USA ist schon groß, zusammen mit Canada ist es absolut nicht zu überblicken.

Was ist dein Fachgebiet, willst du in eine leitende Stellung oder als Techniker arbeiten, Welche Gegend würdest du bevorzugen, soll es ein deutsches Labor sein oder eines mit deutschen Technikern?

Viele Fragen über die du dir vorab Gedanken machen solltest.

Als Tip kann ich dir mit auf den Weg geben: such dir ein Labor welöches von einem deutschen Meister geführt wird. Es gibt da einige an der Westküste. Dort kannst du dich besser einarbeiten als wenn du in einer der Fabrik ähnlichen Dentallabore beginnst. Die Arbeitsweise in diesen Labors ist eine gänzlich andere als in Deutschland. Individuelles Arbeiten ist man nicht gewohnt und wird oft auch nicht gewünscht. Bei den kleinen Speziallabors ist das oft anders.

Erfahrungen habe ich in Seattle sammeln können. Ob es das Labor noch gibt und wie es heute arbeitet kann ich nicht sagen. War mehrere Jahre nicht mehr dort.

Arbeitserlaubnis bekommst du in der Regel wenn du etwas kannst was auf dem amerikanischen Markt nicht verfügbar ist. Verwandschaft als Bürgen in den USA ist von Vorteil.

Ich habe gerade deine Kleinanzeige gelesen. Hmmm, wie wäre es, wenn du zuerst BVerufserfahrung im Inland erwirbst die du dann im Ausland entsprechend anwenden kannst? Meinst du im Ausland mehr lernen zu können als hier?

Zumindest in den USA wirst du das rationelle Arbeiten lernen können. Ob dir das allerdings weiter hilft???

Ja, also meine Anzeige hast du ja jetzt gelesen und weißt in welchem Gebiet ich noch dazu lernen will. Recht hast du ja. Ich denke nicht unbedingt, dass ich im Ausland besser lernen kann als hier zu Lande. Mir kommt es in erster Linie auch nicht darauf an, schell das große Geld zu verdienen. Der eigentlich wahre Grund in die USA zu gehen, wäre meine Sprachkenntnisse auszubauen. Vorliebend wäre Kalifornien mein Ziel. Also entweder USA für eine Weile (die Verbindung mit einem tollen Labor wäre natürlich optimal) oder mich erstmal im Inland orientieren. Dann allerding tatsächlich mit der Priorität fehlende Fertigkeiten aufzuarbeiten. Denn der Beruf macht mir sehr viel Spaß und ich möchte mich zu einem Meister entwickeln, der seinem Titel auch gerecht ist. Aber beide Ziele (USA und qualitative hochwertige Berufserfahrung ) sind glaube ich nicht so leicht zu vereinen. Ein Versuch war diese Anzeige wert, aber vielleicht sollte ich diese dann auch besser direkt im Ausland schalten.

srossii

Also deine Sprachkenntnisse wirst du in "Kalifornien" sicher nicht verbessern.

Das kannst du doch auch in England!?

Und die sind sogar scharf auf deutsche Zahntechniker-(meister).

Nur so nebenbei.

vermutlich hast du recht. England hatte bloß noch nie eine große anziehungskraft auf mich. Habe mal ein paar monate in Kalifornien gelebt und intensiv englisch gelernt und das hat soweit ganz gut funktioniert.

mal sehen was sich ergibt..

Hi Srossii,

gib mal dieses pdf in deinen Browser,

ne ganze Menge lustiger Wörter aus dem Handwerk, vom Deutschen ins Englische, die durchaus auch in unserem Bereich anwendbar sind.

daten.ws-mack.de/Freigabe/Rogalla.de/Kategorie-Eingabe/Downloads/Dateien/Kat11/Kat11-4_1.doc -

Viel Glück!
[bearbeitet von jackewiehose am 18.09.2008 um 22:56 Uhr]

Hallo Srossii!

Zu deinem Anliegen fällt mir spontan der Manager Key Account /Deutschland der Firma Jensen/Edelmetalle ein. (Vorsorglich: Dies ist keine Schleichwerbung...ich bin mit o.a. Firma geschäftlich nicht verbunden!). Dieser, Herr Fourkiotis, ist Amerikaner, hat hervorragende Verbindungen in seiner Heimat und kennt Hinz und Kunz. Näheres sehr gern auf Anfrage.

Gruß aus BW!

Hallo und vielen Dank für den Hinweis mit Jensen. Kenne die Firma aber diesen Menschen nicht. Wäre dir sehr dankbar wenn du mir näheres erklären könntest. Was für eine Position hat dieser Mann und wie ist deine Verbindung zu Jensen oder zu Herrn Fourkiotis?

Grüße,

srossii

Hallo jackewiehose! nicht schlecht das Wörterbuch, vielen Dank!

Grüße,

srossii