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Welches Gussgerät für Praxislabor?

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Zahnfee67
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Ich muss mich mal für ein Gussgerät für das anstehende Praxislabor entscheiden.

Zunächst hauptsächlich für EM, NEM-Kronen kommen nur vereinzelt zum Einsatz. Modellguss machen wir zunächst erstmal nicht, wird aber irgendwann auch Thema werden.

Nehm ich jetzt ein Vacuum-Druckgussgerät? Bisher hab ich mit dem Prestomaten gearbeitet, damit kann man aber kein NEM gießen (das könnte man notfalls aber auch scannen und fräsen). Und später für Modellguss ne kleine Schleuder dazu? Komme mit Schleuderguss prima klar, mach ich schon 20 Jahre....

Oder gleich ein Gerät für alles?? Soll aber auch nicht so ne Riesenkiste sein (Nautilus). Oder man gibt den Modellguss einfach raus...wird dann aber nicht unbedingt so, wie ich es gern hätte.

Gibts da Erfahrungsberichte und Meinungen?

Danke an die Gemeinde!


   
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New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Also ich finde Bego die Fundor echt gut, neupreis ca.3000.-
und diese reicht vollkommen aus für die alltägliche Arbeit und ist im gegensatz zu anderen geräten echt günstig!
Ich selbst gieße von gold über nem bis hin zum Modellguß alles damit und ziehe sie vacuum druckguß vor. Vielleicht auch deshalb weil die 2 Vacuumdruckgußgeräte die ich kannte nie richtig funktionierten 😉
Man muss nur gießen können! Soll heißen wenn die schlagge zusammengeschmolzen ist und sich bewegt sofort abziehen da sie sonst evtl überhitzt sein könnte.
Nach ein paar Probegüssen sollte es aber klappen!
Schöne Grüße


   
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novum65
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 639
 

Hallo,

das hatten wir schon mal...

https://www.muffel-forum.de/node/764


   
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Zahnseide2
Reputable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 419
 

Habe eine Fundor T mit Zündautomat und bin damit sehr zufrieden. Mein Fremdlabor hat eine Motorcast und ist damit offenbar auch zufrieden.

Verarbeite ausschließlich NEM.

Das neben Gießmaschine, Ofen, Weinschrank, Handstück und Standstrahler wichtigste Teil der Gießtechnik ist für mich übrigens die Einbettmaschine zum Einbetten unter Vakuum. Die einschließlich einer billigen Vakuumpumpe, ca. 1900 Euro dafür sind eine lohnensten Investitionen der letzten Jahre gewesen.


   
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Sternhi
Mitglied
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 278
 

Hallo Zahnfee67,

eine gebrauchte Motorcast (Degussa, Bego, Reitel) würde völlig ausreichen, falls du überhaupt ein Gußgerät brauchst. Ich arbeite auch in einem Praxislabor und ich nutze die Schleuder nur noch für Sektele oder wenn es halt sehr schnell gehen muss.

Wenn du erst einmal nur Kronen/Brücken machen willst, lass dir einen Scanner hinstellen lassen, denn die EM-Güsse werde immer weniger und selbst das kannst du dir fräsen lassen, s. Hafner, Bego usw..
NEM kannst du dir sintern oder fräsen lassen, ja nach Fall oder Vorliebe. Seit kurzem habe ich das Modellgußmodul vom 3shape in der Testversion und lasse mir seit dem die Modellgußbasen für Kombis nur noch lasersintern, nach 48 Std. kommt das Gerüst und ich muß nur minimal etwas ändern, gummiern, polieren und fertig. Ich würde es sogar in 24 Std. bekommen im Notfall. Klammermogus kommen bei mir so gut wie nicht vor.

Es gibt auch Fräsdienstleister, die dir Sektele fräsen, also stellt sich die Frage brauchst du wirklich noch ein Gußgerät?

Ich würde Zeit/Geld in das investieren was für den Patienten und den Behandler wichtig ist, Passung und Ästhetik, da spielt es keine Rolle wo das Gerüst herkommt, gerade wenn du alleine im Labor bist. Es gibt so tolle moderne Werkstoffe, z.B. e.max, das stellt jeder EM-Krone in den Schatten auch vom Preis.

Gruß

Sternhi


   
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New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Zahnseide2,
ja der Weinschrank ist sehr wichtig, vorallem das er voll ist *lach*


   
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