Und noch ein Gedicht,weil es so schön war.....

Zur Weihnachtszeit die Muffel glüht,

der Ofen kräftig Funken sprüht.

Dann weiß der Techniker bescheid,

es ist wieder "Heilige Zeit".

Die Oma kaut die Nüsse fein,

das haut die Zähne kurz und klein.

Kein Schlappen bleibt in einem Stück,

das ist dem Techniker sein Glück.

Zur Weihnachtszeit wenn alle ruh'n,

hat der Zahnklempner zutun.

Zitat:

am 14.12.2007 um 23:26 schrieb dentina:

Er will nun beschreiten niveauvolle Pfade,......

...doch genau das ist sein Problem gerade.

Denken hilft - das ist ihm klar,

wenn man’s nicht tut wird’s sonderbar.

Und im Advent sich die Gedanken

sich um dies und jenes heftig ranken.

z.B., im Sinne der Emanzipation

stellt er sich die Frage schon:

Warum heißt es "Weihnachtsmann" ?

Hörte es sich nicht besser an,

wenn es hieße "Weihnachtsfrau" ?

Nun ja, er weiß es nicht genau.

Auf jeden Fall fiel es ihm schwer,

käm da 'ne Frau mit Bart daher,

sich das Lachen zu verkneifen.

Weil Frauen doch gewöhnlich keifen,

erfreut es ihn sowieso,

rief sie noch lauthals: Ho Ho Ho !

Man stelle sich vor, dann schwänge die Gute

während des Rufens auch noch ihre Rute.

Doch die Grenze zum guten Geschmack,

das wäre wohl der pralle Sack.

Nach dieser Analyse des Geschlechtes

und im Eifer des Gefechtes,

ergeben seine Argumente dann:

Es kann nur heißen: "Weihnachtsmann" !

So wälzt er täglich die existentiellen Probleme

die Beste von allen sitzt derweil daheeme

es saust die Turbine, die Krone glüht

die Kopierfräse nur so Staubwolken sprüht

er macht sich Gedanken zur Kopie der Kopie

doch zu Ende denken, das macht er fast nie.

So rückt der Heiligabend näher...

[bearbeitet von IlDivino am 15.12.2007 um 18:09 Uhr]

... und die Beste vergnügt sich vor dem Plasmafernseher.

Aber jetzt wo seine Arbeit ruht,

ist ihm das Alles nicht genug.

Er lechzt nach Belebung seines Geistes,

und hofft dass er findet nicht nur Dreistes,

wenn er sich begibt in die virtuelle Welt,

auf die Suche nach Etwas, das sein Leben erhellt.

Doch eben im Internet passiert es oft,

dass grade, auch wenn man nicht darauf hofft,

man einen Menschen kennen lernt,

der geistig ist nicht weit entfernt,

und der so wie man selber denkt -

wird dies vom Schicksal so gelenkt?

Erst schreibt er ihr nur kurze Post,

per email, was ja auch nix kost,

dann später sind es lange Briefe,

er träumt gar, dass er mit ihr schliefe.

Er hat sich eine Traumfrau bald erdacht,

und endlich wird ein Date gemacht.

Sein Herz, es klopft bis in den Hals,

er schwankt noch wegen des Lokals,

er geht zum Bahnhof viel zu früh,

scheut zur Begrüßung keine Müh,

steht da mit großem Rosenstrauß,

doch dann steigt nur der Schaffner aus!

Es dauert bis er dann realisiert:

Die Dame ist schon lang liiert!

Sie schrieb nur aus lauter Langeweile,

die eine oder andere Zeile.

Sie fand auch das Flirten richtig nett,

bis hin zum virtuellen Bett.

Nur eines Tages ward ihr klar,

die Liebelei ist prickelnd zwar,

für die Phantasie ein frischer Quell,

doch Alles eben nur virtuell.

Wie kommt sie da nur wieder raus?

Statt hinzufahrn, bleibt sie zuhaus.

Seine Wangen sind von Tränen nass,

was für die Eine war nur Spaß,

hervorgerufen auch durch Triebe,

war für den Andern echte Liebe.

Noch lange braucht er zum Verdauen,

und hat genug von Online-Frauen!

.........

[bearbeitet von dentina am 15.12.2007 um 23:04 Uhr]

...but she heard her conscience say:

"YOU’RE DREAMING THE REAL WORLD AWAY!"

und so sitzt sie zuhause und brütet dahin

worin liegt denn eigentlich der tiefere Sinn?

Realität verdrehen fürs ruhige Gewissen

oder lieber im Net die anderen dissen?

Nein, das alles kann’s nicht wirklich sein

vielleicht kommt’s ihr bei zwei, drei Glas Wein.

sie denkt nun über ihr Handeln nach,

beim ersten Glas liegt der Sinn noch brach,

beim zweiten kommt sie ins Grübeln,

ob er ihr’s wohl wird verübeln?

beim dritten fasst sie den Entschluß

ich muß ehrlich zu ihm sein, sonst gibt es Verdruss.

sie setzt sich also wieder ans Net...

schreibt den halben Abend, geht erst spät ins Bett.

schreibt ihr innerstes nun völlig nach außen...

...das einem schon die Ohren brausen.

Vor Blutdruck selbstverständlich, klar,

denn noch ist's nicht das neue Jahr.

Deshalb gehört der Gussraum aufgeräumt

wo sich der Santa aufgebäumt

als ihm ganz fieselig von hinten

die Flammen an die Nüsse züngelten.

Der Klaus, der Santa schaut entrückt

als er sich nach den Nüssen bückt

Und schon denkt er

"Beim Etkon-Scanner, das ist ja nicht gerad' der Renner.

Wie komm ich jetzt aus der Malese?

Am besten mit 'ner Ko pierfräse."

Und überhaupt, an und für sich

richt's auch nicht wirklich feierlich.

Da ruft's schon aus dem Kunststoffkeller,

"Hallo, gehts jetzt mal etwas schneller?

Frau Müller muss noch fertig werden

sonst könn wir gleich den Chef beerdgen.

Der ist schon mit den Nerven runter,

und ihr treibt's oben immer bunter.

Sechs Modellguss, davon zwei Kombis

mit Teleskopen und solch Zombies

Vor Weihnacht muss das fertig sein.

Verdammt und so wie ich das seh

kommt sonst nicht genug Umsatz rein.

Vertraun wir auf 'ne gute Fee.

Der Chef, der kommt dieweil ins Stutzen,

sieht er doch dort den Santa sitzen.

An der Kopierfräse ist er aktiv

.....

Zitat:

am 16.12.2007 um 18:18 schrieb IlDivino:

schreibt ihr innerstes nun völlig nach außen...

... doch nicht für alle Kunstbanausen!

Denn wie wir ja schon lange wissen,

ist es weder die Frage des Küssens noch des Dissens,

sondern es ist der Prosa und der Verse hohe Kunst,

und dies ist wie die Schönheit eine Gunst.

Solch ein kostbares Geschenk im Leben,

ist von launischen Göttern nicht jedem gegeben.

Aber durch das Theater wird ihr klar,

es war zwar vieles wunderbar -

doch hat sie vernachlässigt wichtige Ziele,

und an Verpflichtungen hat sie Viele.

So widmet sie sich jetzt den geistigen Dingen,

und selbst wenn's Denken hilft ist es von Niemand zu erzwingen.

So liebt der Eine die Besinnlichkeit,

dem Anderen reicht es, wenn's vom Himmel schneit.

Der Dritte fragt sich möglicherweise dann:

"Wann fängt denn Weihnachten an?"

"Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,

wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,

wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift,

was der Stumme ihm sagen will,

wenn das Leise laut wird und das Laute still,

wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,

das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,

wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht,

Geborgenheit helles Leben verspricht,

und du zögerst nicht,

sondern du gehst, so wie du bist,

darauf zu, dann, ja dann,

fängt Weihnachten an."

In diesem Sinne wünsche ich euch Allen zur Weihnachtszeit,

ein Herz voll Freude und Fröhlichkeit,

und auch besinnliche Weihnachtstage,

für 2008 eine gute Auftragslage,

und das Wichtigste, ist doch klar:

Gesundheit und Glück im neuen Jahr!

...... dentina

[bearbeitet von dentina am 19.12.2007 um 18:52 Uhr]

Zur Erinnerung an die schöne Adventszeit im Jahr 2007

Wann fängt Weihnachten an, fragt Dentina

Das hängt ab, bei uns von unserm Klima

Und von all den kleinen Dingen

Die wir in die Münder bringen

Wenn wir das in Massen tun

Keine Zeit mehr hab´n zu ruhn

Doch dann schließen unsere Pforten

Dann ist Weihnacht aller Orten

Wenn der Zahntechneger hastet

Tag und Nacht jetzt nicht mehr rastet

IlDivino voller Stolz

Schnitzt die Zähne nun aus Holz

Wenn der Michi voll im Saft

Schnell noch eine Brücke schafft

Die der Jobbi hat verwiesen

Dann ist Weihnachten gepriesen

Wenn der Olaf mit dem Schlitten

Durch den weißen Wald geglitten

Linopee mit ihrem Charme

Macht es sich im Norden warm

Wenn Chrisdent und Ceramix schwitzend

Über ihre Arbeit sitzend

Und Buchi schreibt dann ein Gedicht

Dann zeigt Weihnacht sein Gesicht

Konnt nicht jeden hier bedenken

Und mit einem Satz beschenken

Wünsch auch ihnen alles Gute

Wünsch euch Freude, nicht die Rute

Habt ein schönes Fest ihr Lieben

Wo ist nur die Zeit geblieben

Die gemeinsam wir verbracht

Wünsch euch frohe Weihenacht

Geschrieben von: @zt97

Hallo an Alle,

das Prinzip EndlosGeschichte ist allg. bekannt!
Jetzt neu, mit zusätzlichen Auflagen:
- Formulierung wie ein Märchen
- Schreiben in Reimen

Und los gehts.....

Es war einmal, im fernem Land,
ein Menschlein, das dort Arbeit fand.
Sein Berufsbild war gar selten sehr,
den er war ein Zahntechnikäärrr.
Jedoch, bilden wollt er sich nicht,
war auf der Flucht vor dem Gericht.

Er hatt´ nämlich vor vielen Jahren,
.....

versucht das Gute zu bewahren.

Anstatt zu streiten auf niedrigem Niveau
wurde hier diskutiert und gedichtet gerade so
Ja, 2007 da hatten wir noch Stil
und in der Ruhe überfällt mich das Gefühl:

Das Gute ist noch nicht verloren
da Einige mit Empathie sind auch geboren
drum lasst uns beleben zur Adventszeit
das Dentalmärchen, denn Weihnachten ist nicht mehr weit.

So sitzt unser kleiner Zahntechnikäär
vor Weihnachten im Labor - das ist keine Mär
doch seine Aufgaben haben sich gewandelt

.....

...und er hat mit seiner Chefin angebandelt.

Er vergöttert sie fast wie eine Königin,

schafft sich in die Materie, steckt ganz tief drin.

Er scannt und fräst tagaus, tagein,

für ein Lächeln von ihr, doch das fällt ihr nicht ein.

So sucht er woanders nach Seelenfreuden,

statt mit ihr oder im Netz seine Zeit zu vergeuden.

Er erinnert sich dann, da war doch mal einer,

der hatte was drauf, wie sonst keiner.

und so führt ihn sein Weg direkt in den Pott

...

... doch der ist in Rente und sabbelt nur Schrott.
Nun kann er auch Nichts über Kunstzähne lernen,
und sich nicht mal an Muffeln erwärmen.

Er kommt auf die Idee mit der Petition
...

...

doch die hatte ein anderer vor ihm schon.

So'n eifriger junger mit viel Elan

zuhaus' im Labor fliegt täglich der Span.

Seit er von Papi das Zepter hat

macht er mächtig Alarm, isst täglich Spinat.

Fühlt stark wie Popeye

...

Es gibt nur einen Superhelden hier,

weil’s ihm kam, als sie ihre Menarche bekam.

Gleich hatte sie’s erkannt und prompt ironierten beide so lange,

bis ihnen der Sarkasmus kam.

O weh, wie schnell doch die Zeit so vergeht,

vom Winde auch nun der Sarkasmus verweht?

Der Wechsel des Jahres steht auch nun bevor,

die Rose verschrumpelt im weißem Dekor,

beide aber glücklich im Praxislabor.

O weh, o weh, so grausam

– in dieser Welt mag man nicht leben.

Wie kann man nur schreiben, so entsetzliches Zeugs,

war nicht mein bestreben

…..

Geschrieben von: @michaelbuchloch

...

doch die hatte ein anderer vor ihm schon.

So'n eifriger junger mit viel Elan

zuhaus' im Labor fliegt täglich der Span.

Seit er von Papi das Zepter hat

macht er mächtig Alarm, isst täglich Spinat.

Fühlt stark wie Popeye

...

Fühlt stark wie Popeye, diesem Wilden,

macht sich auf und zieht nach Hilden.

Doch er erkennt oh Schreck, oh Graus

dort gibt es einen niveaulosen Klaus,

welcher verkündet auf großer Bühne,

dass er seinen Stunk mit Abgang sühne.

Erwartungsfroh sind all seine Kollegen

Was ihm nun kommt sehr ungelegen.

Denn seine Lieblingsbeschäftigung, man glaubt es kaum

….

Wenn ich mich am Dorne ritze,

lag es nicht an deinem Witze.

Lass im Gruß mich liebe lesen

und ich werde schnell genesen.

Mit Zitaten nicht hausieren gehen so die Regel,

sonst wird's nichts mit dem bestreben,

nochmal einen Höhepunkt zu erleben.

Wie kann man nur schreiben, so entsetzliches Zeugs,

war nicht mein Bestreben

....

Fühlt stark wie Popeye, diesem Wilden,

macht sich auf und zieht nach Hilden.

Doch er erkennt oh Schreck, oh Graus

dort gibt es einen niveaulosen Klaus,

welcher verkündet auf großer Bühne,

dass er seinen Stunk mit Abgang sühne.

Erwartungsfroh sind all seine Kollegen

Was ihm nun kommt sehr ungelegen.

Denn seine Lieblingsbeschäftigung, man glaubt es kaum

….

... ist anonym zu pissen an jeden Baum.
Selbst vor dem Admin schreckt er nicht zurück,
das ist ein ganz schön starkes Stück.

Dabei gibt's im Muffel Rat von allen Seiten,
sogar professionell wird man begleitet,
ob Konfliktstrategien oder Coaching
erlernbar beim Dental-Freak in einem Meeting.

Und nach eifriger Weiterbildung in Vollversion
ist er ein Crack in empathischer Kommunikation!
...

Fühlt ich nun in der Lage zu einer Runde

mit Gleichgesinnten, quasi "Brüder im Bunde"

doch leider und an glaubt es kaum,

will kaum einer kommen hervor hinterm Baum.

Ein jeder sagt:"Ins Abc-Institut,

da geh ich nicht hin, das tut mir nicht gut!"

Denn die Meinungen, de da getauscht werden sollen,

sind vorher schon fertig, grad so wie sie's wollen.

Die Stimmung wurde nun immer gereizter

...

...was den Admin hat nicht gerad begeistert.

Stößt ein Blinder ihn aus Mißverstand, so ärgere dich nicht

....

Jede Sache hat drei Seiten:
eine, die du siehst,
eine, die ich sehe,
und eine, die wir beide nicht sehen.