TURKOM-CERA
 
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TURKOM-CERA

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muffinman
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Themenstarter  

hat jemand hiermit erfahrungen gemacht? was meint ihr dazu?

http://www.turkom-cera.org/

alles was man bruacht passt in einem koffer!?!?!?

No jokes please, I'm British!


   
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Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 4
 

Zitat:

am 11.03.2008 um 18:36 schrieb joop:

Hallo!

War jetzt auf einer Vorführung von TURKOM CERA hier in Deutschland

Ich muss sagen: Es hat mich überzeugt!

Abbschreckend ist jedoch der Preis, das kleine Set soll 6000,- Euro kosten, das Große 11000,-Euro!?!

Kann man das auch im Ausland bestellen(Malaysia,wo ursprünglich die Kurse gewesen sind)?

Oder weiß jemand ob es mittlerweile eine Firma gibt die etwas vergleichbares anbietet, preiswerter??

Vielen Dank!

[bearbeitet von joop am 11.03.2008 um 18:37 Uhr]

Ich habe da noch was mit Turkom Cera gefunden, schau hierKamerad...

[bearbeitet von TrustCad am 29.04.2008 um 23:34 Uhr]


   
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starbucks
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Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 1
 

Ich verarbeite auch Alu oxid von turkom cera.vor dem Glasinfiltrieren habe ich eine perfekte Randpassung. Nach dem abstrahlen nicht mehr, obwohl ich mich genau an die Werte halte. Hat jeman auch solche Erfahrungen gemacht?


   
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Andscher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 14
 

Genau diese Erfahrung haben wir auch gemacht. Wir haben das Set seit letztem Jahr.Ganz so einfach zu verarbeiten, wie es dargestellt ist, ist es nicht. Zum Beispiel war bei uns das Nachtragen vom Stumpflack abhängig. Je nach Stumpflack hat sich das neu aufgetragene Material nicht mit dem Käppchen verbunden.

Ausserdem trocknet die Masse relativ schnell ein und man ist ewig damit beschäftigt, bis man wieder die richtige Konsistenz erreicht hat. Die Flüssigkeit zum Nachkaufen hat auch noch einen stolzen Preis

Auch das Entfernen des Glases nach dem Infiltrieren empfinden wir als sehr langwierig.

Wir sind nicht glücklich damit geworden und versuchen nun das Set zurück zu geben oder zu verkaufen.

Levi


   
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Wir arbeiten seit über einem Jahr mit Turkom cera.Ja, klar braucht man eine gewisse Einarbeitungszeit aber für mich bei weitem schneller und einfacher als Empress.Wir hatten auch am Anfang die Probleme mit der Abstrahlerei und daß dann die Passung nicht mehr so gut war.Ihr müßt auf die Baranzeige achten bei zuviel Druck werden die Ränder abgetragen.Mich ärgert es auch wenn mir die Kronen mit Glas volllaufen deshalb trage ich weniger Glas auf und infiltriere lieber einmal mehr----spart Zeit und Material, kann ich Euch nur empfehlen.Und übrigens,- einfach schneller arbeiten dann trocknet auch nichts ein.


   
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Zitat:

am 24.04.2009 um 14:23 schrieb kariesbazillus:

Wir arbeiten seit über einem Jahr mit Turkom cera.Ja, klar braucht man eine gewisse Einarbeitungszeit aber für mich bei weitem schneller und einfacher als Empress.Wir hatten auch am Anfang die Probleme mit der Abstrahlerei und daß dann die Passung nicht mehr so gut war.Ihr müßt auf die Baranzeige achten bei zuviel Druck werden die Ränder abgetragen.Mich ärgert es auch wenn mir die Kronen mit Glas volllaufen deshalb trage ich weniger Glas auf und infiltriere lieber einmal mehr----spart Zeit und Material, kann ich Euch nur empfehlen.Und übrigens,- einfach schneller arbeiten dann trocknet auch nichts ein.

beschäftige mich seit ein paar wochen mit turkom-cera und versuche mich damit anzufreunden. welche keramik brennt ihr auf, was funktioniert gut? hat einer von euch schon mal noritake ausprobiert? wie findet ihr diese keramik?


   
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 4
 

Hallo Flachzange,

ich benutze die Cerabien von Noritake für das Turkom-Cera Gerüstmaterial und finde die Keramik ganz toll. die schrumpft so gut wie nicht. Habe ich noch nie bei einer Keramik erlebt. Absolut klasse.

Gruß und viel Spaß


   
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 3
 

hallo kariesbazillus,

danke für deine antwort. mich interessiert bei der noritake im besonderen die farblichen ergebnisse. stimmen sie mit dem luminfarbring überein ? und haltet ihr euch an das schichtschema aus der cerabienanleitung ?


   
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Hallo Flachzange,

kann beides mit ja beantworten. Gruß


   
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Eminent Member
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Hallo, wir waren jetzt auch auf einem Infokurs von Turkom-Cera.

Wirklich interessant. Gerade für das kleine Labor.

6000,- eur sind natürlich ne Menge Kohle. Was ich nicht verstehe: Warum machen die nicht ein kleineres Einsteigerset, so um 500,- oder 1000,- eur ?

Die werben damit das man mit diesem Einsteigerset 800 Einheiten fertigen kann.

Mmhh. man muß aber zum Tauchen immer einen Materialüberschuß haben. Das bedeutet auf jeden Fall eine Investition.

Außerdem sind die Kosten der Nebenmaterialien ( Folie,Glaspowder,Fluid, ect. ) nicht in der Kalkulation von 7,50 eur pro Einheit drin und müssen noch jeweils dazugerechnet werden. Also wahrscheinlich eher 10 -12,- eur Kosten pro Einheit.

In deren Broschüren steht das Aluminiumoxid unter den Qxidkeramiken die höchste Festigkeit und Steifigkeit hat und nach Diamant das zweithärteste Mineral sein soll.

Dann ist es ja härter und fester als Zirkon? Stimmt das den ?


   
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Zahntechneger
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Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 666
 

Hatte vor langer Zeit Vertreter im Labor die Vorzeigegerüste bei hatten und mir davon das blaue vom Himmel versprochen haben. Einmal Aluoxyd , einmal Zirkon. Habe höflich gefragt ob ich die Teile auf Haltbarkeit testen darf und dann vom Tisch auf den gefliesten Boden rutschen lassen. Aluoxyd ist zersplittert - Zirkon blieb intakt.

ZTN

Zahntechnik = manchmal aus Kacke Bonbon`s machen


   
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Zitat:

am 22.04.2010 um 17:10 schrieb frankylie:

Hallo, wir waren jetzt auch auf einem Infokurs von Turkom-Cera.

Wirklich interessant. Gerade für das kleine Labor.

6000,- eur sind natürlich ne Menge Kohle. Was ich nicht verstehe: Warum machen die nicht ein kleineres Einsteigerset, so um 500,- oder 1000,- eur ?

-> Weil dadurch die Ernsthaftigkeit verloren gehen könnte. Der Hersteller möchte das System weltweit etablieren. Für 500,- EUR jedoch werden sich auch viele nicht wirklich interessierte Techniker und Laborinhaber dieses System zulegen (kost ja so gut wie nichts). In diesen Laboren lebt das System ein Schattendasein. Fragt man dann nach einiger Zeit nach, wie das System funktioniert, bekommt man garantiert eine unqualifizierte, wenn nicht sogar negative Aussage. Derjenige, der sich für das System entscheiden möchte, sollte 100 %ig dahinterstehen, dann sind auch die 6.000,- EUR für das Einsteigerset oder 11.000,- EUR für das Standartset kein Problem; und übrigens das preiswerteste System für Vollkeramik.

Die werben damit das man mit diesem Einsteigerset 800 Einheiten fertigen kann.

Mmhh. man muß aber zum Tauchen immer einen Materialüberschuß haben.

-> Sie haben recht, dass ein Überschuß entsteht. Dieser Überschuß wird jedoch wieder zurückgeführt, sodass kein Abfall entsteht. Alles nicht gesinterte Material wird wiederverwendet.

Das bedeutet auf jeden Fall eine Investition.

Außerdem sind die Kosten der Nebenmaterialien ( Folie,Glaspowder,Fluid, ect. ) nicht in der Kalkulation von 7,50 eur pro Einheit drin und müssen noch jeweils dazugerechnet werden. Also wahrscheinlich eher 10 -12,- eur Kosten pro Einheit.

-> Hier irren Sie sich. Das Set für 6.000,- EUR ist für durchschnittlich 800 Einheiten ausgelegt. ImSet sind alle Materialien enthalten. 6.000,- EUR / 800 EH = 7,50 EUR/EH.

In deren Broschüren steht das Aluminiumoxid unter den Qxidkeramiken die höchste Festigkeit und Steifigkeit hat und nach Diamant das zweithärteste Mineral sein soll.

Dann ist es ja härter und fester als Zirkon? Stimmt das den ?

-> Lesen Sie z.B. hierzu auf folgenden Link:

http://www.bce-special-ceramics.de/hochleistungskeramik/vergleich.php oder:

http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumoxid



   
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HP
 HP
Honorable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 660
 

Zitat:

am 06.05.2010 um 11:11 schrieb NewSmile:

Zitat:

am 22.04.2010 um 17:10 schrieb frankylie:

Hallo, wir waren jetzt auch auf einem Infokurs von Turkom-Cera.

Wirklich interessant. Gerade für das kleine Labor.

6000,- eur sind natürlich ne Menge Kohle. Was ich nicht verstehe: Warum machen die nicht ein kleineres Einsteigerset, so um 500,- oder 1000,- eur ?

-> Weil dadurch die Ernsthaftigkeit verloren gehen könnte. Der Hersteller möchte das System weltweit etablieren. Für 500,- EUR jedoch werden sich auch viele nicht wirklich interessierte Techniker und Laborinhaber dieses System zulegen (kost ja so gut wie nichts). In diesen Laboren lebt das System ein Schattendasein. Fragt man dann nach einiger Zeit nach, wie das System funktioniert, bekommt man garantiert eine unqualifizierte, wenn nicht sogar negative Aussage. Derjenige, der sich für das System entscheiden möchte, sollte 100 %ig dahinterstehen, dann sind auch die 6.000,- EUR für das Einsteigerset oder 11.000,- EUR für das Standartset kein Problem; und übrigens das preiswerteste System für Vollkeramik.

Die werben damit das man mit diesem Einsteigerset 800 Einheiten fertigen kann.

Mmhh. man muß aber zum Tauchen immer einen Materialüberschuß haben.

-> Sie haben recht, dass ein Überschuß entsteht. Dieser Überschuß wird jedoch wieder zurückgeführt, sodass kein Abfall entsteht. Alles nicht gesinterte Material wird wiederverwendet.

Das bedeutet auf jeden Fall eine Investition.

Außerdem sind die Kosten der Nebenmaterialien ( Folie,Glaspowder,Fluid, ect. ) nicht in der Kalkulation von 7,50 eur pro Einheit drin und müssen noch jeweils dazugerechnet werden. Also wahrscheinlich eher 10 -12,- eur Kosten pro Einheit.

-> Hier irren Sie sich. Das Set für 6.000,- EUR ist für durchschnittlich 800 Einheiten ausgelegt. ImSet sind alle Materialien enthalten. 6.000,- EUR / 800 EH = 7,50 EUR/EH.

In deren Broschüren steht das Aluminiumoxid unter den Qxidkeramiken die höchste Festigkeit und Steifigkeit hat und nach Diamant das zweithärteste Mineral sein soll.

Dann ist es ja härter und fester als Zirkon? Stimmt das den ?

-> Lesen Sie z.B. hierzu auf folgenden Link:

http://www.bce-special-ceramics.de/hochleistungskeramik/vergleich.php oder:

http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminiumoxid

wolltet Ihr als Hersteller auf die hohe Biegefestigkeit im Bereich von E-Max hinweisen. Meines wissens frei bis 20 gliedrige Brücke ????oder fühlt Ihr Euch unverstanden. Gruß HP.


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
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Also, ich hab noch mal über das System nachgedacht.

Das ist schon verlockend, mit null Geräteinvestition, alles wieder als "Zahntechniker" in der eigenen Hand zu haben.

Der große Nachteil ist, das es nicht die Biegefestigkeit von Zirkon ( ab ca 1000 mpa min. ,Zirkonzahn im mittel ca 1500 mpa) hat.

Turkom cera hat round about ca 50 % weniger ( 762 mpa mittel, schlechtestes ca 660 mpa.)

Damit liegt es allerdings locker über Procera, Wolceram, Inceram.

Ob es aber reicht damit alle Versorgungsformen ( großspannige Brücken ) mit ruhigem Gewissen fertigen zu können, bin ich mir nicht sicher.

Da es ja auch ZA s gibt die , sagen wir mal, gröber arbeiten, kommen bei mir Zweifel auf ob man genug Sicherheitsreserven hat .

Bei uns sind vor kurzem 2 x ein Zirkon-Brückenanker beim Einkleben bzw. beim Abnehmen im Kappenbereich gebrochen.

Es waren wohl Frühkontakte am Stumpf ( Abdruckungenauigkeit ) die dort punktuell auf die Seitenwand drückten.

Wenn hier schon Zirkon schlapp macht, wie mag das dann bei Turkom Cera sein ?


   
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