Hallo an alle,
ich habe so besch******* Licht im Labor das ich mir die Augen versaue. Bis vor kurzem hatte ich noch eine extra Schreibtischlampe bei der pünktlich einmal monatlich die Birne durchbrannte. Das wird langsam teuer und es nervt. Nun hab ich schon fleißig gesucht nach was anständigem und etwas was nicht allzuviel Platz auf meinen zwei Arbeitsplätzen einnimmt und da kam mir neulich die Erleuchtung.
In meinem Lehrlabor gabs da so ein Gerät an dem zwei Schwanenhälse dran waren. Ein weißer Plastekasten mit Ein- und Ausschalter einem Dimmer und einem Poti für Fokussierung(mit dem Fokus bin ich mir nicht 100% sicher) Jedenfalls kann man mittels einer kleinen Biegung der Schwanenhälse kleine Sachen perfekt ausleuchten. Und da das, nehm ich mal an, Led-Technik war dürften die deutlich länger als einen Monat halten.
Im Lehrlabor stand das Ding nur rum und ich weiß auch nicht wofür das Teil eigentlich gedacht war. Viel schlimmer ist aber jetzt das ich nicht weiß wer das Teil hergestellt hat oder wie das heißt und noch viel weniger wo ich das herzaubern kann.
Und da kommt Ihr ins Spiel. Gibts jemand der mir da weiterhelfen kann oder gar son Gerät verkaufen kann?
MfG Raumer
Hey!
Also wir haben diese hier:
http://www.muster.de/Kaltlichtleuchten/kaltlichtleuchten.html
Das ist Halogen- und nicht LED-Technik. Sind super gut und gibt nicht so eine Wärme ab (logisch->Kaltlichtleucht)
Aber das problem mit den monatlichen Birnenwechseln bekommst du hiermit auch nicht wirklich in den Griff, die Birnen sind sogar noch wesetnlich teurer....
Aber sonst wirklich nur zu empfehlen!!
Gruß,
Joop 
Hab nochwas gefunden, die haben auch eine LED-Version:
http://www.ehlert-partner.de/Kaltlich.htm
Diesen Hersteller haben wir allerdings selbst noch nicht im Labor gehabt...
Diese Lampen sind zwar alle schweine-teuer, aber die Investition lohnt sich! Diese "Schwanenhals-"Geschichte ist wirklich optimal, gerade auch wenn man Mikroskop benutzt.
[bearbeitet von joop am 09.06.2009 um 17:58 Uhr]
Hallo Joop,
das sind se, danke dafür. Ma schaun wo ich das her bekomm.
Bis später Raumer
Hey Gipskoch,
interessant, hab ich noch gar nicht gesehen...
wie ist die Lampe von der Leuchtkraft/Lichtausbeute? Vergleichbar mit ner normalen Schreibtischlampe?
Ich glaube aber nicht dass man diese Lampen miteinander vergleichen kann...die von mir erwähnten Lampen haben eine 150W Halogenlampe verbaut, ich glaube nicht dass man das mit der Ikea-Funzel hinbekommt...!?! Wobei 30,- schon ein Versuch wert sind...
Hallo Kollegen,
Sofern die Lux angaben stimmen, geht auch eine IKEA Lampe. Beim LED nicht vergessen das das Licht bei einigen LEDs Bläulicher ist als bei anderen LEDs.
Der Luxbereich bei den Zahntechnischen Arbeitslampen liegen so bei 1000- 1500 Lux. Allgemein die Blitze von den Kammeras liegen so ca bei 4000-6000 Lux.
Man sollte schon drauf achten bei der Lampenauswahl das sie nicht das Auge stört aber immer noch eine Gute Ausleuchtung hat, am besten in einem Neutralen Raum ( bei uns sind die Wände Grau ) bei einer Luxzahl ab 1500 aufwärts. Alles andere ist viel zu Dunkel, da kann das Auge keine Farbe sehen.
Was noch zu beachten ist, das die Lampe in einem Bestimmten Winkel und Abstand zum Patientenmund montiert werden sollte um eine bestmögliche Farbbestimmung zu gewährleisten. Am Besten ein festen Patientenstuhl im Labor den man je nach grösse des Patienten hoch und runter fahren kann.
Viel Spass beim Lampen Kauf, Linopee
Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, daß man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.
( G.B. Shaw )
Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, daß man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen. ( G.B. Shaw )
Moin
die Ikea Variante sieht Interesant aus vor allen Dingen preislich.
Muß mal nach Rostock fahren
Bis dann Raumer
Da fällt mir ein, wo ich doch so Geräuschempfindlich bin, bei der Ikea Lampe gibts kein Ventilator 
