Hab auch schonmal davon gehoert. Die Frage ist halt wie stark das Zeugs strahlt. Wenn man z.b. einen Geigerzaehler an eine Armbanduhr haelt verzeichnet der auch schon einen Ausschlag.

Und wenn Zirkonoxyd unverantwortlich stark strahlen wuerde, dann waere es ja nicht zugelassen. Da es ja wie alle von uns verwendeten Materialien der Arzneimittelverordnung unterliegen.

Es ist richtig, dass Zirkonoxyd strahlt...allerdings nur sehr gering - also weit unter den strengsten Maximalwerten.

Ein grüner Kachelofen beispielsweise ist schon sehr nahe an diesen Werten, da die verwendete Farbe relativ stark radioaktiv ist.

Wie schon gesagt wurde...eine Uhr strahlt um einiges stärker.

Meines Wissens gibt es sogar Zirkonoxid das sehr stark strahlt, was die Gerüchte erklären würde. Es kommt aber vor allem darauf an, wo es abgebaut wird. Je nachdem wie lange es dort liegt, nehme ich an, und wie viele „Halbwertzeiten“ das Metalloxid schon hinter sich hat, desto weniger strahlt es halt. Die Degudent (Cercon) bewirbt ihres jedenfalls mit dem Vergleich einer Blumenwiese. Ich für meinen Teil würde mir kein anderes Material mehr einsetzen lassen (bei Kronen und Brücken). Ich denke, das die Legierungen mit ihren Oxiden und von uns evt. Verursachten Entmischungen bei der Verarbeitung, höhere Risiken bergen egal was mir die Vertreter und die Werbungen der Firmen erzählen. Amalgam wurde ja auch mal bedenkenlos eingesetzt.

Zirkonoxid der aus Bali abgebaut wird hat den geringsten Strahlwert. Fast ausschlisslich dieser wird für die Herstellung des Zirkonoxides verwendet. Die Strahlung ist zu vernachlässigen