähnlichen Schröderzapfen

modelliert und die mesiale Kronenwand parallel gestaltet -morgen wird Zirkon gefräst und dann mit Turbine abgefräst,danach Sekundärteil;

soweit der Plan,mal sehen wie es klappt,danke für die Meinung.Lächelnd


   
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Frank
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
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Wunderbar!! Ich drück die Daumen das alles klappt 🙂


   
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edubal67
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Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Themenstarter  

Also wir sind durch mit dem Teil,hat besser geklappt als gedacht;hätte nicht erwartet,dass die Passung so gut ist-anfangs durch minimale

Rauhigkeiten ging das Sek.-teil etwas schwer,jedoch nach behutsamen Schleifen und Gummieren hat man fast einen optimalen Lauf hinbe-

kommen,und die Übergänge sind auch prima.Lächelnd


   
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Aushilfe
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 9
 

Mutig,mutig . Ein Bild vorhanden? Ich würde empfehlen beim einsetzen etwas (Kunststoff-) Zement oder flowable composit in den Fügespalt zu geben.

Leider ist mir schon so einiges an Zirkon um die Ohren geflogen. Ein bisschen trauer ich den Goldlegierungen nach. Liegezeiten von 30 Jahren und mehr!


   
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edubal67
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Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 64
Themenstarter  

hier bilder


   
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edubal67
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Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 64
Themenstarter  

sorry die bilder werden nicht auf die grösse skaliert


   
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