Weiss jemand inwieweit sich bei der ZI Keramik von Geller der WAK -Wert bei mehreren Brennvorgängen verändert ?
Da diese Keramik ja keine Glaskeramik ist wie die von ZirkonZahn müsste es ja Veränderungen geben, ähnlich wie bei der CC. Hat da jemand Daten oder weiss wo das zu erlesen ist?
Gruß IB
...wer es seiner Oma nicht erklären kann, der hat es nicht wirklich verstanden...
Hi ImplBob
Der WAK wird sich, wenn überhaupt, nur wenig ändern, dazu sind zu wenig Kristalle drin. Selbst bei Metallkeramik ist dies auch nur gering, bei der VITA
VM13 z.B. nur 0,02 WAK Punkte. Das liegt an der feinen Struktur der Keramik laut meinem Aussendienstler.
Fuzzi
Hi IMplBop,
das ist aber nicht ganz richtig was du da schreibst......
Inwiefern ist was nicht ganz richtig ?
...wer es seiner Oma nicht erklären kann, der hat es nicht wirklich verstanden...
...hm... 
Evtl bin ich ja im falschen Thema gelandet und hätte das eher unter "Zirkon" gepostet?.
Für die ICE von Zirkonzahn wird eine Veränderung des WAK mit ( fast..? ) 0 angegeben, was mit dem hohen Glasanteil begründet wird. Der Glasanteil in der ZI von Geller wird jedoch mit extra wenig angegeben, daher die Frage nach der WAK- Veränderung.
Bei der Geller CC für Metallkeramik wurde uns eine WAK-Veränderung von 0,2 angegeben ... nicht etwa 0,02 wie oben bei der Vita steht. Das bedeutet bei unserer Legierung nach Adam dem Riesen das sich die Spannungsverhältnisse ab dem 6. Brand in den ungesunden Bereich bewegen.
Da bei Geller in der Verarbeitungsanleitung der ZI dieselben WAK Infos stehen hätte mich einfach mal interessiert, ob sich die Keramik da ebenso verändert beim brennen.
Wie oft bennt ihr eure Zirkonarbeiten ohne dieses seltsame Gefühl im Nacken zu bekommen das es bald knallt.. ?
Normalerweise wenn alles glatt läuft ist das ja alles kein Thema. Wenn aber eine Riesenarbeit zur zweiten Biß - oder und Farbänderung 
reingeschneit kommt, stellt man sich automatisch die Frage.
Schon allein deshalb weil die Zi- Masse nicht mal eben in der Flusssäure runtergenommen werden kann wie bei VMK.
Naja, ich hab den Vertreter sowoso bald wieder am Rohr. Dann wäre das wohl eine der ersten Fragen.
Es hat mich einfach nur mal interessiert wie Ihr das so handhabt... WENN eine Arbeit tatsächlich mal zuviel Brände erfordert als geplant.
Gruß
IB
...wer es seiner Oma nicht erklären kann, der hat es nicht wirklich verstanden...
Frag doch mal bei Klema in Meiningen nach.
Dort wird meines Wissens sowohl die Geller-Keramik, als auch Teile der GC-Palette produziert.
Hier sollte Dir geholfen werden.
"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"
Ich habe meine Anfrage mal an den Geller Support geschrieben und folgende Antwort erhalten :
"
Sehr geehrter Herr .....
Besten Dank für Ihre Anfrage und wir hoffen dass Sie grundsätzlich ein zufriedener und überzeugter ZI-F Keramiker sind.
Da
es sich hierbei nicht um eine Leuzitkeramik handelt sondern um eine
Feldspatangereicherte Glaskeramik haben sie auch nach mehreren Bränden
keine nennenswerte Zunahme des WAK. Bei der CC/Metallkeramik ist er auf
0.2 je Brand und sollte daher in der Abstimmung mit dem Metall
berücksichtig werden.
Das
ist aber wie erwähnt bei einer Glasmatrix nicht der Fall und das WAK
Verhältnis vom Zirkon Typ 1 = 9.5 zur ZI-F kann als absolut ideal
bezeichnet werden.
Wir hoffen dass Ihnen diese Antwort weiterhilft. "
Na, das ist doch mal was, so klappts auch mit dem Nachbarn
...wer es seiner Oma nicht erklären kann, der hat es nicht wirklich verstanden...
