Hallo alle,
es gibt von Vita Fräsblöcke mit dem WAK 10.5 welche mit der VM9 verblendet werden.
Degudent cercon hat auch einen WAK 10.5.
meine Frage:
Könnte man die cercon ceram kiss keramik auf die Vita Blöcke verblenden. Kann das lange halten,macht das schon einer,hat das schon einer mal gemacht oder....
Danke im vorraus.
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Hallo Kaffeetrinker,
Cercon ceram kiss ist eine Verblendkeramik, die speziell und allein für das Verblenden von Kronen und Brücken aus Zirkonoxid (Y-TZP) mit einem WAK von 10,5 (25500 °C), vorzugsweise aus Cercon base, entwickelt wurde.
Technische Daten:
WAK Dentin: 9,2 (25500 °C)
Dental Keramik, Typ 1,
Klasse 28 gemäß DIN EN ISO 6872
Also vorzugsweise für cercon base. Ist doch klar - die Degudent will natürlich ihre eigenen Gerüste mitverkaufen. Ich verblende damit auch Zirkonoxid (Y-TZP) einer anderen Firma. Funktioniert hervorragend. Die WAK´s müssen halt passen, und das ist ja dann bei den Vita Blöcken auch der Fall.
Grüßle dentina
[bearbeitet von dentina am 11.08.2007 um 13:55 Uhr]
Wèishéme nánrén bùnéng cōngmíng he shuai de? -Ránhòu tāmen jiāng shì nurén!
Hallo Kaffetrinker;
der WAK-Wert von ZrO2 ist grundsätzlich eine Materialkonstante. Das heisst, dass sich die verschiedenen ZrO2-Werkstoffe in diesem Punkt nicht unterscheiden, so lang man ein sog. Yttrium dotiertes TZP oder TZP-A (Tetragonal Zirconia Polycristals) hat. Die Hersteller der verscheidenen Verblendmassen haben zwar unterschiedliche Wege gefunden, ihre Keramik für den Werkstoff zu optimieren und wie Dentina schon sagte natürlich vorzugsweise erstmal für den eigenen Gerüstwerkstoff. Da die die meisten Zirkonoxid aber ohnehin aus der selben Quelle kommen, kannst Du ein für Zirkonoxid freigegebenes Verblendsystem für alle gängigen TZP's verwenden. Vorsichtig wäre ich natürlich bei Exoten wie z.B. Cer dotiertes ZrO2 (Ce-TZP), bei denen durch einen etwas anderen WAK die Kompatibilität erst noch eindeutig nachgewiesen werden muss.
Gruss OlBo
Der Dentalmarkt ist mittlerweile ein Swinger-Club. Jeder mit jedem und doch nicht richtig ! (OlBo 2009)
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