Einfach mal mit dem dem Doc sprechen was der scheiß soll. Damit tut ( schlechtes deutsches wort) er sich und dir doch keinen gefallen!!!

Gibt doch den Spruch... im Mund ist alles rund!!!

Ansonsten einen dünnen Wachsdraht bein einbetten in die Masse tauchen und dann in die Kronen einbringen und laaangsam rausziehen. Da besteht wenigstens nicht die gefahr dass du was beschädigst. Was auch ganz gut kommt ist ein wenig von der Anmischlüssigkeit eintröppfeln und dann sachte die Einbettmasse einlaufen lassen. Umbedingt darauf achten der kleine "See" der sich dann in der Kroneninnenseite bildet schön durch die Einbettmasse ruasgetrieben wird.

Versuch macht Kluch!!!

Das Problem mit der Sonde ist das du die Wachsoberfläche verletzen könntest und deshalb wird mit dieser Hilfe oft zu zaghaft gearbeitet. Nimm am besten einen kleinen einmalpinsel oder einen alten Keramikmalfarbpinsel. Einen winzigen Tropfen Masse dann auf die Innenseite der Kappe massieren. Da kann auch das unmöglichste Wachs nicht gegenstinken da die Oberfläche durch das massieren ihre abweisenden Eigenschaften verliert, da sie mikroskopisch angeraut wird!

Es gibt von Bredent auch eine Einbetthilfe. Ein dünnes Plexiglas-Instrument mit einer Silicon-Spitze (ähnlich einer Sonde aber halt weich) Damit kannst du auch in deinen Kappen bohren ohne das was passiert. Ich persönlich find die Pinsel besser. Klarer Vorteil von dem Bredent-Teil ist die Kinderleichte Reinigung selbst wenn die Masse hart ist!

Bitte kein Wasser oder Einbettmassenflüssigkeit in die Kappen. Selbst wenn diese ausgeschwemmt wird ist das Mischungsverhältniss dahin! Klar geht das, aber die Masche mit dem Pinsel ist die beste mir bekannte.

Hoffe es hilft,

Gruss, Ceramix

PS: Pinsel einmal in die Masse tauchen dann abstreichen und wie oben beschrieben fortfahren. Sonst kann es sein das der trockene Pinsel der Masse Flüssigkeit entzieht!
[bearbeitet von Ceramix am 17.09.2009 um 17:09 Uhr]

Hi,

ich verwende die benutze Kanüle für die Gingivamaske, die entstandene Silikonspitze kommt eigentlich überall rein.

Rüttler auf unterster Stufe, Muffel zusätzlich auf diesen angepresst - das Einbettmat. läuft so feiner aus, mit Sonde die Kronen aufgefüllt. Rüttler dann ausgestellt um ein Entmischen zu vermeiden und die Muffel bis oben hin aufgefüllt.

Gruss,

jwh

Edit auf Wunsch: Vermischen in Entmischen geändert.

Schönes Wochenenden noch

Thorsten
[bearbeitet von Thorsten am 18.09.2009 um 22:44 Uhr]

Zitat:

am 18.09.2009 um 15:02 schrieb Gipskoch:

Zitat:

am 17.09.2009 um 21:58 schrieb jackewiehose:

ich verwende die benutze Kanüle für die Gingivamaske, die entstandene Silikonspitze kommt eigentlich überall rein.

DAS ist mal ne geile idee! wird umgesetzt!

Moin, Leute!

Als unser Gerätetechniker das neulich bei mir sah, meint er nur:

typisch Zahntechniker!!!

Hab irgendwann von diesen Bredent-Silikonspitzen gehört und kurz danach ne Zahnfleischmaske hergestellt... Da fällt der Groschen halt.

Pinsel gehen aber auch, hab's früher immer so gemacht!

wie heißt das Ding gleich, refuser oder so ..

Na ja, egal.. Wenn ich komplizierte kronen oder Inlays hab tropf ichetwas EBM hinein und verpuste die VORSICHTIG mit Druckluft so das die EBM herausquillt und die Kronenflächen dünn mit EBM benetzt sind. So vermeidet man sogar winzigste Blasen, und man muß noch nicht mal mit Silikon geschweige denn mit Metall in der Krone rumstochern.

Wieder auffüllen mit EBM sollte dann kein Problem mehr sein.

Außerdem kannst du ja ein Wachsentspannungsmittel auf Tensidbasis benutzen, das erleichert das einbetten auch

Gruß Raumer