Genau der Spalt ist der Grund warum ich das nicht mehr sehen will. Entweder man macht genügend Kunststoff zwischen die Teile damit der Spalt restlos dicht ist oder man lässt es bleiben. Denn aufgrund der Verschmutzung mit Speichel usw. geht der Kleber keinen Verbund mit dem Metall mehr ein und es bleibt ein Microspalt. Durchlässig für Bakterien. Im schlimmsten Fall federnd. Dann viel Spaß mit der Kompositeverblendung.

Also richtig oder gar nicht. Meine bescheidene Meinung.

Hallo,

wer einmal intraoral zu viel Kunststoff genommen hat und danach die halbe Sekundär/ Tertiärstruktur zerlegen musste , im Mund wohlgemerkt, wird sich hüten zu versuchen absolut spaltfrei im Mund zu verkleben.

Das Risiko, das sich irgendwo etwas drunterquetscht wo es nicht hingehört, ist mir ( uns) ab dato zu hoch geworden. Es wird nur noch punktförmig verklebt.

Die Konstruktion wird dementsprechend abgestrahlt und nach dem ersten Verkleben nochmals mit Dampfer und Alkohl gereinigt und danach mit entweder demselben Material unter Luftabschluss ( Gipsbecher mit warmen Wasser) und einer dünnen Sonde unter dem Mikroskop verfugt oder mit Espe Synfonie Kunstoff lichthärtend.

Selbstverständlich kann der Vebund nicht so perfektt sein wie eine komplett silanisierte Oberfläche, jedoch ist die evtl. Mikrosopaltbildung bei einer herausnehmbaren Konstruktion die regelmässig gereinigt wird im überschaubaren Bereich, da die Konstruktion ja im oberen Bereich " spaltfrei" verklebt wurde.

Natürlich muss der Kunststoff so dosiert sein das ein " Federn" nicht aufrtitt, das individuelle Maß macht es natürlich.

So meine bisherigen Erfahrungen in Zusammenarbeit mit einem sehr peniblen und genauen Implantologen.

Gruß

A