Hallo an alle, mich würde gerne mal von Azubis oder auch schon ausgelernten Technikern wissen wie sie vor allem die Tehorie Ausbildung empfunden haben. Zu meiner Person; bin 20 und bin im 3. Lehrjahr, ich finde es sehr übertrieben das die Zahntechnikausbildung dreiheinhalb Jahre läuft. Locker würde man sie auch in 3 Jahren schaffen auch ohne zu verkürzen. Nur wenn ich mir diese Umfangriech Theorie anschaue die mit solch Fächern zugestopft sind ist das natürlcih verständlich.
Sicher sind manche Dinge, die Du in der Schule lernst, nicht wirklich von Bedeutung, bzw. nicht wirklich wichtig.
Denke da an Umdrehungsgeschwindigkeiten eines Punktes auf einer Trennscheibe mit drei zentimeter Durchmesser und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von x.
Aber es hilft, denken und lernen zu lernen.
Was allerdings wichtig ist sind : Anatomie, Physiologie, Histologie, Werkstoffkunde, Mathematik etc, etc.
Du redest immerhin später einmal mit akademisch ausgebildeten Menschen ( Zahnärztinnen und Zahnärzten) und da wird es schwierig, wenn Du Dich als unwissend
" outen" musst. Mit Wissen schafft man sich Respekt und Achtung.
Dass man die Zahntechnik " locker" in drei Jahren lernen kann halte ich für ein Gerücht, es sei denn, Dein Anspruch ist entsprechend niedrig.
Bin jetzt 35 Jahre dabei und lerne immer noch dazu .Dabei halte ich die Theorie für überschaubar und locker zu schaffen, wenn man einigermaßen lernbereit ist und immer"dran bleibt" und vor allem interessiert ist. Aber die Praxis ist schon etwas umfangreicher, wenn Du Dich wirklich Zahntechniker nennen willst und nicht nur Pinselquäler, Stahlschrubber oder Polimerisationsfutzi sein möchtest.
Auch möchtest Du bestimmt einmal andere Auszubildende unterweisen, und da ist theoretisches Wissen unabdingbar !!!
Also : lerne, lerne lerne denn : Non scholam sed vitam discimus
Viel Spass dabei wünscht
Fuggeenippes
