Brauchen wir eine I...
 
Teilen:
Benachrichtigungen
Alles löschen

Brauchen wir eine Innung oder anderen Berufsverband

121 Beiträge
10 Benutzer
0 Reactions
1,415 Ansichten
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  

Hallo, ich eröffne hier einen neuen Beitrag, der sich mit Berufspolitik beschäftigen soll. Leider gibt es kein spezielles Berufspolitik Forenthema. Deshalb habe ich es einfach mal unter sonstige Themen gestellt. Es wäre toll, wenn Thorsten die Beiträge aus dem Oralscanner Beitrag hier hineinverschiebt. Noch besser würde ich es finden, wenn ein berufspolitisches Forum eingerichtet wird.

CD


   
AntwortZitat
wolfzahn
Eminent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 32
 

Nabend noch,

habs's ja doch geschaft Euch wiedr in die richtige Richtung zu bekommen ( lach )!

Buchmacher, Prothese klauen war als kleine Witz zur Auflockerung gedacht........

Was mir föllig klar ist, ( auch vor dem Beitrag ) das wir rechtlichen Beistand brauchen, leider kostet der Kohle,

dass ist so, also kann es nur laufen wenn eine Gemeinschaft gegründet wird, egal wie die aussieht ( die Bestehenden haben die letzten 30 Jahre nichts zustande gebracht ) aber wenn es bei Facebook gelingt tausende Leute für eine private Geburstagsfete zu oranisieren.......

Wäre schön wenn das hier auch gelingt, jeder Monatlich 1-2 Euro, das wär schon mal ein Start


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  
Geschrieben von: @wolfzahn

Wäre schön wenn das hier auch gelingt, jeder Monatlich 1-2 Euro, das wär schon mal ein Start

Mal eben einen Verband gründen, daß für 1-2 € im Monat??? Und dann auch noch ein Programm haben hinter dem alle Mitglieder stehen??

Und von den Beiträgen noch einen Rechtsanwalt bezahlen. Dieser Beitrag gehört eigentlich in die Witzecke.


   
AntwortZitat
wolfzahn
Eminent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 32
 

@ Chrisdent

geschrieben steht für den Start, könnte auch für den Anfang heissen.
Für großzüge Spenden ist dann immer noch ZeitZwinkernd

Mach doch selber mal ein Vorschlag.Stirnrunzelnd


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Also mir hat der Beitrag gut gefallen. Vielleicht konnte er sogar den Geist anregen.

Jetzt bleibt nur noch die Frage der Glücksritter offen, was die Mitgliedschaft im Verein kostet, und schon kann es losgeh'n.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Die Trillerpfeifen für den Streik stelle ich den Glücksrittern gerne als Spende zur Verfügung.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  

Mitgliedsbeitrag im FVZL liegt bei 100,--€. Und auch die reichen noch nicht einmal aus um effektiv Politik zu betreiben.


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  

Ich meine 100,-- Euro monatlich.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Das erstaunt mich, weil ich mit wesentlich höheren Beirägen gerechnet hatte.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  

Ich finde 1200,--€ im Jahr isr schon ne ganze Menge. Wie hoch sind denn die Grundbeiträge in den Innungen.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Hups, ... nun sieht die Sache aber schon ganz anders aus.

Dieser Mitgliedsbeitrag liegt damit für Einzelkämpfer weit höher, als der Innungsbeitrag.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 
Geschrieben von: @chrisdent

Ich finde 1200,--€ im Jahr isr schon ne ganze Menge. Wie hoch sind denn die Grundbeiträge in den Innungen.

Der Innungsgrundbetrag liegt bei 790,--€ pro Jahr. Existensgründer erhalten Sonderkonditionen.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Ich erwisch mich immer dabei Exsistenz mit "S" zu schreiben, weiß aber nicht warumLachend

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Dieses blöde "S" verfolgt mich, wie man sieht Zunge raus

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Sichwort: "Selbstausbeutung"

Was kann der VDZI dafür, dass die Zahntechniker Selbstausbeutung betreiben und ihre Leistungen sogar unter BEL anbieten?

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Zur Selbstausbeutung gehört auch, sich korrumpieren zu lassen - durch wen auch immer.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Stichwort: "Meister"

Dieser Qualifikationsnachweis in den Gesundheitshandwerken ist vielen schon lange ein Dorn im Auge.

Wie bedeutsam er für die gewerblichen Labore ist, bedarf keiner näheren Erklärung.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Die Liste meiner Stichwörter ist noch lang, aber ich möchte das Forum nicht langweilen.

Mit dem Beitrag #2 auf Seite 1 hatte ich jedenfalls meine Bedenken zum Thema geäußert. Gut, dass wir doch ziehmlich friedlich diskutiert haben.

Nun glaube ich, dass es auch mit Blick in die Zukunft der Industrialisierung an der Zeit sein könnte, über alles mal etwas gründlicher nachzudenken. Denn der Berufsverband der ZT versucht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, die Rahmenbedingungen zu Gunsten der Betriebe zu gestalten. Hierzu gehört auch die Forderung, dass die alleinige Fachkompetenz zur Herstellung von Zahnersatz die Zahntechniker haben. Hierzu braucht man aber nicht eine dümmliche Kritik, sondern die Anerkennung einer betroffenen Gemeinschaft. Hier ist auch schon mal das Wort "Sozialismus" gefallen. Das sind nur Parolen, die sich gegen eine Gemeinschaft richten. Demokratie bedeutet für mich, die unterschiedlichsten Meinungen äußern und vertreten zu dürfen, um sie in einem Wahlverfahren in mehrheitlichem Einklang zu bringen.

P.S: Ich bin kein Gesandter des VDZI und gehöre keiner Innung an, und glaube auch nicht, dass ich viele Trillerpfeifen versenden muss.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

@ Klaus-ur

Deine Liste ist also noch lang, mit Fragen, die belegen sollen wie wertvoll doch der VDZI und die Innungen sind!

Nachdem du die vorhergehende Seite zu 80% in einer Art Monolog alleine gestalltes hast,

möchte ich eigentlich zum Thema zurück kommen.

Und damit du nicht wieder rückfällig wirst, hier noch einmal ein Link, den du einstellt, aber offensichtlich nicht vollständig gelesen hast.

Dieser Link dokumentiert auf Seite 36, warum wir Zahntechniker ZE nicht mehr eingliedern dürfen.

Genau das hat uns von ZÄ total abhängig gemacht.

Heute im Zeitalter der digitalen Abformung wäre es wichtig an den Patienten zu kommen, um überhaupt noch ZE und Reparaturen ohne Beauftragung durch ZÄ machen zu können.

Das würde unseren Berufsstand stärken.

Nur das haben unsere Standesverbände hingegeben.

Ist zwar schon lange her, aber wenn man schon über das redet, was gewesen ist, dann muss man auch mal darüber sprechen, wie denn der Untergang der Zahntechnik begonnen hat.

Um das nachlesen zu können hab ich mal wieder den Link eingestellt, der das belegt:

http://www.vdzi.de/ Seite 36

So, und nun kannst du den Rest der Seite mit deinen Fragen die das Ziel haben, den VDZI als „Heilsarme“ darzustellen füllen.

Ich melde mich dann erst wieder auf der nächsten Seite, wenn ich Lust dazu hab!

 


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  
Geschrieben von: @klaus-ur

Brauchen wir eine Innung? Ja!

Ein wenig Nachhilfeunterricht kann nicht schaden. Man kann die gesamte Ausgabe lesen oder ignorieren:

http://www.vdzi.de/

Einen anderen Berufsverband kann jeder Gründen, wenn er die nötige Fähigkeit und Intelligenz mit Durchblick hat.

Ich war eigentlich der Meinung du engagierst dich in der Innung. Dann muß ich plötzlich dieses hier lesen.

Geschrieben von: @klaus-ur

P.S: Ich bin kein Gesandter des VDZI und gehöre keiner Innung an, und
glaube auch nicht, dass ich viele Trillerpfeifen versenden muss.

Warum bist du nicht in der Innung? Kann es vielleicht an den Beiträgen liegen?


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Ich wollte dich nicht erschrecken. Deine sehr persönlichen Frage werde ich dir ausnahmsweise öffentlich beantworten:

Es liegt nicht an den Beiträgen, denn mir und meinen Mitarbeitern geht es wirtschaftliche gesehen verhältnismäßig gut. Dies begründe ich mit dem guten Verhälnis zu meinen Kunden, ohne dabei einen Buckel machen zu müssen.

Weshalb ich nicht in der Innung bin und mich dennoch für sie einsetze hat etwas mit meiner persönlichen Glaubwürdigkeit zu tun.

Es gibt auch noch ander Gründe, außer deiner Vermutung. Zum Beispiel die, dass es mir in erster Linie um die Zukunft der Zahntechniker geht, ohne irgendwelche äußerlichen Beeinflussungen.

Nun kann man mir auch vorwerfen, dass ich als Nichtmitglied einer Innung von den zahlenden Mitglieder profitiere. Ja, das stimmt!

Im Gegenzug tue ich aus reiner Überzeugung im Hintergrund mehr für diese Organisation, als die meisten zahlenden Mitglieder.

Ich denke, dass die Zeit für Kompromisse längst vorbei ist, weil es in den Gesundheitshandwerken um's Ganze geht! Die Branche der Zahntechniker ist in einem ganz besonderen Maße davon betroffen, weil...

hier möchte ich gerne den Kollegen Michael Buchloch ( bitte nicht verwechseln mit Buchmacher) zitieren: " die Zahntechnik sich in einem Wandel befindet, der größten Umwälzung seit überhaupt Zahnersatz hergestellt wird."

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  

Hallo,

ich habe ein Dell Inspiron 1370 und der Akku
gibt seinen Geist auf. Ein neuer Akku ist also fällig. Bei Hp kostet der
6-Zellen-Akku derzeit ca. 125 EUR was ich doch ganz schön teuer finde.
Nun habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin z.B. hier für
41.32 EUR fündig geworden: http://www.pcakkus.com/dell-inspiron-1370.html

Kann man son einem Angebot trauen oder sind das dann irgendwelche China-Akkus, die einem explodieren? Grüß

Da seht ihr mal wie tief die Zahntechnik gesunken ist, dass man beim Akku des Notebooks sogar noch sparen muß. Früher hätte man sich ein neues Notebook gekauft, wenn der Akku defekt gewesen wäre. An besten mal die Innung fragen, wie man in so einem Fall sich verhält. Die wissen alles, machen alles und halten ihre schützende Hand über ihre Schäflein.


   
AntwortZitat
Chrisdent
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 411
Themenstarter  
Geschrieben von: @klaus-ur

Nun kann man mir auch vorwerfen, dass ich als Nichtmitglied einer Innung von den zahlenden Mitglieder profitiere.

Als Nichtmitglied der Innung habe ich von denen bisher noch nicht profitiert. Wie auch, bei der Politik, die dort gefahren wird. Sozialismus ist die richtige Beschreibung dieser Politik. Ich dagegen möchte einen freien und eigenverantwortlichen Markt in der Zahntechnik. Der ist mit den Innungen nicht zu haben. In dem Fall prallen eben 2 Fronten aufeinander.


   
AntwortZitat
Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

Geschrieben von: @klaus-ur

Ich denke, dass die Zeit für Kompromisse längst vorbei ist, weil es in den Gesundheitshandwerken um's Ganze geht! Die Branche der Zahntechniker ist in einem ganz besonderen Maße davon betroffen,

Endlich mal ein Satz, den ich sofort unterschreiben kann!

Aber da drängt sich sofort die Frage auf, wer hat es soweit kommen lassen?

Das die Zahntechnik sich in einem existenziellen Wandel befindet, hab ich schon vor fast 20 Jahren in der Quintdezenz Zahntechnik veröffentlicht, hab da auch beschrieben, wie Zahntechniker sich verhalten sollten, um „überleben“ zu können.

Ich denke, das ist bekannt, deswegen muss ich das nicht hier anhängen.

Sollte dennoch Bedarf bestehen, dann kann ich das jederzeit hier einstellen.

 


   
AntwortZitat
Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 

Und wenn du den Satz heute noch einmal schreiben würdest, hättest du in 20 Jahren wieder recht.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
AntwortZitat
MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 
Geschrieben von: @buchmacher

Ja richtig, man sollte sich organisieren, aber in einem noch zu gründenden „Arbeitgeberverband Zahntechnik“ der bundesweit agiert, und mit echten Funktionären besetzt wird, und nicht mit regionalen „Berufsfürsten“!

Geschrieben von: @chrisdent

Als Nichtmitglied der Innung habe ich von denen bisher noch nicht
profitiert. Wie auch, bei der Politik, die dort gefahren wird.
Sozialismus ist die richtige Beschreibung dieser Politik. Ich dagegen
möchte einen freien und eigenverantwortlichen Markt in der Zahntechnik.
Der ist mit den Innungen nicht zu haben. In dem Fall prallen eben 2
Fronten aufeinander.

Diese beiden Aussagen sagen eigentlich schon alles aus über die verfahrene Situation,

man sitzt im gleichen Boot, einer rudert nach vorn, einer nach hinten und wundert sich, dass sich die Chose im Kreis dreht.

Ich möchte sogar so weit gehen, zu behaupten, dass uns diese sektiererischen Ansätze von Buchmacher nicht mehr weiterhelfen, nur die Arbeitgeber zu einen, unter dieses Dach müssen ALLE Beteiligten, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und selbst die ungeliebten "Praxistechniker", schlichtweg alle, die durch die Entwicklung betroffen sind.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
AntwortZitat
Seite 4 / 5
Teilen: