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was ist das eigentlich Qualität?

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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Wir reden oft über Qualität!

Aber was ist das eigentlich Qualität?

Ist Qualität eine Norm, die zu erfüllen ist?

Hat Qualität etwas mit allgemeinem Anspruchsdenken zu tun?

Nein, Qualität ist eigentlich philosophisch zu betrachten, und jeder hat seine individuellen Qualitäts- Ansprüche und - Bedürfnisse.

Objektive Qualitätsanforderungen, die es gibt, werden subjektiv als nicht verbindlich betrachtet!

Die subjektiven Qualitätsanforderungen sind oft höher, als die Qualitätsstandards.

Es ist ein altes Problem, Qualität messbar zu machen, deswegen hat man versucht Standards zu finden, und das neueste, noch geltende Ergebnis dieser Suche ist das Qualitätsmanagement.

Das führt allerdings dazu, dass das Qualitätsmanagement heute mehr gilt, als Qualitätsproduktion!

Eine, nach Qualitätsmanagement hergestellte Arbeit wird als Qualitätsarbeit dargestellt.

Ist aber eine Schwimmweste aus Beton, die nach einem Qualitätsmanagementsystem (was theoretisch denkbar ist) hergestellt wurde ein Qualitätsprodukt im Sinne ihrer Bestimmung?

Sie kann natürlich immer in der gleichen, vom Qualitätsmanagement vorgeschriebenen Weise hergestellt werden, und deshalb ein Qualitätsprodukt sein, aber ihren eigentlichen Zweck wird sie nie erfüllen können!

Warum schreibe ich das, was bewegt mich dazu?

Es mag mit der vorweihnachtlichen Zeit zu tun haben!

Ich bin ja jetzt schon so ein paar Jährchen auf dieser Welt, und da darf man auch schon mal von „Erfahrung“ sprechen.

Und meine Erfahrung sagt mir, die Werte verfallen, auch die subjektiv entfundene Qualität nimmt ab!

Und jetzt zur Zahntechnik, und der Qualität der jeweiligen Beschauung.

Ich habe 1965 meine Gesellenprüfung gemacht, mit einer Ringdeckel – Kronen - Brücke.

Meine Meisterprüfung hab ich 1973 gemacht, mit einer keramisch verblendeten Brücke, und einer RSS – Geschiebearbeit.

Innerhalb von acht Jahren ein gewaltiger Sprung an Technologie.

1975 hab ich mich selbständig gemacht, und irgendwie brummte die Bude vom ersten Tag.

Es war die Zeit, als Krankenkassen alles bezahlten, was in die Münder der Patienten irgendwie noch reinpasste.

Aber es war auch die Zeit, als die deutsche Zahntechnik - Qualität von Zahnersatz auf den Weltstand brachte, der heute eigentlich noch Standart sein sollte!

Nun haben sich damals die Krankenkassen wohl aus eigener Überheblichkeit etwas überhoben, und deswegen wurde dann irgendwann der Sparhahn aufgedreht.

Die Zahntechnik war damals auf einem Qualitätsniveau, das nicht zu übertreffen war.

Wo sind wir heute?

Ja das ist jetzt die Frage, wo sind wir heute?

editiert: Leerzeilen entfernt

 


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 195
 

Wir sind heute beim Downgraden der Qualität und des Standards. Man muss nur die Anforgerungen an eine Meisterpüfung von vor 10 Jahren und heute vergleichen und stellt dann fest dass die Anforderungen und die Ergebnisse nicht mehr zu vergleichen sind. Aber warum? In meinen Augen ganz einfach. Es soll in Europa bzw in der EU ein gleicher Standard erzeugt werden. Was zur Folge hat dass der hohe deutsche Qualitätsstandard natürlich gesenkt werden muss. ( Um hier einen falschen Eindruck entgegen zu wirken- ich bin überzeugter Europäer!). Deshalb etablieren sich ja Gruppen wie die dental excelence group o.ä. um sich von der Gleichmacherei abzuheben. Eigentlich ein guter Ansatz um sich vom Einheitsbrei abzuheben.


   
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MichaelBuchloch
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Beigetreten: Vor 14 Jahren
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Geschrieben von: @buchmacher

...Laberlabergrützundselberaufdieschulterklopf...

Die Zahntechnik war damals auf einem Qualitätsniveau, das nicht zu übertreffen war.

Wo sind wir heute?

Ja das ist jetzt die Frage, wo sind wir heute?

Aja, das waren die grossen, unübertroffenen goldenen Zeiten.

Ich fürchte, du verklärst hier die Vergangenheit.

...oder hast einfach nur die Details vergessen.

Damals hatten die wenigsten von Euch Ahnung von Funktion.

Damals haben die wenigsten von Euch im Laboralltag ein Mikroskop benutzt.

Damals waren mit den damaligen Keramiken nur bedingt ästhetische Kronen realisierbar.

Damals habt ihr im Goldrausch so schnell wie möglich soviel wie nur möglich produziert, egal mit welchem Ergebnis.

Damas hattet ihr alles im Sinn, in erster Linie Geldverdienen.

Qualität hatten die wenigsten von Euch im Sinn.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Themenstarter  

Geschrieben von: @michaelbuchloch

Buchmacher schrieb:

...Laberlabergrützundselberaufdieschulterklopf...

Zitatfälschung, hab ich nie geschrieben, und der Rest ist genau so zu bewerten, Blödsinn!

 


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 

Danke.

Ich bin froh, dass Du selbst einsiehst, dass der Großteil Deines restlichen Beitrags Blödsinn ist.

Ich hätte mich jetzt nicht getraut, das so offen zu sagen.

Aber unterm Strich muss man klar sagen:

Ihr seid die Generation Zahntechniker, denen wir einen Gutteil der heutigen Misere zu verdanken haben.

Ihr gehabt damals den Bogen überspannt, und habt, in Zusammenarbeit mit Euren Kunden damals, alles mit 14-gliedrigen Brücken versorgt, was bei "3" nicht vom Behandlungsstuhl gesprungen war. Um Qualität ging's euch damals selten.

Da wurde halt alles gemacht, was Kohle bringt.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Chrisdent
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@MichaelBuchloch

Woher kommen deine Weisheiten?


   
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MichaelBuchloch
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Beigetreten: Vor 14 Jahren
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Geschrieben von: @chrisdent

@MichaelBuchloch

Woher kommen deine Weisheiten?

Das sind keine Weisheiten.

Das ist Meinung. Meine Meinung. Basierend auf ca. 30 Jahren Berufserfahrung.

Da sieht und hört man einiges. Von Patienten, bei Patienten und auch von Zahnärzten.

Ein Forum ist m.E. dazu da, um Meinungen auszutauschen, evtl. Andere zu überzeugen. Hat auch marginal mit der freien Meinungsäusserung zu tun.

D.h., wenn du anderer Meinung bist, chrisdent, dann schreib sie hier rein und wir können gerne drüber diskutieren.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Geschrieben von: @michaelbuchloch

Ihr seid die Generation Zahntechniker, denen wir einen Gutteil der heutigen Misere zu verdanken haben.

Welche Misere meinst du denn?

Von dir hört man doch eigentlich nur, dass die Zahntechnik blühenden Zeiten entgegen sieht, wenn man alles, so wie du , richtig macht!

Geschrieben von: @michaelbuchloch

Ihr gehabt damals den Bogen überspannt, und habt, in Zusammenarbeit mit Euren Kunden damals, alles mit 14-gliedrigen Brücken versorgt, was bei "3" nicht vom Behandlungsstuhl gesprungen war. Um Qualität ging's euch damals selten.

Du solltest meinen Aufsatz mal lesen, da steht nämlich auch Zitat:

Es war die Zeit, als Krankenkassen alles bezahlten, was in die Münder der Patienten irgendwie noch reinpasste.

Zitat Ende.

Und darin ist eine gewisse Kritik unschwer zu erkennen, die man aber nicht an Zahntechnikern fest machen kann, die hatten ja wohl auch damals den wenigsten Einfluss darauf, was angefertigt werden sollte.

Was die Qualität anging, es waren damals die Jahre, in denen die Gnathologie

In Deutschland Verbreitung fand.

Um dir mal den Zahn zu ziehen, die Qualität von Zahnersatz in Bezug auf Funktion, wie man sie heute kennt, hatte eigentlich schon bei Alfred Gysi (geb.: 31. August 1865 gest.: 9. November 1957) seinen Ursprung, seine Hauptwerke zum Thema Funktion des Kauapparates entstanden zwischen 1908 bis 1929.

Aber wie es immer so ist, im eigenen Land (in der eigenen Region) gilt der Weise nichts.

Es bedurfte des Umwegs über die USA (hier waren es die Herren Charles Stuart, Arne Lauritzen, und nicht zuletzt Peter K. Thomas) das Anfang der 70er Jahre d.l.J. die „Gnathologie“ (Funktionslehre) Verbreitung in Deutschland fand.

Du siehst also, alles eigentlich uralt, also keine „Erfindung“ der Neuzeit.

Ich hab mal so in meinen Unterlagen geblättert, und fand da noch eine Kursbescheinigung aus dem Jahre 1974, da hab ich an einen Aufwachskurs bei Dr. Axel Bauer und Dr. Alexander Gutowski in Regensburg teilgenommen, im gleichen Jahr hab ich in Singen an einem Ausstellkurs nach Prof. Dr. Gerber (Candulor) teilgenommen, ich werde hier jetzt nicht meine Kursbesuche weiter aufzählen, es würde langweilig werden, ich will einfach nur mal darstellen, dass wir, also unsere Generation Zahntechniker, gerade auf dem Gebiet der Funktionslehre sehr rege waren, denn diese Kurse, die ich damals besucht habe fanden sehr oft statt, und waren im Gegensatz zu den heutigen Kursen immer ausgebucht und mussten nicht wegen Mangel an Beteiligung abgesagt werden.

Das sich die Qualität weiter entwickelt hat, ist ja wohl selbstverständlich, und ich denke, ich darf sagen, das gerade meine Generation Zahntechniker da maßgeblich daran beteiligt war.

Die Frage ist aber, entwickelt sich die Qualität weiter, oder ist hier ein Abbau von Qualität zu erkennen?

Geschrieben von: @michaelbuchloch

Da wurde halt alles gemacht, was Kohle bringt.

Das ist wahr, ich gehe tatsächlich morgens in mein Labor um Geld zu verdienen!

 


   
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Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Ich habe doch nur eine einfache Frage gestellt. Warum bist du gleich auf Krawall gebürstet. Ich habe nur mal kurz nachgefragt, weil ich selbst in der Zeit Zahntechnik gemacht habe. 1974 Beginn der Ausbildung, 1986 Meisterprüfung.

Damals hatten die wenigsten von Euch Ahnung von Funktion.

Damals haben die wenigsten von Euch im Laboralltag ein Mikroskop benutzt.

Damals waren mit den damaligen Keramiken nur bedingt ästhetische Kronen realisierbar.

Damals habt ihr im Goldrausch so schnell wie möglich soviel wie nur möglich produziert, egal mit welchem Ergebnis.

Damas hattet ihr alles im Sinn, in erster Linie Geldverdienen.

Qualität hatten die wenigsten von Euch im Sinn.

Bei diesen Behauptungen sträuben sich bei mir die Haare. Woher nimmst du diese Arroganz fast alle Zahntechniker aus den 70er und 80er Jahren als Stümper hinzustellen. Es ist 40 Jahre her, die Technik und die Materialien waren sicherlich zum Teil noch nicht so gut wie heute ( auch darüber lässt sich streiten ), aber die Techniker nicht schlechter als heute.


   
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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
Themenstarter  

@MichaelBuchloch

Geschrieben von: @michaelbuchloch

D.h., wenn du anderer Meinung bist, chrisdent, dann schreib sie hier rein und wir können gerne drüber diskutieren

Geschrieben von: @michaelbuchloch

Damals hatten die wenigsten von Euch Ahnung von Funktion.

Damals haben die wenigsten von Euch im Laboralltag ein Mikroskop benutzt.

Damals waren mit den damaligen Keramiken nur bedingt ästhetische Kronen realisierbar.

Damals habt ihr im Goldrausch so schnell wie möglich soviel wie nur möglich produziert, egal mit welchem Ergebnis

Damas hattet ihr alles im Sinn, in erster Linie Geldverdienen

Qualität hatten die wenigsten von Euch im Sinn

Geschrieben von: @michaelbuchloch

Aber unterm Strich muss man klar sagen:

Ihr seid die Generation Zahntechniker, denen wir einen Gutteil der heutigen Misere zu verdanken haben.

Ihr gehabt damals den Bogen überspannt, und habt, in Zusammenarbeit mit Euren Kunden damals, alles mit 14-gliedrigen Brücken versorgt, was bei "3" nicht vom Behandlungsstuhl gesprungen war. Um Qualität ging's euch damals selten.

Da wurde halt alles gemacht, was Kohle bringt.

Du willst doch gar nicht diskutieren, du feierst hier deine dümmlichen und unbegründeten Vorurteile!

Aus deinem Satz : „Aber unterm Strich muss man klar sagen“ , kann man doch klar erkennen, das es dir nicht um eine, deine Meinung, als Diskussionsgrundlage geht, es geht dir alleine darum festzustellen, dass es so ist, wie du es darstellst.

Nach meiner Meinung ist das arrogante Rechthaberei ohne Wissenshintergrund!

 


   
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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
Themenstarter  

Offensichtlich gibt es User, die nicht verstanden haben, was ich mit meinem einleitenden Beitrag beabsichtigte.

Ich wollte feststellen, dass sich die Zahntechnik heute auf einem hohen qualitativen Niveau befindet, und stelle die Frage, ob durch die zukünftige Entwicklung der Zahntechnik die Qualitätsansprüche auf dem Niveau noch gesteigert werden können, stagnieren oder rückläufig sein werden.

Das wollte ich zur Diskussion stellen.

Nicht beabsichtigt war, das User hier ihre Vorurteile bezüglich früherer Zahntechnikergenerationen ausleben!

 


   
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HP
 HP
Honorable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 660
 

Qualität zeichnet sich vor allem durch ein angemessenes Preis Leistungsverhältniß aus oder um es mit Jan Hajto zu sagen es gibt gute Gründe warum eine Krone 100 Euro kostet aber auch gute warum Sie das zehnfache kostet.Die Misere liegt dann doch eher an einer globalisierten Welt und der etwas merkwürdigen Vertragsbeziehung zwischen Zahnarzt, Patient, Krankenkasse, Politik,und dem Zahntechniker der meist seinen Kunden ( Patient) und dessen Wünsche , Vorstellungen usw. garnicht kennt geschweige denn Einfluß auf die Meinungsbildung hat.Das Vertragsverhältniß erinnert etwas an den Bau der Elbphilharmonie mit bekannten Folgen.Meine Tochter hat bei einem transplantierten Zahn eine Wurzelfüllung bekommen , Dauer der Veranstaltung 2 Stunden hätte ich auch auf Kasse machen können umasonst , Dauer der Veranstaltung vermutlich 20 Minuten Kostenerstattung vermutlich in den dreisigern( alleine das Material war doppelt so teuer) beides wäre Qualität gewesen wobei die Kassenveranstaltung vermutlich zur früheren oder späteren Pleite des Zahnarztes führen würde wenn er davon Leben müßte, was zum normalen Reflex des schneller arbeitens bei vielen führt .manche arbeiten so schnell das Sie sich selbst überholen.Die Entscheidung heißt Dacia oder Mercedes, Huwei kannte ich bis Gestern auch nicht oder I phone 5 usw. Um das beeinflussen zu können wäre es nötig an den Patienten dran zu kommen bei dieser Diskussion kam leider nicht besonders viel heraus. Eine Petition hat stattdessen für reichlich Beteiligung gesorgt.Wer glaubt in diesem Gesundheitssystem geht es noch primär um eine bestmögliche Versorgung der hat in den letzten Jahren einige Entwicklungen nicht so ganz mitbekommen. Disskusionen werden über 10 Euro Praxisgebühr geführt das interresiert die Patienten genau wie nix dazubezahlt und dieRente ist sicher. In diesem System ist aureichend und zweckmäßig angesagt aber qualitativ hochwertig was immer das heist.Eine Frage für den Philosophen ???Die meisten Patienten sind noch nicht mal im Ansatz in der Lage die Unterschiede zu kennen und erkennen und dafür Geld auszugeben wer außer uns solls Ihnen erklären.Mir war meine Tochter das Wert aber nur weil ich ein bischen Ahnung habe für meine Frau wäre beides gleich gewesen.Nur bei Schuhen , Klamotten oder Handtaschen wäre es vermutlich andersrum gewesen.Bewustsein und Aufklärung helfen.Jeder Friseur bekommt seinen Kunden zu Gesicht um Ihm die Haare zu schneiden nur Zahntechniker bekommen nur die Haare zu Gesicht um Sie schöner zu machen, ein Witz nein leider nicht.


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Der alten Generation Zahntechniker kann man doch nicht vorwerfen sie hätten den boom in den 80 er Jahren ausgelöst. Unsere Auftraggeber haben dochn nur noch Dollarzeichen in den Augen gehabt und deshalb geschiffen wie die blöden und haben natürlich uns Technikern eine goldene Zeit geschenkt. Mit allen Nachteilen. Sicher es wurde so mancher Müll eingesetzt. Blos wer setzt den Müll ein- wieder der Zahnarzt. Es gab auch einige Kunden die diesen Wahnsinn nicht mitgemacht haben. Das sind die Praxen die heute noch einen gesunden Kundenstamm haben und nicht lauter Patienten mit Versorgungen von Ohr zu Ohr. Dieser Patientenstamm vertraut seinem Zahnarzt denn die wissen ganz genau dass sie nicht über den Tisch gezogen wurden. Das nur nebenbei. Aber zurück zum Tema Qualität.

Meiner Meinung befinden wir uns auf einer Qualitätsspirale nach unten. Wer macht noch Zahntechnik bzw beginnt die Ausbildung. Doch nicht die Allerbesten. Anschließend wird die Meisterausbildung angegangen auf einem weit niedrigerem Nivea wie damals. Politisch gewollt. Man braucht sich nurdie Zitat Verordnung über das Berufsbild und über die Prüfungsanforderungenim praktischen und im fachtheoretischen Teil der Meisterprüfung für das Zahntechnikerhandwerk Zitat Ende anschauen. Hier wurde doch abgespeckt und mangels Alternativen von den Meisterprüfungsausschüssen dann so beschlossen. Man hatte keine andere Wahl. Die Politik hier insbesondere das Wirtschaftsministerium hat doch den Zahntechnikern das Gewehr auf die Brust gesetzt. Wollte von uns einer eine schlechtere Ausbildungsqualität? Doch wohl niemand. Ich aber sehe die Zukunft unseres Berufsstandes eigentlich ziemlich positiv. Es werden immer weniger die solche hohen Qualitätsstandards erfüllen können und die guten Allrounder gehen langsam in Rente. Niemand kommt von unten nach bzw es sind einfach zu wenige. Es wird sich eine Qualitätsschere bilden. Man braucht nur im Kollegenkreis nachzufragen, es gibt fast keinen qualifizierten Nachwuchs mehr. Ich freue mich darauf. Denn dadurch werden ich und meine Arbeit wieder wertvoller. Ich habe mene Ausbildung in den 80 erJahren begonnen wir waren 35 Gesellen. Jetzt üben diesen schonen Beruf mit mireingerechnet gerade mal noch 3 Techniker aus.

Das gleiche in der Meisterklasse. Von 24 Schülern haben 5 ein eigenes Labor der Rest hat gewechselt oder ist in die Industie gegangen.

Wer soll hier noch die hochwertige Qualität liefern? China ? Wohl kaum. Ich habe einen Kollegen der in einem Labor in Asien arbeitet.

1000 billige Hilfskräfte die für den euröpäischen Raum arbeiten und 25 Techniker die für den hochpreisigen asiatischen Raum Arbeiten allesamt gut bezahlt und aus Deutschland Österreich und der Schweiz. Ich bin guter Dinge trotz sinkenden Qualitätsstandard.


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Danke HP habe jetzt erst deine Beitrag gelesen ich bin ganz deiner Meinung


   
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Klaus-ur
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Beigetreten: Vor 12 Jahren
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Früher wurde Wettbewerb über die Qualität der Produkte definiert, was heute hauptsächlich über den Preis stattfindet. Dies hat zur Folge, dass das Qualitätsniveau für Kassenleistungen sinkt, um möglichst einen vergleichbaren Standard in Europa zu erreichen.

Die Floskeln der Kassen „ausreichend, wirtschaftlich, zweckmäßig“ kann man mit dem Wort der Gleichmacherei beschreiben, die der Vorstellung des Patienten aber nur selten entspricht.

Das die Zahntechniker in früheren Zeiten gutes Geld verdient haben lag zum großen Teil auch an den vielen Überstunden, die nicht selten die Nacht zum Tag machte.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
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Themenstarter  

@ HP, master-plaster , Klaus-ur

Danke für die Diskussionsbeiträge, leider kann ich dazu nichts schreiben, weil ich alles genau so sehe wie ihr!

 


   
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lehrling
Estimable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 237
 

Für den Begriff "Qualität" gibt es mehrere Definitionen, letztendlich beziehen sich alle auf geschlossene Kreisläufe bzw. Systeme.

Das ist in der Zahntechnik nicht der Fall, da jeder Behandler andere Vorstellungen von seinem für ihn gefertigten ZE hat, jeder Techniker ihn anders fertigt und auch jeder Patient andere Erwartungen an und ein anderes "Gefühl" mit seinem ZE hat.

In grauen Vorzeiten wurde bei uns im Labor jeder herausnehmbare ZE heiß polymerisiert, weil die Dentisten es so verlangten. Kaltpolymerisate galten damals als billiger Dreck, was ja werkstoffkundlich und physiologisch so auch bewiesen ist.

Heute fragt kaum noch ein Zahnarzt woraus denn der ZE besteht, Hauptsache der Preis stimmt. So kann man sich auch seine Reparaturen und Allergiker "ranzüchten".

Ganz klar ist auch, das der Preisdruck zu Qualitätsverlust führt. Ganz klar ist auch, dass das Lohndumping dazu geführt hat, das wir es mittlerweile mit; naja wer lernt den Beruf schon noch......

Aber, das wird sich alles in absehbarer Zeit rächen, noch bevor die "Industrialisierung der Unikate" eingesetzt hat.


   
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osfrontale
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Beigetreten: Vor 16 Jahren
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Aber, das wird sich alles in absehbarer Zeit rächen, noch bevor die "Industrialisierung der Unikate" eingesetzt hat.

Oh, ja, das wird sich auch rächen, wenn es um "Kulanzen", berufliche Erfahrungen und "Hilfen" geht.

Welche Berufsgruppe "muß" soviel auf seine eigene Kappe nehmen!!!!! Für ein Nasenwasser oder noch weniger = drauflegen.

Dann wird auch die Kulanz (selbst Reklamation ab 6 Monaten) nicht abgeholt, sondern man muß sie abgeben d.h. auf eigene Kosten versenden.

Ein eigenes Prüfcenter wird dann Qualitätsprüfung machen, da wird dann aber ganz klar gehandelt :

Kein Materialfehler = Keine Kulanz = Rechnung.

Der Termin wird dann auch von dort aus gemacht. (Warten, warten, warten...........) Nicht am Abend oder am nächsten Tag.

Oh, schöne Zahnarzt-Patientenwelt, alles wird besser........................nur der Service nicht mehr.

Was man mal hatte, merkt man erst, wenn man es nicht mehr hat.


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
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Irgendein Qualitätsrep.- Sofortdienst ala Mister Zahn-Minit-Meister wird’s schon richten.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 195
 

Wenn es mehr solche Kollegen wie HP Buchmacher Klaus-Ur osfrontale Lehrling gäbe dann wäre es um unseren Beruf nicht so schlecht bestellt. Danke dafür. Ich wünsche euch allen schon mal frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Im neuen Jahr wünsche ich uns allen neuen Kampfgeist und tolle Beiträge um unseren geliebten Beruf voranzubringen.


   
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 OlBo
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 261
 

Ich finde sämtliche Argumente haben ihre Berrechtigung, aber die Antwort zu dem Thema ist heute wie damals die Selbe.

Wenn ich als Techniker eine Arbeit mit gutem Gewissen abgeben kann, der Zahnarzt und auch der Patient ebenfalls zufrieden sind

und die Entlohnung für die geleistete Arbeit im Verhältnis steht, dann wurde Qualität produziert!

Hier die Qualität von "damals" mit heute zu vergleichen funktioniert nicht. Ich nehme ja auch nicht ein Auto von damals und

vergleiche die Sicherheit mit dem heutigen Standard. Heute wie vor 30-50 Jahren wurde Zahntechnik "State of the art" hergestellt.

Wenn ein Patient heute eine bestimmte Qualität bekommen will, dann hat er auch nach wie vor die Möglichkeit, diese zu bekommen.

Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Das nicht jedes Labor 1000.-€ für eine Krone nehmen kann, liegt an örtlichen

Gegebenheiten und damit dem Kundenstamm, dem eigenen Können oder einfach an der Art der Laborführung der letzten Jahre.

"Jeder ist seines eigens Glückes Schmied" und wenn er das erfolgreich umsetzt, ist das Qualität.

Ich wünsche Euch schöne Feiertage und kommt gut ins neue Jahr,

OlBo

Der Dentalmarkt ist mittlerweile ein Swinger-Club. Jeder mit jedem und doch nicht richtig ! (OlBo 2009)


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Ende der 70er Jahre beschloss der Gesetzgeber, das Zahntechniker-Handwerk in die RVO (SGB V) einzubinden.

Der Gesetzgeber hat dies so entschieden, weil es nach seiner Auffassung unzulässig war, gesundheitliche Leistungen den Marktkräften

– also letztlich der Frage von Angebot und Nachfrage – ohne Rücksicht auf Qualitätsansprüche zu überlassen.

Diese Einbindung hat für das Zahntechniker-Handwerk dazu geführt, dass die Preise – de facto – administrierte Gebühren sind. Bis zum heutigen Tag bedeutet dies für alle Betriebe, dass nicht mehr kalkulierte Preise am Markt zu erzielen sind, sondern die von den Vertragskommissionen (Krankenkassen, Kassenzahnärzte und Zahntechniker) verhandelten Gebühren zu berechnen sind, wobei die betroffenen Zahntechniker bei diesen Verhandlungen nur ins Benehmen gesetzt werden, weil diese Verhandlungen für die Zahntechniker an nicht beeinflussbare Regularien geknüpft wurden.

Die den Krankenkassen im Rahmen der Selbstverwaltung verliehene Verhandlungsmacht und die Wettbewerbsvollmacht durch das Wettbewerbsstärkungsgesetzt haben dazu geführt, dass keine kostendeckenden Gebühren für zahntechnische Leistungen vereinbart werden können. Kostenentwicklung und Erlösmöglichkeiten driften seither ebenso auseinander, wie die Definition zur Qualität.

Sind die Floskeln der Krankenkassen „ausreichend, wirtschaftlich, zweckmäßig“ jene Qualitätsansprüche, wie sie der Gesetzgeber gefordert hatte?… wohl kaum.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Buchmacher
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
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Geschrieben von: @klaus-ur

Sind die Floskeln der Krankenkassen „ausreichend, wirtschaftlich, zweckmäßig“ jene Qualitätsansprüche, wie sie der Gesetzgeber gefordert hatte?… wohl kaum.

Welchen Qualitätsanspruch fordert eigentlich „ausreichend, wirtschaftlich ,zweckmäßig“ und wie ist das definiert?

Wo steht eigentlich beschrieben, was ein ausreichender Zahnersatz ist, bezüglich der Qualität?

Das es sich dabei um die „Regelversorgung“ handelt ist klar

Das es sich dabei auch um einen Zahnersatz handelt, der funktionelle- und ästhetische gewisse Anforderungen befriedigten soll ist unzweifelhaft.

Aber genau hier wird es „schwammig“ was heißt „gewisse Anforderungen“?

Der Patient muss damit Nahrung aufnehmen, und Magengerecht zerkleinern können?

Die Zahnreihen sollen so aussehen, dass sie natürlich wirken?

Es darf durch den Zahnersatz kein weiterer Schaden am Kausystem ausgelöst werden?

Ist das mit „ausreichend und zweckmäßig“ gemeint, und sind das die qualitativen Anforderungen in dem Sinne?

Wenn ja, wo sind die Messlatten, Zollstöcke, Mikrometerschrauben, und welche Messgeräte man auch immer braucht, um das nachzumessen.

Das heißt, es ist individuell jedem an der Produktion beteiligtem überlassen, wie er solcherlei Forderungen auslegt.

Und dann ist da noch als Regulativ, die Beurteilung und Anforderung des Auftraggebers, der wiederum individuelle Vorstellungen von dem, von ihm bestellten Produkt hat, auch völlig ohne Messmethoden.

Bleiben wir bei „ausreichend und zweckmäßig“, und stellen fest, dass es hier uneinheitliche und individuelle Auslegung gibt.

So wird also der eine mehr zur Erreichung seiner Auslegung tun, als der andere, der da nicht so hohe Ansprüche in den Anforderungen sieht.

Es werden also zum erreichen des selben Ziels, von unterschiedlichen Produzenten unterschiedliche Qualitäten erzeugt, wobei ja als Qualitätsvorgabe lediglich „ausreichend und zweckmäßig vorgegeben war, was ja in sich keine Aussage zur Qualität wirklich ist.

Nun müsste man ja eigentlich meinen, dass der, der die bessere Qualität liefert, auch einen besseren Preis erzielt.

Dem ist jetzt aber nicht so, und jetzt kommt der Begriff „wirtschaftlich“ ins Spiel.

Beim Preis darf eine gewisse Grenze nicht überschritten werden, der in der BEL geregelt ist, wie es dort zur Preisfindung kommt hat Klaus-ur schoh erwähnt.

Zunächst hat man von Zahntechnikerseite behauptet, dass das BEL eine Festpreisliste ist, dem wurde aber durch Krankenversicherer und Politik widersprochen, es handelt sich um eine Höchstpreisliste.

Das brachte Zahntechniker zunächst aber nicht davon ab, diese Preise weiterhin als Festpreise zu sehen (mit wenigen Ausnahmen) so das die Meinung von Krankenversicherungen und Politik zwar im Raum stand, aber ohne Wirkung war.

Zahntechniker hatten zu dem Zeitpunkt nur ein Wettbewerbsmittel, die Qualität ihrer Produkte, die sie aus diesem Grunde immer höher schraubten, und damit höchstwertigsten Zahnersatz zum Kassentarif abgaben.

Durch die aufkommende Globalisierung drängten ausländische Mitbewerber auf den deutschen Dentalmarkt, und boten Produkte an, die durch niedrigeres Lohnniveau zu niedrigeren Preisen anzubieten waren.

Hier sahen die Krankenversicherer ein Instrument, den Mark im Sinne von „Wirtschaftlichkeit“ in ihrem Verständnis zu beeinflussen.

Daher unterstützen sie Billigimporte, die allerdings dann immer noch die Anforderungen „ausreichend, wirtschaftlich, zweckmäßig erfüllen muss.

Wie oben schon beschrieben, wie misst man das?

Das hat natürlich dann auch zu einem Preisverfall im deutschen Zahntechnikerhandwerk geführt.

Da sind wir heute, aber was ist morgen?

In Zukunft wird die Krankenversicherung feststellen, dass die Preise für Zahnersatz durch in- und ausländische „Billiganbieter“ und du
rch Industrialisierung allgemein gesunken sind, ohne dabei die Grudsätze "ausreichend, wirtschaftlich, zweckmäßig zu vernachlässigen, und deswegen auch die Festzuschüsse abgesenkt werden können, da sie ja im Grundsatz ca. 50% des Preises der Regelversorgung ausmachen sollen.

 


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
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Ja, mein Lieber, du möchtest wissen wie man den „Mist“ misst?

Ganz einfach, indem man den ZE bemängelt. Und dabei ist es unerheblich, ob mit viel Aufwand und Sorgfalt gearbeitet wurde oder nicht.

Zumindest konnte man mir mit einigen Beiträgen einen Denkanstoß liefern, indem ich mir für das neue Jahr zum Vorsatz mache, mich nur noch mit positiven Gedanken zu befassen.

Zur Einstimmung denke ich, dass kein Labor gezwungen werden kann, zum Kassenpreis und Kassenrecht zu arbeiten.

Die Sache hat nur ein Haken, dass dieser gedankliche Vorsatz mehr von theoretischer Natur als von praktischer Bedeutung ist.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
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Okay, zunächst wurde zum Thema u.a. hier und da mal etwas Frust abgelassen.

Eigentlich definiert sich die Qualität von ZE zum großen Teil über Verantwortung.

Mit unseren Medizinprodukten und Service hat das Zahntechniker-Handwerk in Deutschland unvergleichbar hohe Standards gesetzt.

Im wesentlichen konnte dies nur durch starke Partner (ZA-Kunden, Industrie) erreicht werden, die bislang unsere Motivation kontinuierlich durch unmittelbare Dialoge, mit direkten Rückmeldungen hinsichtlich der Zufriedenheit, angefeuert haben. Die permanente Investition in Ausbildung, Fortbildung, Materialien und Technologie war immer ein Qualitäts- und Erfolgsgarant beim Kundenstamm, wie auch bei der Gewinnung von neuen Kunden.

Die Qualität ist durch die Produktverantwortung des Zahnarztes und des Zahntechnikermeisters vorgegeben:

http://www.zmk-aktuell.de/management/praxisorganisation/story/produktverantwortung-des-zahnarztes-und-des-zahntechnikermeisters.html

Nun kommen die Krankenkassen mit ihren Festzuschüssen und erzählen was von billig, wirtschaftlich, zweckmäßig mit ausreichender Qualität und treiben die Versicherten in ihre Saftpresse-Nulltarif-Strategie.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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