Barmer GEK Zahnersa...
 
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Barmer GEK Zahnersatzkosten

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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
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Themenstarter  

Ich habe soeben in den Nachrichten vernommen das die Barmer/GEK sich "mockiert" hat das die Kosten von Zahnersatz immer teurer werden auf durch schnittlich 1400 € pro Zahnersatz. Ich bitte euch diese Entwicklung aufmerksam in den Medien zu verfolgen.


   
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ArnoNym
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Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

http://www.vmf-online.de/


   
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MichaelBuchloch
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Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 

Prima!

Dann lass uns in Zukunft jeder einzeln weiterkämpfen.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Hinz-Kunz
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 94
 

In den achtziger Jahren war es für Zahntechniker recht uninteressant sich zu organisieren – ihnen ging es zu gut. Heute ist jeder Arbeitgeber in der Zahntechnik froh, dass es keinen Tarifvertrag gibt.

Jeweils Anfangsgehalt im ersten Arbeitsjahr, vereinfacht auf 168 Std berechnet, Tarife West:

Manteltarifvertrag Zeitarbeit, 3 Jahre Ausbildung: 10,22 € = 1716,96 €
Tariflohn Zahnarzthelferin: 10,86 € = 1824,48 €
Rahmentarifvertrag Gebäudereiniger, Lohngruppe 7, 3 Jahre Ausbildung: 13,21 € = 2219,28 €
Mindestlohn Bau: 13,70 € = 2301,60 €
Durchschnittliches Gehalt Zahntechnik: 8,33 € = 1400 €

Vielleicht sollte der Tarifvertrag an den der Zahnarzthelferinnen angeglichen werden? 28 Tage Urlaub, Überstundenbezahlung, Weihnachtsgeld …
Ich glaube in diese Richtung sollte man nicht weiter diskutieren, zumal es hier erst einmal um die Innungen geht.


   
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ArnoNym
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Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Eine Mitgliedschaft in einem der Vereine schließt keineswegs aus, gemeinsame Interessen auch gemeinsam an zu gehen oder sehe ich das falsch? Ich denke, das sich gerade die angestellten Zahntechniker organisieren müssen um oben Druck zu machen!


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Hoffentlich dauert der Weg der Einigkeit nicht so lange wie mit der östlichen Zone der Elbe.

Aber wenn Stasifuzis öffentliche Ämter bekleiden, kanns noch was dauern.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 
Geschrieben von: @arnonym

...Und übrigens halte ich selbständige Zahntechnikermeister für ein Stück weit mehr Qualifiziert mit all den Aufgaben/Auflagen/Sorgen, welche diese Tag täglich erledigen etc., als ein Angestellter Mitarbeiter! Oder muss man als Praxislabormeister auch auf Kundenfang gehen?

Solange der hochqualifizierte selbständige ZTM auf so hohem Ross sitzt und aufs gemeine Volk herabblickt, brauchen wir hier über konzertierte Aktionen nicht mehr weiter diskutieren.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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ArnoNym
Mitglied
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Das hat nichts mit hohem Ross zu tun. denn wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, hat dafür Anerkennung verdient! Und ich erkenne genauso Angestellte an, welche verantwortungsvoll Ihren tätigkeiten nachkommen, denn ohne die ist die Arbeit schließlich auch nicht zu bewältigen.

Aber, wie schon erwähnt kann man sich ja auch bei> http://www.vmf-online.de/


   
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Hinz-Kunz
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 94
 

Michael, lass es gut sein.

Es gibt in unserer Brache leider zu viele AG, denen wir dankbar sein dürfen, dass sie uns Arbeit geben. Sie haben immer noch nicht (trotz Fachkräftemangel) verstanden, dass sie über jeden Techniker froh sein können, der nicht in ein Praxislabor oder die Industrie abwandert. Wir sind immerhin diejenigen, mit denen sie ihr Geld verdienen! Am coolsten finde ich immer den Spruch: „Der Mitarbeiter verdient mehr als ich.“ Klar, wenn man für jeden Euro den er verdient einen in seine eigene Tasche stecken will, dann ist das so.

ArnoNym, gibt es in Eurem Laden eigentlich einen Betriebsrat oder Kündigungsschutz? Wie war das mit dem Selbstständig machen? Wann wurde das Labor gegründet? 78`? Und Dein Jahrgang, 82`?


   
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ArnoNym
Mitglied
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Richtig, ist ein Familienunternehmen, welches 2008 durch mich übernommen wurde! Nein einen Betriebsrat gibt es aufgrund der Betriebsgröße nicht. Der Kündigungsschutz ist gesetzlich geregelt!


   
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Hinz-Kunz
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Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 94
 

Zonk, Betriebsrat ab 5 Mitarbeiter, Kündigungsschutz gesetzlich ab 10. Es sei denn es wird „vertraglich“ anders geregelt.

Immerhin vor nicht einmal fünf Jahren ein bestehendes, gut gehendes Familienunternehmen übernommen. Gleich in eine 5-Achsen Fräsmaschine investiert und der Unternehmensgründer war auch erst 55, womit sein Knowhow hoffentlich noch lange erhalten bleibt. Mit dem Background würde ich mich auch selbständig machen und es dann Qualifikation nennen.

Vorschlag, übergebe den Laden wieder Deinen Vater und mache Dich z.B. in Eisenach selbständig. Hast Du ohne Hilfe hierfür die nötige „Qualifikationen“?


   
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ArnoNym
Mitglied
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Jaja, der Neid in Deutschland, leider immer wieder ein Laster...


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Zonk, wenn jeder Hinz und Kunz hier so persönlich wird, ohne dabei zu wissen wovon er eigentlich spricht, dann kann man nur froh darüber sein, dass es für solche Techniker eine alternative gibt! Bleib da, wo der Pfeffer wächst und lass die Kirche im Dorf.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Hinz-Kunz
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 94
 

Das hat nichts mit Neid zu tun, ich mag nur Leute nicht die sich mit den Lorbeeren ihrer Väter schmücken.

Wer auf einem hohen Ross sitzt braucht sie sich nicht zu wundern wenn jemand kommt und ihn vorführt.


   
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ArnoNym
Mitglied
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Das was du da kund tust ist gefährliches Halbwissen!

Ich habe mich noch nie mit fremden Loorbeeren geschmückt das machst du ja gerade für mich! Zwinkernd


   
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MundW.
Estimable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 105
 

@Hinz-Kunz warum ausgerechnet Eisenach(das in Thüringen)?

Auf das Thema zurückkommend, was ist an dem Bericht so falsch. Diese Tatsachen sind mir nicht neu.

Zahnersatz ist für den Patienten in den letzten Jahren erheblich teurer geworden. Aber wo geht das Geld hin? Bei mir fließt ein großer Teil ab hin zu Implantatteileherstellern. Schaut euch mal eure Reschnungen an.;)

Ich gehe sogar soweit, das aus diesem Grund der Aufwand für den Patienten heute noch deutlich höher ist! Als in dem Erhebungszeitraum des Berichtes.


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

Geschrieben von: @michaelbuchloch

Es könnten aber auch einfach die Meister im Praxislabor ausbilden.

Die Befähigung dazu haben sie ja.

Leider dürfen sie es momentan nur mit sehr großem bürokratischem Aufwand, soweit ich weiß.

Es gibt ein paar Gründe, warum im Praxiseigenen Labor nicht zum Zahntechniker ausgebildet werden kann!

  1. im Ulmer Abkommen (Basis des Zahnheilkundegesetzes) ist festgelegt, dass die Ausbildung von Zahntechnikern ausschließlich den Zahntechnikern obliegt (damit sind (gewerblich) selbsständige Zahntechniker Meister gemeint).
  2. Wer sollte in einem Praxislabor den Ausbildungsvertrag mit dem Auszubildenden oder dessen gesetzlichen Vertreter abschließen?

Der Inhaber des Labors (Zahnarzt) ist nicht befähigt dazu, der angestellte Zahntechniker (mit bestandener Meisterprüfung) ist dazu nicht berechtigt, weil er in einem Anstellungsverhältnis steht, das jederzeit kündbar ist, und daher der Auszubildende keine gesicherte Weiterausbildung garantiert hat.

Dazu kommt noch (beim Praxislabor) , des weder der Zahnarzt noch der Zahntechniker in die Handwerksrolle ( wird bei der Handwerkskammer geführt, und bedingt die Mitgliedschaft) eingetragen ist, und somit der Auszubildende nicht in die Lehrlingsrolle ( wird ebenfalls bei der Handwerkskammer geführt) eingetragen werden kann.

Ich hoffe, dazu beigetragen zu haben, dass man jetzt hier wieder sachlich diskutieren kann.

 


   
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Bikuspidat
Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 28
 

Ich bin leider der Meinung, unsere Branche ist nahezu am Ende!

Wenn ich sehe wie die Kollegen miteinander umgehen braucht man sich nicht zu wundern, dass jeder seinen eigenen Stiefel macht. Als vor ein paar Jahren die ersten mit Chinazahnersatz gekommen sind haben viele die Augen verschlossen, obwohl einige (u.a. meine Person) davor gewarnt haben. Hätten sie damals nach anderen Branchen gesehen, Schuster, Optiker, Lederwaren, Möbelschreiner, Textil, usw. wäre ein frühzeitiges Gegensteuern möglich gewesen. Zu diesem Zeitpunkt ging es den meisten noch zu gut.

Problematisch sehe ich vor allem, dass es nicht gelingt uns „gemeinsam“ an einen Tisch zu setzen. Es ist doch völlig uninteressant ob alt eingesessene Labore ihre Mitarbeiterzahlen reduzieren müssen (passiert gerade in meinem Umfeld). Neugründungen in den ersten Jahren boomen. Enttäuschte Zahntechniker, aus welchen Gründen auch immer, in Praxislaboratorien wechseln und es vielen Labortechniker völlig egal ist bzw. sie sich nicht die geringsten Gedanken machen, was die Zukunft bringt. Tatsache ist einfach, wir müssen so viele wie möglich, Laborinhaber, inklusive und vor allem ihre Angestellten, sowie Praxistechniker (von denen es jede Menge und, leider, häufig gut ausgebildete gibt) in eine Richtung einnorden. Es geht um unsere Zukunft!!!

In den Innungen sind zu wenige Betriebe organisiert. Wie wäre es eine Interessengemeinschaft zu gründen? Die Geschäftsführung kann ja eine Innung oder der VDZI übernehmen. Wichtig ist einfach: „Alle“ müssen dort vertreten sein, inkl. Arbeitnehmervertreter, Praxistechniker und nicht organisierte Dentallabore.


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 
Geschrieben von: @buchmacher

Der Inhaber des Labors (Zahnarzt) ist nicht befähigt dazu, der angestellte Zahntechniker (mit bestandener Meisterprüfung) ist dazu nicht berechtigt, weil er in einem Anstellungsverhältnis steht, das jederzeit kündbar ist, und daher der Auszubildende keine gesicherte Weiterausbildung garantiert hat.

Stimmt.

Hatte ich total vergessen.

Laborinhaber, die selbst keinen eigenen Meistertitel haben, sondern einen angestellten Meister, der auch als Konzessionsträger fungiert, dürfen ja auch nicht ausbilden.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Das Problem sind nicht die Praxistechniker/-innen!

Neben dem Ulmer Abkommen gibt es noch die Gewerbe- und Handwerksordnung, die auch für freiberufliche Zahnärzte zur Anwendung kommt, wenn sie ein handwerkliches Gewerbe betreiben.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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osfrontale
Honorable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 649
 

In den Innungen sind zu wenige Betriebe organisiert. Wie wäre es eine Interessengemeinschaft zu gründen? Die Geschäftsführung kann ja eine Innung oder der VDZI übernehmen. Wichtig ist einfach: „Alle“ müssen dort vertreten sein, inkl. Arbeitnehmervertreter, Praxistechniker und nicht organisierte Dentallabore.

Wie lange würde es dauern bis sich so eine Organisation etabliert hätte ?

Wir haben schon so eine Organisation.

Die Innungen sowie der VDZI sind auch bei Politikern, Kassen, Zahnärzteschaften usw. bekannt.

Nur durch eine aktive Mitarbeit kann man etwas erreichen.

Ohne Kritiken, ohne Gespräche, ohne Vorschläge bleibt alles beim Alten.

Jetzt sollten alle durch eine gemeinsame Stimme an einem Strang ziehen.

Man sieht doch, dass der VDZI endlich aktiv ist.

Natürlich muß man sich auch anmelden und seinen finanziellen Teil dazu geben, denn auch dafür braucht man Umkostengelder

Ich habe im Laufe meiner langen Berufszeit viele Vorstände und Obermeister der Innungen und des VDZI erlebt.

Über deren Aktivitäten war ich auch nicht immer erfreut und habe mich geärgert, wenn unbequeme Einwände einfach weggewischt wurden.

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als man dort nur ein bloses "Festkommitee" war, wo man Bälle, Festessen und Safaris zu managen hatte !!!!!

Z.B. hier bei uns im Süd-Westen : http://www.ziw.de/ziw/wir-ueber-uns/selbstverstaendnis/ http://www.zahn-technik.de/wir/

Aber auch in allen Teilen Deutschlands. Sprecht Eure Innungen an ! Fragt nach, nervt, kritisiert - aber macht mit !

Ich habe z.Z. großes Vertrauen in den neuen Präsidenten Breuer und ganz große Hoffnung, da er endlich einmal unseren Berufsstand im Auge hat und diese auch anspricht.

Ob dieses allerding gleich erfüllt wird, weiß ich nicht, da die Fehler der Vorgänger wahrscheinlich nicht in einer Nacht und Nebelaktion auszumerzen ist. Aber man muß zielgesteuert handeln.

Und man kann nicht wie das Kaninchen vor der Schlange einfach erstarrt abwarten.

Wer nichts versucht, kann auch keine Vorwürfen machen.

Steter Tropfen höhlt den Stein.


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 
Geschrieben von: @osfrontale

Wir haben schon so eine Organisation.

Die Innungen sowie der VDZI sind auch bei Politikern, Kassen, Zahnärzteschaften usw. bekannt.

Nur durch eine aktive Mitarbeit kann man etwas erreichen.

Ohne Kritiken, ohne Gespräche, ohne Vorschläge bleibt alles beim Alten.

Jetzt sollten alle durch eine gemeinsame Stimme an einem Strang ziehen.

Man sieht doch, dass der VDZI endlich aktiv ist.

Natürlich muß man sich auch anmelden und seinen finanziellen Teil dazu geben, denn auch dafür braucht man Umkostengelder...

Hallo?!?

Jemand zu Hause?!?

Wir diskutieren hier seit geraumer Zeit, wie man alle Zahntechniker unter einen Hut kriegt, und eben nicht nur die Laborbesitzer, die die Möglichkeit haben, ihrer Innung beizutreten.

Alle Zahntechniker, damit sind Labrinhaber, angestelllte Meister, angestellte Zahntechniker, Hilfskräfte im Labor, Zahntechnikermeister im Praxislabor, Zahntechniker im Praxislabor, Hilfskräfte im Praxislabor undundund gemeint.

Schlichtweg alle, die von der Herstellung von Zahnersatz leben.

Und je mehr das noch sind, um so besser, denn dann kann mehr Druck gemacht werden.

Die Strukturen im VDZI sind zwar z.Zt. mit Hr. OM Breuer z.T. recht vielversprechend, leider lassen sie aber nur die Mitgledschaft der Inaber eines gewerblichen Labors zu.

Das ist m.E. mittlerweile zu wenig.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
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Wenn ich es richtig deute, dann hat osfrontale in seinem Beitrag nur ein weiteres Problem angesprochen.

Es gibt zu viele gewerbliche Labore, die nicht organisiert sind.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Bikuspidat
Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 28
 

Hallo Osfrontale,

sorry, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Diese Interessengemeinschaft sollte natürlich bei einer Innung oder besser dem VDZI angesiedelt sein. Heute vertritt der VDZI „nur“ die Interessen der organisierten Innungsbetriebe. Bei einer Interessengemeinschaft könnte er die Zahlen der Hwk heranziehen. Somit würde er gleich für „alle“ gewerblichen Laboratorien sprechen. Sicherlich würde das auch neue Mitglieder bringen. Wenn nun die Zahnarztpraxen, mit angegliederten Laboratorien, hinzugenommen werden, hätte man eine riesige Menge Mitarbeiter die man vertreten kann. Je mehr Geld, oder je mehr Personen, man vertritt desto eher kann man etwas verändern. Lobbyismus funktioniert halt so.

Ich würde auch erst einmal ein Problem bekämpfen (Auslandszahnersatz), wenn man dort etwas erreicht hat nimmt man sich das nächste Problem vor. Wer ein Problem angeht kann all seine Energie hierfür nutzen.


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 195
Themenstarter  

Ihr habt alle gute Beiträge verfasst und es gibt einige Bereiche die einer Korrektur bedürfen. Aber ohne gemeinsames Auftreten gehts nicht.

Es gibt in den Innungen Schnuppermitgliedschaften. Ich war jahrelang kein Innungsmitglied aber ich bin zu der Einsicht gekommen dass es ohne eine gemeinsam Lobby sprich Innung nicht geht. Wir kommen sonst unter die Räder. Ich bin seit 6 Jahren Innungsmitglied und bin mit dem Aufteten von Uwe Breuer sehr zufrieden. Er ist endlich mal einer der unser Handwerk vertritt und die Probleme deutlich artikuliert( WortspielLächelnd). Also nicht jammern sondern beitreten auch wenns finanziell weh tut. Es wird in den Laboren füe so viel sinnloses Zeug Kohle verbrannt hier wäre mal eine sinnvolle Investition.


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 
Geschrieben von: @michaelbuchloch

Diese "Organisation" will mich aber nicht als Mitglied.

was nun??

Hab ich vor genau 50 Beiträgen geschrieben. Passt immer noch.

Aber ich hab große Hoffnung, dass wir spätestens in weiteren 50 Beiträgen endlich darüber reden können, wie wir diejenigen, die nicht der Innung beitreten können, trotzdem als mündige Zahntechniker organisiert kriegen.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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