Passung von Zikonkr...
 
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Passung von Zikonkronen

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 Yeti
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Themenstarter  

Hallo,

habe eigentlich nur eine einfache Frage zur Passung von Zirkonkronen. Ich höre immer, dass Zirkon passt und in den seltensten Fällen nur ein paar Schliffe notwendig wären. Wir Fräsen selber und arbeiten auch mit Cara. Das Problem ist, dass die Käppchen immer am Kronenrand an einer oder mehreren Stellen aufsitzen und man so lange einschleifen muss, bis sie unten sitzen. Mir ist schon klar, dass Passung ein weitläufiger Bergriff ist, aber es muss doch irgendwo auf dieser Welt noch ein Labor existieren, die das Problem auch haben und offen darüber reden. Oder sind alle Zahntechniker so verpeilt, dass sie es nicht wahrhaben wollen, was einem die Industrie aufschwatzt. Jahrelang versuchte man mit immer besseren Materialien, Mikroskopen usw. einen Perfekten Ranschluss zu bekommen und jetzt fallen wir in die "Steinzeit" zurück.

Also bitte melde sich wer dieses Problem auch hat und zugibt (es tut nicht weh).

Gruß von einem ehrlichen Zahntechniker.

Zwinkernd


   
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zirkonfrank
Estimable Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 179
 

Hallo,

ich kenne das Problem auch. Erfahrungsgemäß liegt es meist an zu lang konstruierten Rändern. (Man möchte schließlich auf gar keinen Fall zu kurze Präpgrenzen.) Besonders kritisch ist dies bei "zackeligen" Präpgrenzen.

Aber auch ungenaue Scans (schieß ein paar Zusatzaufnahmen) bzw. zu seltene Kalibrierung von Scanner& Fräsmaschine sind gern genommen.

Beim Zirkonzahn-System hat man bspw. die Möglichkeit, den Rand mit 0,5mm nachzufräsen - wenn man dann den Rand richtig konstruiert hat, reduzieren sich die Störstellen gegen null. Beim 1mm-Fräser ist meiner Erfahrung nach bei zackeligen tangential-Präpgrenzen dein Problem nicht komplett vermeidbar (ohne den Rand stellenweise minimal zu kurz werden zu lassen.)

Ich fürchte, da musst du dein System selbst systematisch durchchecken - aus der Ferne wird das ohne Kristallkugel schwierig 😉

Nimm einfach einen schönen glatten "Teststumpf" und teste dein System durch:

1. Alles perfekt Kalibrieren & reinigen

2. Gaaanz genau scannen - besonders den Rand!

3. Präpgrenze exakt bestimmen (beim Musterstumpf mit Hohlkehle ja einfach Zwinkernd

4. Mit Parametern (Zementspalt, okklusaler Abstand, ausblocken, etc) experimentieren

5. Innenflächen + Rand mit nagelneuem Fräser mit höchster Genauigkeit fräsen.

Falls der Teststumpf noch immer nicht perfekt passt, einfach den Support deines Systems in die Pflicht nehmen. Man kann Kronen testweise auch mal extern fräsen lassen, um die Ursache/n einzugrenzen.


   
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HP
 HP
Honorable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Zirkonfrank hat eigentlich schon alles gesagt 1 mm Fräser können halt nur 1 mm fräsen wenn die Camsoftware auf Speed getrimmt ist passt es halt schlechter wenn Du Dir Präps bei Demos anschaust ist das halt nicht immer mit dem Alltag zu vergleichen. Wenn Du die Möglichkeit hast den Rand mit 0,6 mit geringen Bahnabstand fräsen lassen wenn möglich über markierten Bereich ( Präpline) . Eventuell hast Du auch die Möglichkeit einer Simulation zum Auffinden ausgelassener Stellen . Auf den Punkt gebracht je bescheiderner der Stumpf je mehr Höhenversatz desto kleiner der Fräser und weniger Bahnabstand. Versuch mal mit nem 1 mm Fräser ne NEM Krone am Rand aufzupassen , geht nicht es sei den man hat eine großzügige Auslegung des Präzisionsbegriffes dafür gibts 0,5 oder 0,3 . Zirkon hat zwar den Vergrößerungsfaktor der macht umgerechnet aus einem 1 mm Fräser aber auch nur ca. 0,75 und das Zeug schrumpft und möchte auch da sorgsam behandelt werden. Zu guter letzt noch der gute Scanner nicht Meßgenauigkeit alleine zählt sondern Wiederhohlbarkeit .

Mach einen Teststumpf mit geleckter Präp und einmal die sterblichen Variante so ein richtig schöner 6 er mit Wurzelbeschleifen rauf und runter ersterer sollte bei fast null Nacharbeit liegen eventuell ein Hauch 2 mal ne gerundete Kante ist das nicht der Fall liegts irgendwo im System schon der Fehler, den 6 er solltest Du mit 4 - 5 schliffen auch hinkriegen gerne auch mal Pmma da verstärken sich Fehler noch. Bei CAD CAM ist meistens auch ein bischen wie im Märchenwald frag mal einen ob Du Deinen Datensatz zur Vorführung mitbringen darfst.Life vor Ort gefräßt und Begutachtet. Ich glaube ich habe gerade wieder so ein zucken im Auge. Ein schönes Wochenende HPÜberrascht hatte ich gerade erst mit M 2


   
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 Yeti
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Themenstarter  

Vielen Dank für eure Antworten. Wir arbeiten mit dem 3Shape Scanner und der Maschine von KAVO- Everest(5 Achs). Selbst am Anfang wo wir noch umgebettet haben, was ja antscheinent noch genauer sein soll, gab es zur heutigen Anfertigung mit Ronden keinen Unterschied. Fräser sind 1 und 0,6mm.

Selbst bei schönen, sichtbaren Hohlkehlpräps ohne Dachrinne müssen wir aufpassen. Klar weniger als bei schlechten Präps, aber immer noch. Wir fertigen sogar aus dem original Stumpf ein Dublikat an, damit wir ersteren nicht beschädigen. Letzte Woche war ich auf einem Heraues Kurs, der von einem Laborbesitzer selbst gehalten wurde. Zu meinem unaufgepassten Käppchen meinte er :"Ist doch super. Jetzt nur noch Käppchen auf den Stumpf setzen und den Rand bis zur Präpgrenze reduzieren, dann sitzt sie voll unten". Hä, was soll das bitte bringen. Wahrscheinlich drückt er so fest drauf, dass sich das Käppchen aufradiert. Unsere Zahnärzte würden sich über die folgende Bisserhöhung sicher nicht freuen.

Auch wenn ich die Kappen von Heraeus, Fremdlabore oder aus Lava bekomme siehts nicht besser aus als bei uns. Ingendwie schon frustrierend.

Mehr als den Scanner kalibrieren geht nicht und letzte Woche war der Service für die Maschine da und hat sie gewartet und kalibriert. Liegts vielleicht am Sintern? Ich weis es nicht.

Hp, das mit dem Bahnabstand leuchtet mir ein, aber müssten sich die Bahnen nicht überlappen? Ist doch wie beim Rasenmähen, sonst bleibt was stehen.

Für heute solls reichen. Schönes Wochenende.

GrüßleCool


   
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New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo, wir lassen in einem anderen Labor fräsen und ich scanne.
Ich hatte auch dieses Problem.
Mann hat mir gesagt ich muss den Passungsparameter auf 0,050 einstellen.
Das mache ich jetzt bei jedem Stumpf und es passt sehr gut. Selten das ich jetzt noch aufpassen muss.
Manchmal ganz feine Stellen aber das dauert keine 2 min.

Vielleich mal probieren.

Gruß


   
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New Member Gast
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Hallo Yeti!
Ich kann Dir nur zustimmen! Ich sehe das exakt genau so wie Du.
Die Probleme werden immer am Rand,bedingt durch die Triangulation,bestehen bleiben.Der Rand kann niemals 100 Prozent genau gescannt und in die Software umgewandelt werden.Das hat mir ein Hersteller auch bestätigt. Auch wurde mir bestätigt das es nicht möglich ist Zirkon auf Zirkon "dicht"zu bekommen bzw. zu fräsen.
Das Mass aller Dinge für mich ist immer noch die Guss-,Press- und Schichttechnk.
Aaaaber es ist möglich mit Zirkon eine richtig gute Passung zu bekommen.Der Haken ist die Zeit!!!!
Ein anderer Haken ist auch der Gips der halt immer nachgibt.Theoretisch müsste man sich mindestens 3 Stümpfe herstellen um eine perfekte Passung im Mund zu gelangen.
Ich finde es gut das Du das Thema angeschnitten hast.Cad/Cam macht vieles einfacher aber vielleicht auch ein bisschen ungenauer 😉
Schöne Grüsse.
(Ich arbeite übrigens seit einigen Jahren mit Zirkon und habe auch eine Fräseinheit und probiere mein bestmöglichstes mit dieser neuen Technik)


   
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Hallo.

Vielleicht wird beim freilegen der Stümpfe eine zu starke Unterkehlung angelegt, die Software glättet zu scharfe Kanten.

Oder an den Scan-Einstellungen was verändern.

Gruß David


   
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HP
 HP
Honorable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Hallo Yeti der Bahnabstand ist immer Überlappend je mehr desto besser ich hab Dir mal zwei Pmma Fotos frisch aus der Maschine hochgeladen 4 Achser mit eher bescheidener CAM . Stümfe mit Quick Top Pinselfläschchen Cyano behandelt Prap vor dem Scan mit Stift unter dem Cyan fixiert deshalb Helling Scanspray auf Stumpf ( ca. 2 my)da brauchts keinen dublierten Zweitstumpf . Wohlgemerkt die Cam ist eher bescheiden es geht besser only a Question of Money.

Attached files
00-00-00 (5).jpg
00-00-00 (5)2.jpg

   
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zirkonfrank
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Hallo HP,

also wenn der schwarze Strich wirklich deine Präpgrenze ist, hast du entweder mit äußerst bescheidenen Scans gearbeitet oder beim CAD die Präpgrenze nicht exakt bestimmt. Der CAM-Software/Schleifeinheit kannst du dafür jedoch nicht die Schuld geben - dann würden die Kronen nicht so weit auf den Stumpf passen...


   
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HP
 HP
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Hallo Zirkonfrank da Du ZZ hast kannst DU DIR andere CAM eventuell nicht so gut vorstellen das ist schon eine modifizierte Version mit o,6 Fräser ist Standardmäßig nicht vorgesehen und die Cam macht nicht unbedingt bei allen Systemen immer das was die CAD vorgibt . Dafür gibt es beim einen oder anderen Programm Simulationen ZZ hat das ja auch ich leider nicht CAM macht nicht immer das was CAD vorgibt. Gruß HP


   
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zirkonfrank
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Hallo HP,

mir ist schon klar, was du meinst. Ich kenne einige CAM-Programme, aber so eine Abweichung von Konstruktion und Ergebnis habe ich noch nicht einmal bei Sirona gesehen. Die krasse Abkürzung des Präprandes auf deinem 2. Foto lässt stark vermuten, dass er einfach etwas zu kurz konstruiert wurde, und Ursache ist dafür häufig, dass an der Stelle von der Scanseite die Präpgrenze falsch dargestellt wurde. KEIN Scanner ist dazu in der Lage, die Präpgrenze zu 100% exakt zu scannen - d.h. sie wird je nach Qualität immer mehr oder weniger abgerundet. So schlecht scheint deine CAM ja nicht zu sein, wenn man die restliche Passung bedenkt 😉


   
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HP
 HP
Honorable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Hallo Frank ich laste es der CAM an anbei aufgepasste Bilder Zirkon 2 min Pmma etwas länger aber es geht besser der Datensatz ist derselbe ..Gruß HP

Attached files
00-00-00 (2).jpg
00-00-00.JPG

   
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Hallo HP,
sind die Zirkonränder bei euch immer so dick, kommt ja auch noch Keramik drauf.
Gruß


   
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HP
 HP
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Naja wenn man 0,1 Ränder die im Grünzustand auf o,o5 reduziert werden und nach dem aufpassen noch ausgedünnt als dick empfindet Kappen sind 0,4 ist das wohl so aber gerne Bilder dünnerer Ränder hochladen schau ich mir gerne an. Gruß HP


   
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New Member Gast
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Sorry, du bist sicher ein super Zahntechniker. Ich schaffe das nicht einen Kronenrand im Grünzustand auf 0,05 zu reduzieren und nach dem Sintern nochmal auszudünnen und dann auch noch mit einem Gerät zu messen, oder wie kommst du auf die 0,05? Top Zahntechniker, wirklich.


   
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HP
 HP
Honorable Member
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Wenn ich einen Rand in o,1 fräse den im Grünzustand ca. um die hälfte reduziere hab ich 0,05 der ist nicht 100% präp und wird nach dem sintern nochmals reduziert da brauche ich relativ wenig Messeinrichtungen nur ein kleines bischen Mathe . Kannst Du ja auch mal probieren

das eine oder das andere oder beides. Gruß HP zum messen gibts Geomagic.


   
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HP
 HP
Honorable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Noch ein kleiner Tipp ein Mikroskop mit 10 facher Vergrößerung macht aus einen o,1 Rand einen mit 1 mm natürlich nur theoretisch. Gleich Morgen ausprobieren Monday is Funday.Gruß HP


   
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Pfeibo
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Beiträge: 35
 

Mit CAD/CAM habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, es hat einfach nie so gepasst, wie man es konventionell hätte herstellen können. Ich finde diese Art der Herstellung ist noch lange nicht ausgereift, und ich als Handwerker, will kein Versuchskaninchen für die Industrie sein. Wenn ich Zirkonversorgungen anfertige, dann nur mit der Kopierfräse. Das dauert zwar etwas länger und man muss selber fräsen, aber am Ende passt es ausnahmslos.

Grüßle Pfeibo

Durch Fehler wird man klug, darum ist einer nicht genug.


   
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
 

Mit der cercon-Anlage von degudent benötigen wir immer 10 Min. pro Stumpf zum aufpassen - dann passen die Dinger aber.Das System ist zwar alt, liefert aber ganz gute Ergebnisse.Die Größe der Fräse ist unerheblich, da sie keine Löcher bohrt, sondern nur Flächen erstellt.

Und die Ergebnisse einer Kopierfräse sind für mich bzw. uns Schrott.


   
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Markus Dohrn
Eminent Member
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Beiträge: 20
 

Moing Yeti und an alle fremden Zahntechnikerfreunde

Unsere Erfahrungen mit dem Randschluss waren auch nicht erfreuhlich! Seit 12 Jahren betreiben wir ein kleines Fräscenter. Seit dem wir auf einer 5-Achs Milling Machine unsere Materialen Fräsen ist alles exellent! Wir Fräsen zur Zeit auf einer von Imes-Icore die 450i. Sie ist der Börner! Günstig in der Anschaffung und der Rest, Passung, Händling und der Support der Firma ist Genial! 06672898469- ist die Nummer, die ins Glück führt..

Wir modellieren mit 3shape Dental-Designer 2012, bevor man mit dem modellieren beginnt kann man die Passungparameter ändern für die Stumpfpassung - da würde ich Yeti mal naschauen ob nicht da etwas stimmt - sofern du mit dem Cara-Dental-Designer modellierst. Vielleicht gibt es ja bei der Version von Heraus Kulzer soetwas nicht? Kein Plan. Ich weiß nur die 2012 version soll in 1-2 Wochen zum Download bereigestellt werden. Viel Glück und gutes Gellingen in der Zukunft

Gruß Markus Dohrn


   
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cervics
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0,1 Ränder 0,05 Ränder - sehr witzig. Was für eine Maßeinheit habt ihr denn????


   
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HP
 HP
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Wie Du sicher weist lieber cervics hat jedes Material seine Mindestparameter zur frästechnischen Bearbeitung Lasersintern z.B Stärke 0,5 mm Rand 0,1 mm besser etwas drüber. bei Zirkon beträgt dieser Rand zwischen 0,1 und 0,2 mm je nach Geometrie , Zirkonhärte, Frässtrategie usw. dabei handelt es sich um die dünnst Fräsbare Materialstärke im Randbereich ohne Ausbrüche die meist 0,3mm lang im Winkel von 60 Grad zur Wandstärke wird ( z.B. 0,4 mm ) eine Erhöhung des Randwinkels auf z. B. 90 Grad macht die Randbereiche auf längerer Strecke z.B. 0,1 mm dünn bei einer parallelen Präp schlimmstenfalls über die ganze 'Krone und somit unfräsbar.


   
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Passung Zirkonkrone auf Zirkon-Implantataufbau!
Wie issn die so bei Euch?


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 42
 

In meinem Fall hab ich Probleme mit den Ergebnissen von Kronen auf Zirkonabutments.Ich scanne die gefrästen Abutments ab und bestimme selber die Paras.Zum scannen benutze ich hauchdünn Scanspray.Mein Platzhalter ist auf dem ganzen Stumpf auf 0 gesetzt außer im okklusalen Bereich.Der virtuelle Kontakt zwischen Kronenboden und Stumpf ist, sichtbar rot gekennzeichnet, vorhanden.Nach dem Sintern hat die Krone Frühkontakt und wird vorsichtig aufgepaßt.So lange bis der erste Frühkontakt am Rand da ist.Dann wird am Rand an der inneren Kante geschliffen, erneut aufgesetzt und der nächste Frükontakt der auf der Kante sitzt entfernt.Hab ich alles richtig gemacht?Wenn ja,stützt sich die ganze Krone für mich nur auf der inneren Kante,oder?Das heißt alle vertikalen Kräfte lasten auf diesen winzigen Ring und nicht auf meine gefräste Schulter!

Was macht Ihr eigentlich mit dieser Kante?Schleift Ihr die ein oder nehmt Ihr die ganz weg?Ich hab Sie auch schon mal ganz weggenommen.Ist ein hoher Areitsaufwand mit einem sehr hohem Risiko den Kronenrand zu kurz zu gestalten.Zumindest kann die Schulter dann Ihren Zweck erfüllen und die Passung war sehr gut.Aber das kann ja auch nicht des Rätsels Lösung sein.Vielleicht dann wenn man es abrechnen könnte.Und das will/kann wieder keiner bezahlen.

Wie seht Ihr das?

Vorerst aber schöne Weihnachten und nen guten Rutsch ins Neue.


   
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