Nabend Kollegen!
Seit neustem darf ich mich um die virtuelle Kunstruktion der Gerüste mit dem 3Shape-System kümmern. Vor ein paar Tagen erst die Einführung und nun schon das erste Implantatkäppchen aufm Tisch. Zumal Implantate dummerweise nicht behandelt wurden. Hab also noch nicht wirklich viel Ahnung von dem ganzen Spaß. Nun meine Frage...
Was muß ich beim scannen beachten. Es handelt sich um ein Implantat 24 Camlog.
Der Rand des Abutments ist bis zum äußersten runtergeschliffen, da das Implantat nicht wirklich tief unter dem Marginalsaum sitzt. Als Model habe ich ein einfaches Pinmodel mit Einzelsegment 24 und Gingivamaske und Gegenkiefermodell.
Wie ich beim scannen vorgehe, weiß ich. Aber die Frage ist... scanne ich mit oder ohne Gingivamaske. Der Rand des Abutments ist schlecht von der Gingiva abgegrenzt. Ich würde es ja ohne Maske einscannen, zumal der Rand wirklich winzig ist.
Gibt es da einen Trick, damit das Modell mit und ohne Maske auf dem Monitor vorhanden ist? Ich meine, man kann das Austrittsprofil anhand der Nachbarzähne erahnen bzw. schätzen und nen Fräser gibts ja auch noch aber ich will mir so wenig arbeit wie möglich damit machen! 
Ich zocke 3Shape
Ich würde ohne Gegenkiefer aber dafür mit einem Biss einscannen, Wobei die Maske dann Dein Biss ist.
Zuerst mit der Maske und wenn er sagt "Biss entfernen" nimmst sie runter.
So kannst du die Maske beim Konstruieren als Gegenkiefer immer ein- und ausblenden und kannst Dein Käppchen besser anpassen.
Gruß
Ja, die Zahnfleischmaske ohne eingeschraubtes Implantat als Doppelpräp. oder als Quetschbiss einscannen. Danach den Aufbau wieder rein. Besser kann man die Maske nicht erfassen. Mit der 2009er Version kannst du das Ganze auch gleich als Vorpräparation einscannen. Dann müßtest du auch nicht darauf achten ob das Modell beim Reponieren der Maske verrückt wurde. Als Vorpräparation wird es nämlich eh in deinem Modellscann eingerechnet.
