Hallo,
hatte ein Gespräch mit einem Zahnarzt der gerne einseitig verkürzte Zahnreihe(z.b.5er letzter Zahn) mit Implantat in Regio 7 versorgt.Darauf folgt dreigliedrige Brücke.Er hat auffällig viele Abplatzer der Keramik.Hab noch nicht gefragt ob eher beim Implantat,Brückenglied oder der Krone auf dem natürl.Zahn Das Problem mit den Sharpeyschen Fasern ist bekannt und mag eine ungünstige Rolle spielen,aber das kann es doch nicht sein.Hat jemand eine Erklärung.
Danke im voraus 
Könnte am Gerüst liegen, wenn das Metall zu weich ist, bzw. das Gerüst zu dünn.
Bei einer Brücke Zahn-Zahn, ist das egal, da sich hier die Zähne zuerst in der Alveole verwinden, bevor die Torsion auf die Brücke geht. Pfeiler bewegen sich gleichzeitig, keine Kronenaufweitung.
Bei einer Brücke Implantat-Implantat, ist es auch eher unkritisch, da die Pfeiler sich nicht bewegen können. Torsion daher nur im extremen Fall möglich, praktisch nicht. Keine Kronenaufweitung.
Bei Implantat zu Zahn Brücken, kann sich der Zahn leicht bewegen, das Implantat nicht. Dadurch kann es zu einer Torsion der Brücke kommen, und die Pfeiler weiten sich, wahrscheinlich am Zahn mehr als am Implantatende der Brücke.
Denke, hier kommt es nicht nur aus "dicke Verbindungsstellen", sondern auch auf eine ausreichend Dicke Gerüststärke der Pfeilerkrone an.
Ist mir sehr peinlich,sollte natürlich Keramikabplatzer sein.Gruß Fant 
Wo genau fliegts ab? Und Cervical oder Okklusal und wenn dann wie? Scheert der Höcker ab und gibts ne grade Fläche oder fliegt alles weg mit gut sichtbaren Metallflächen? Ach so: Zirkon oder Legierung?
kann doc nur zustimmen, ein ahnliches phaenomen hatte ich hier in indien mit einigen zahnaerzten. auch bei freiend bzw kantilever.
geruest einfach ein bischen dicker, mich wuerde interessieren wo die keramik abplatzt, am natuerlichen zahn oder mesial vom implantat/
parnt
