ach das auf jedenfall. hier kannst du mit geringem aufwand eine menge geld verdienen.

Wenn du einen Zahnarzt in der familie hast dann sowieso.. wenn du dich auf einen verlässt reicht das .

Zitat:

... hier kannst du mit geringem aufwand eine menge geld verdienen.

Wenn du einen Zahnarzt in der familie hast dann sowieso.. wenn du dich auf einen verlässt reicht das.

OK Das hört sich ja schon mal GUT an, aber vielleicht kann mir noch jemand was zu der Ausbildung und dem Ablauf sagen, da ich "immer" fest der Überzeugung bin, wenn man will, verdient man immer GUTES Geld.

Danke cervics für deine schnelle Antwort!

mhhh... ich weiß nicht. Wenn man den Job nur wegen des Geldes macht, ist man meiner Meinung nach falsch in der Zahntechnik. Ich denke es sollte schon ein gewisser Spaß an der Sache dran sein. Im Verhältnis zu den westlichen Bundesländern verdiene ich relativ wenig wie dieses lustige Gehaltsbarometer mehr oder minder bewiesen hat. Aber Geld spielt bei mir nicht die Hauptrolle. Ich mach es auch noch gern obwohl sich die Überstunden manchmal häufen. Ist doch auch mal ganz gut sich über das zu freuen was man geschaffen hat. Wenn es nicht so wäre, hätte ich mich schon längst nach was neuem umgesehen. Aber für mich gibt es auch noch etwas anderes außer Arbeit und Geld.

Was die Ausbildung angeht... An deiner Stelle würde ich erstmal ein Praktikum machen. Schauen was dich als "Oraldesigner" erwartet. Hab es schon oft erlebt das Lehrlinge ihre Lehre abbrechen weil sie bemerken,dass es doch nix für sie ist. Zahntechnik ist anspruchsvoll was handwerkliches und gestalterisches aber auch grundlegende Kenntnisse im Bereich Zahnmedizin, Anatomie, Werkstoffkunde etc. angeht. Da ist der Sprung vom Kaufmann zum Zahntechniker doch recht groß. Nicht zu vergessen der Patientenkontakt. Ein guter Zahnrechniker steht auch schon mal mit am Zahnarztstuhl. Sehr wichtig für die Kommunikation zwischen Zahnarzt - Techniker - Patient

Ich bin jetzt knapp 16 Jahre dabei und habe es bis heute nicht bereut. Auch wenn man ab und an mal "die Schnauze gestrichen voll" davon hat. Aber in welchem Beruf ist das nicht so? Was anderes könnte ich mir nicht mehr vorstellen.^^

Allerdings bin ich der Meinung, dass du genau schauen solltest wo du dich bewirbst. Es gibt einige Laboratorien die Azubis als preiswerte Arbeitkraft nutzen. Das ist nicht Sinn der Sache. Du solltest im Rahmen der Ausbildung schon einige Weiterbildungen mitnehmen können und soviel lernen wie du kannst. Der schulische Teil der Ausbildung ist mieß. Unsere Lehrlinge lernen wie eine Ringdeckelkrone zu fertigen ist. ...macht heute niemand mehr. Klar ist es wichtig es zu erwähnen aber die neuen Techniken wie Galvano, Lasersintern, CAD-CAM, Vollkeramik bleiben leider auf der Strecke. So ist es zumindest hierzulande.

Kurz um... wenn man den Willen dazu hat, dann ist Zahntechnik ein wunderbarer Beruf.

Das ist meine persönliche Meinung dazu. Sollte sich jemand persönlich angegriffen fühlen, bitte ich dieses zu entschuldigen! Manche sind doch recht schnell zu beleidigen!

@HerrJehh: Genau das ist es, wie Du es beschreibst. Geld und Arbeit ist nicht alles und daher gilt ja meine Überlegung. Ich habe im meinem derzeitigen Job gute 6 Tagewoche und bin mind. bei 50h, ehr 60h (ohne Arbeitsweg) und ich denke auch, dass man(n) mit weniger auch Glücklich werden kann, ich verdiene jetzt monatlich mehr (wahrscheinlich) wie ein Zahntechnik-Azubi im gesamten ersten Lehrjahr. - Die Frage, die ich mir stelle ist, ob es nicht schöner ist, vielleicht auch weniger zu verdienen, aber an einem geregelten Leben teilnehmen zu dürfen. (Die Sache das jemand aus meiner Familie Zahnarzt ist, erleichtert das einfach nur, vielleicht in den ersten Jahren) - Den Job stell ich mir sehr spannend vor, gerade weil ich auch viel mit Design und PC privat mache. UND DA KOMMT EIN "ORALDESIGN-JOB" schon ganz in die Nähe. Danke für deine Antwort!

@Gipskoch: Sicherlich ist es heute überall schwer und das eine gute Ausbildung Geld kostet ist mir auch klar, aber ich sehe mich halt leider in 20 Jahren nicht mehr im Einzelhandel, ehr stressbedingt unter der Erde. Reich kann man mit "Lotto" werden, mir geht es darum, OB man(n) sich zutrauen kann, auch wenn man schon mehr als 10 Jahre aus der Schule raus ist, diese Ausbildung zu wuppen!!! Achja, und glaub mir, ich habe fast alles in Sachen Ausbildung im EH durchgezogen (BWL usw.) und wäre sicherlich von der Qualifikation für das ein oder andere Unternehmen als Filialleiter gern gesehen, aber hier geht es (bei mir) um eigene Zufriedenheit. (Ganz ehrlich, wir sind doch alle nur im Durchschnitt gut 70-80 Jahre hier auf Erden, der eine sammelt soviel Geld und hat nichts davon, die anderen weniger aber haben was vom Leben. Auch Dir ein DANKESCHÖN für deine Antwort.

Oh oh... Zahntechnik und geregelte Arbeitszeiten? Naja... klappt vielleicht bei vielen Zahntechnikern. Bei mir nicht!^^ Ich komme auch sehr nah an die 50-60 Stundenwoche ran. Es gibt kaum einen Tag an dem ich nach 8 Stunden den Fräser fallen lasse. Samstag oder Sonntags sitze ich oftmals im Labor. Zum Teil mache ich es aus Überzeugung. Probiere neue Techniken aus, fange an mit Ästhetik zu spielen. Was zählt ist für mich das Ergebnis. Da bekommt schonmal ein "Kassenpatient" eine individuelle Frontzahngestaltung obwohl es eine Privatleistung ist und ich es nicht bezahlt bekomme. Den Patienten gefällt es und geht zufrieden aus der Praxis, ich lerne dazu und werde besser. Man muß nur vorsichtig sein, dass der Behandler das dann nicht als selbstverständlich ansieht was ziemlich oft passiert. In Sachen Funktion gibt es für mich keine Kassen- und Privatleistungen. Das wird nach besten Wissen und Gewissen erledigt sofern es die Grundlagen zulassen. Ausnahmen gibt es immer.

Fakt ist, ich freue mich über eine perfekt gelungene Arbeit und lobe mich ab und an selbst dafür. Es gibt wohl genug Zahntechniker die Zahntechnik machen weil sie es müssen, weil sie dafür Kohle bekommen und weil sie es gerade mal gelernt haben. Dazu gehöre ich nicht. Soviel zum Thema Spaß an der Arbeit der mit einigen Überstunden behaftet ist!

Zitat:

Oh oh... Zahntechnik und geregelte Arbeitszeiten? Naja... klappt vielleicht bei vielen Zahntechnikern. Bei mir nicht!^^ Ich komme auch sehr nah an die 50-60 Stundenwoche ran.

Aber Du weißt ja sicherlich für wen Du das machst... FÜR DICH! Da Du Selbstständig bis und nicht lt. Vertrag 40h hast den rest für UMME....

Ja dann würde ich sagen fang ich doch gleich mal bei Dir meine Ausbildung an

--> Kann mir noch jemand sagen, ob mal sowas auch vielleicht an der Abendschule machen kann?!?! Also damit ich vielleicht in meinem JOB bleiben kann, dann den schulischen Teil abends machen kann und natürlich fehlt dann noch die Praxis, aber vielleicht kann man die dann direkt bei ZT machen in einem Jahr oder so??? --> oder geht´s nicht an den Lehrjahren und Ausbildung vorbei?!?

Nein ich bin nicht Selbstständig und ja, ich habe einen 40 Stunden Vertrag.

Bin angestellt allerdings steh ich noch hinter "meinem" Labor und versuche es mit meiner Arbeit am Markt zu halten!^^ Qualität ist heutzutage nicht selbsverständlich.

Abendschule? In einem Jahr?^^ Da reichen nichtmal 3 1/2 Jahre um die gesamte Zahntechnik in den Kopf und in die Finger zu bekommen! Erst recht nicht wenn du dich selbstständig machen willst. Da drückst du nämlich nochmal die Schulbank und diesmal für richtig viel Kohle.

forget it

Tach,

ich kann dir nur raten wie mein Vorredner mal ein Praktikum zu machen, welches auch mal länger ist als nur 2-3 Tage und auch in verschiedenen Betrieben von klein bis groß, damit du auch mal einen tiefern Einblick in die Sache bekommst.

Ich würde es nicht davon abhängig machen ob in deinem Familien-/Bekanntenkreis eine Zahnarzt ist oder nicht. Wer weiß was denn bis dahin ist, wenn du fertig bist mit Ausbildung etc., falls du denn die Ausbildung machst. Kunden kommen und gehen auch wieder.

Die Zahntechnik befindet sich in einem stetigen Wandel und das nicht erst seit die Digitalisierung Einzug gehalten hat. Dies kommt leider oft in den Berufsschulen nicht an und muß privat mit Eigeninitiative nachgeholt werden.

Wer es länger in der Zahntechnik aushalten will, sollte vor allem ein Idealist sein und seinen Beruf mit an die ersten Stellen seiner Lebenseinstellung setzen und vorallem eine toleranten Lebenspartner mitbringen, der es nicht so eng sieht wenn man von 6 - 20 Uhr und das ein oder andere Wochenende und Feiertage im Labor verbringt natürlich ohne Überstundenbezahlung.

Ansonsten probieren geht über studieren.

Grüße

Ich danke Euch erst ein mal für ALLE Antworten, Ja es ist schwer... Ein Praktikum wird ehr schwer, weil ich ja wie beschrieben, locker meine 60h jetzt auch habe und für die die jetzt denken wozu ist der Urlaub da, kann ich nur sagen, das letzte mal als ich nahe zu mehr als 2 Wochen am Stück hatte, da gabs noch DM. Wie anfänglich gesagt, leicht ist nicht im Leben und derzeit arbeite ich in einem Unternehmen mit 3stelliger Belegschaft, wovon gut 1/4 zu meinen Jungs/Mädels gehört. Es ging um den Erfahrungsaustausch ala "WER NICHTS WAGT, DER NICHT GEWINNT!", aber vielleicht ist es so, dass ich mir das hätte vor 10 Jahren überlegen sollen. Weil zaubern kann keiner und in 4 Jahren sich selbstständig machen wird auch nichts, also weiter im EH.

Ich danke allen und wünsche allen viel Erfolg weiter im JOB!

GroßesF

Hallo GrossesF,

ich bin die Unschluessige, weil ich mir momentan die selben Gedanken mache wie Du. Bin Lackingenieurin und war noch nie so richtig mit meinem Studium/Beruf zufrieden. Bin jetzt 33 Jahre alt uns seit 8 Jahren im Berufsleben. Auch mein Gehalt kann sich sehen lassen, aber Geld allein macht halt doch nicht gluecklich.

Seit 10 Jahren denke ich immer wieder darueber nach, dass mich Zahntechnik interessieren wuerde.

Aber auch ich hab ein bisschen Bammel, wie es jetzt wohl ist, wieder die Schulbank zu druecken. Und ob ich wohl eine Ausbildungsstelle kriegen wuerde, wo ich doch schon so alt bin....

Du siehst, Du bist nicht alleine...

Wenn jemand eine feste Stelle hat, noch dazu mit dem Gehalt zufrieden ist, sollte man nicht zur Zahntechnik überwechseln.

Bis man nach einer Ausbildung top fit ist, braucht es einige Jahre als Routine.

Und kaum einer ist zufrieden mit der Entlohnung seines Könnens uns Eisatzes.

Die Stellen sind auch nicht sicher.

Es hilft auch nicht unbedingt, einen Zahnarzt in der Familie oder als Freund zu haben.

Da hab ich schon Pferde vor der Apotheke k...en sehen.

Das mit den Zahnärzten ist so eine Sache.............................

Trotzdem könnte Zahntechnik so ein toller Beruf sein. Wenn man uns nur "schaffen" lassen würde, und leben muß man halt auch noch können.

@ Die Unschlussige

ich bin jetzt etwas verwirrt,

hier macht sich fast jeder den Kopp, was er alternativ zur ZT machen kann, falls uns die ganze Chose um die Ohren fliegt, und Du überlegst Dir, einen sicheren, zukunftstraechtigen Job zugunsten der ZT zu verlassen.

Alternativ kann man auch gleich eine Lehre bei Herr Hartz anfangen.

...i'll never be the same if we ever meet again...

Hallo, ich bin im 3. Ausbildungsjahr zum Zahntechniker. Mache meine Lehre in Dresden und komme aus Cottbus. Immer wenn Schule ist Fahre ich jeden Tag 240 km um am Unterricht teil zu nehmen. Es ist irgendwo kein schlechter aber auch kein Beruf der auf dauer Glücklich macht. Ich finde es sehr doll übertrieben das diese Ausbildung dreieinhalb Jahre geht. Ich meine die Tehorie Fächer sind auch sehr doll von der Realität abgewandt. Antatomie samt Schädel, Muskeln und patologischen sachen werden vermittelt und ziemlich stark ausgeweitet. Da frage ich mich auch oft warum auch sehr viel tiefgründige Werkstoffkundlige Sachen vermittelt werden. Wir Arbeiten in der Praxis nur auf dem Modell und haben nie mit dem Patienten zu tun. Es ist ja auch verboten im Munde des Pats. rum zu hantieren. Ich finde jedenfalls das die Ausbildung zum Zahtechniker sehr übertrieben wird und mit Praxis relevants wenig zu tun hat. Außerdem ist der Verdienst sehr schlecht, ob Ausbildung oder ausbgelernt, doll ist das alles nicht. Ich würde den selben Fehler nicht nocheinmal machen. Wenn man sich diese weitläufige und sehr umfassende Tehorie anschaut denkt man man wird halber Arzt. Aber unterm Strich sind wir halt einfach nur TECHNIKER und mehr nicht.

ohne ein praktikum zu machen würd ich es an deiner stelle nicht versuchen.wer sagt denn,daß du das alles drauf hast und dein verwandter mit deiner arbeit zufrieden ist.was machste wenn er es nicht ist und du am ende in einem labor mit 30 leuten sitzt?du unbezahlte überstunden machst wie viele von uns und du am ende unzufrieden bist.ist es das wert,deinen gutbezahlten job aufzugeben?am ende mußt du es wissen,aber ich rate dir ab.

@kai111

klar lernen wir sachen,die du im laboralltag nicht brauchst,aber ist es in nicht überall so.jede ausbildung beinhaltet sachen,die du nie wieder brauchst.selbst in der schule lernste dinge um sie wieder zu vergessen.ich hab abi gemacht mathe lk und werde nie wieder ableitungen und stammfunktionen brauchen im leben.es gehört dazu und fertig!was den verdienst angeht.den bestimmen deine fähigkeiten und dein wille was zu machen.ohne einsatz keine belohnung.