ZT in der ZA-Praxis
 
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ZT in der ZA-Praxis

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osfrontale
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Beigetreten: Vor 16 Jahren
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Habe gerade das Quintessenz-Zahntechnik 12 Dez 2014 gelesen.

S 1620 : Was macht das Labor aus der Sicht des Zahnarztes wirklich attraktiv v. Ina+Christopher Köttgen

  • Ist das schon der Alltag ?
  • Wie kann sich das für den ZT lohnen?
  • Wer hat damit Erfahrung
  • Was sagt das neue Antikorruptionsgesetz dazu ?

   
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buckler
Estimable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 92
 

Kannst Du mal kurz beschreiben worum es geht?


   
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osfrontale
Honorable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 649
Themenstarter  


   
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osfrontale
Honorable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 649
Themenstarter  

http://www.weidhuener.de/News

zu News gehen und PDF runterladen.


   
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meistMeister
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 128
 

Ich habe die Seite von dem besagten ZA mal aufgerufen. Da geht es um ein sogenanntes Shop-in-Shop-Konzept. Gibt es schon länger. Ich habe das erste Mal vor 15-20 Jahren was davon gehört. Also nicht so ganz neu. Kennt man so ähnlich z.B. aus der Bäckerei-Branche. Ich sehe das hier in unserem Bereich aber eher mit Bedenken bzgl. des Antikorruptiongesetzes. Rechtlich etwas schwierig die Sache.

Was Weidhüner da sagt ist schon interessanter. Ja, wir müssen unterschiedliche Angebote machen. Sicher kann man sich auch auf ein Segment spezialisieren. Das kann sehr Erfolgsversprechend sein, aber nur in Nischen. Und da gibt es nicht soviele.

Wir werden preislich niemals mit dem Auslands-ZE konkurrieren können. Nicht wenn wir hier in D produzieren. Das ist eine Milchmädchen-Rechnung. Es sei denn wir hätten hier entsprechende industrieelle Strukturen. Die haben wir aber nicht. Das haben die aber in Asien und dann noch zu viel niedrigeren Lohnkosten. Da ist preislich kaum gegen anzukommen. Es gäbe nur die Möglichkeit selbst in einem Billiglohnland produzieren zu lassen. Aber unsere Innung hat es uns ja schwierig gemacht selbst daran zu verdienen. Siehe "Einleitende Bestimmungen". Den Markt haben wir uns selbst abgegraben.

Es ist immer noch so, dass Zahnärzte am liebsten alles von seinem ( oder auch 2-3) Labor(en) bekommt. Mit Service! Vertrauen spielt da eine ganz große Rolle. Die meisten würden am sehr gerne den billigen ZE von uns bekommen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich wünschte mir eine rege Diskussion zu dem Thema!


   
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Zahnseide2
Reputable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 419
 

Die Grundidee ist sicher interessant. Ich habe jedenfalls lange Zeit immer wieder versucht die Einrichtung und dann den Ausbau meines Praxislabors zu vermeiden oder beim jeweils erreichten Stand einzufrieren. Der Aufwand an Zeit, Lehrgeld und Geld war halt schon hoch. Die Hemmschwelle für die Einrichtung eines Praxislabors ist hoch, und dann fällt mir dazu auch noch die ZÄ ein, die auf einer Kreisversammlung gesagt hat, sie hätte ein Praxislabor eingerichtet, aber dieses dann wieder aufgegeben weil es sich nicht gelohnt habe. Heute möchte ich das, inzwischen von den reinen Fräsleistungen abgesehen, alles selbst ausführende Praxislabor nicht mehr missen. Aber der Weg dahin war lang und schwierig und ich bin ihn wie gesagt nur sehr widerstrebend gegangen. Ich habe viele Stunden investiert um zunächst zu versuchen meinem gewerblichen Labor immer wieder Investitionen und Neuerungen schmackhaft zu machen, um mir den den weiteren Ausbau des Praxislabors zu ersparen.

Mein Praxislabor lohnt sich heute, weil mein im Labor beschäftigtes Personal durchweg auch eine ZFA-Ausbildung hat und in der Praxis abeiten darf. DAS ist wirklich sehr attraktiv. Die haben damit nämlich auch die komplette Ausbildung in Sachen Hygiene. Die dürfen selber Abdrücke nehmen und und Provisorien anfertigen, und die können z.B. auch viele Nachbesserungen an (noch!) herausnehmbarem ZE durchführen, die normalerweise der ZA selber durchführt. An einen ZT dürfte man das meines Wissens jedenfalls nicht delegieren. Damit das in dem Thread hier weiter oben vorgeschlagene Konzept wirklich funktioniert wäre mein Vorschlag daher, dass man vielleichte für ZT eine verkürzte Zusatzausbildung entwickelt, die sich auf Sicherheitsaspekte und Hygiene in der Zahnarztpraxis konzentriert.

Mein Vorbild dabei und ist dabei die Entwicklung in der Seefahrt seit den 70er Jahren. Früher hatte man dort Matrosen, Bootsmänner und Decksoffiziere für den Decksdienst und den Dienst auf der Brücke, und im Maschinenraum hatte man Motormänner, Storekeeper und technische Schiffsoffiziere. Heute hat man sehr viel kleiner Besatzungen, wobei die Leute aber für den Mehrzweckeinsatz ausgebildet sind. D.h., die können je nach Bedarf und Arbeitsanfall sehr flexibel sowohl an Deck und auf der Brücke, als auch im Maschinenraum eingsetzt werden. Das ist eigentlich auch dass was man für ein Praxislabor braucht.

Ob es rechtlich möglich und ratsam ist, dass ein gewerbliches Labor entsprechend ausgebildete Mehrzwecktechniker reihum an seine Praxen "verleiht" kann ich nicht beurteilen. Die Idee finde ich aber gut. Wenn ich selber ZTM wäre und ein gewerbliches Labor hätte würde ich mir in diese Richtung Gedanken machen. Anzuregen wäre dazu aber zunächst auch die Organisation und der Besuch von Lehrgängen, etwa in Zusammenarbeit mit einer Zahnärztekammer. Man könnte z.B. Lehrgänge wie "Hygiene in der Zahnarztpraxis für Zahntechniker" und "Abdrucknahme für Zahntechniker" anbieten. Oder gleich ein ganzes Paket solcher Lehrgänge, vielleicht zusammen mit Praktikas in einer oder mehreren Zahnarztpraxen.

Bedenken sollte man, dass viele Praxen zuwenig und zu unregelmäßig Zahnersatz herstellen um Techniker vollständig auszulasten. Auch ist es so, dass ganz sicher viele Zahnärzte und vorallem auch Zahnärztinnen nicht bereit und in der Lage sind sich mit zahntechnischen Details intensiv zu befassen und zahntechnische Probleme selber zu lösen, während sie sich aber auch keinen ZTM leisten können. Das ist die Marktlücke der gewerblichen Labore. Diese sind faktisch Instituitionen die die Kosten für ZTM auf mehrere Praxen verteilen und die Auslastungsschwanckungen auffangen. Ein Problem für die Zahnarztpraxen sind auch die hohen, nur an den ZA gebundenen Personalkosten. D.h., wenn der ZA krank wird oder Urlaub nehmen möchte, muß er sein gesamtes Personal einschließlich dem im Labor beschäftigten weiter bezahlen. Da kommt ein gewerbliches Labor gelegen, dass dafür sorgt, dass der Zahnarzt einen Teil des Personals nur dann bezahlen muß, wenn er es wirklich benötigt.

Auch der Einsatz teuerer Laborausrüstung kann ein gewerbliches Labor optimieren und die Kosten, einschließlich Lehrgeld, auf mehrere Praxen verteilen und die Auslastung verbessern.

Für gewerbliche Labore wird es also weiter gute Marktchancen geben, wenn diese flexible sind.

Zum Schluß, weil es im Thread auch um "China-ZE" ging, eine Geschichte aus dem Leben, die mir heute beim Aufräumen eines Email-Ordners wieder begegnete. Ein ZA hatte einem Patienten einen Keramikteilkrone für einen unteren 6er für über 900 Euro Eigenanteil "verkaufen" wollen. Vor und hinter dem 36 fanden sich große Amalgamfüllungen(!). Der Abdruck sollte laut Kostenvoranschlag gegen Aufpreis "digital" genommen werden. Dann sollten die Daten für die Krone "ganz modern" per DSL nach China geschickt werden, wo für sag und schreibe ca. 550 Euro Laborkosten die Krone gefertigt werden sollte. Für einen Labor in China wäre das ein extrem stolzer Preis. Die Gesamtkosten sollten sich auf fast 1050 Euro belaufen, bei einem doppelten Festzuschuß von "nur" ca. 283 Euro. D.h., für 283 Euro Gesamtkosten hätte man locker eine NEM-Teilkrone für ca. 100 Euro Eigenantiel liefern können, die auch nicht schlechter ausgesehen hätte als die großen Amalgamfüllungen vor und hinter der geplanten Kronen. Aber auch der dann fällige Eigenanteil von voraussichtlich ca. 120 Euro war dem Patienten zu teuer, so daß er statt der 1050-Euro-Krone eine "kostenlose" große Amalgamfüllung bekam, die sein Problem ebenfalls löste - obwohl ein NEM-Teilkronen natürlich etwas besser und den Eigenanteil von max. 120 Euro meines Erachtens schon wert gewesen wäre.


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 211
 

Ich kann unserem Kollegen dem werten Herrn ZA nur beipflichten. Es sollte eine Art Zusatzausbildung geben für einen Zahntechniker zu den Hygiene bestimmungen So das er am Herausnehmbaren Zahnersatz auch selbständig arbeiten könnte. Nennen wir das ganze mal Prothetiker und sagen wir dann das alle Reperaturen, Unterfütterungen, Interims Prothesen, Klammer Modellgüße, Totalprothesen, und Verschraubten Implantat arbeiten dann selbständig von einem Zahntechniker ausgeführt werden dürften. Dann könnten wir die belastung der gesetzlichen Kassen und den Zahnärztemangel bestimmt etwas entgegenwirken. Dann sehe ich auch gute Marktchancen für flexible Zahnärzte die sich ihren Behandlungsstuhl in ein altes Wohnmobil installieren und dann die umliegenden Dörfer abklappern! müßen halt nur flexibel sein! Zu dem restlichen Beitrag unseres werten Kollegen kann ich nur sagen. Schuster bleib bei deinen Leisten. Es gibt doch bestimmt auch interessante zahnmedizinische Foren...

Und zu den Betriebswirschaftlern oder besser Unternehmensberater wie z.B. Herrn Weidhühner oder Herrn Weiper die sich auf die Zahntechniker Branche spezialisiert haben kann ich aus etwas distanzierter Beobachtung sagen. Diese Leute verkaufen mit Angst, Sie müßen erst ein Horrorzenario Aufbauen und uns dann die Lösung verkaufen. Egal ob Sie uns erzählen das wir unbedingt Filialen gründen müßen, oder mind. 1 Mio in CNC-Maschinen investieren müßen. Oder so wie der andere das wir unsere Techniker die den ganzen Tag nur aus dem Fenster schauen ruhig noch etwas mehr belasten müßen und in den Speerzeiten einfach mal so eine Billig Krone anbieten, aber dann vergessen das der werte Herr Zahnarzt dann nur noch die billig Krone bestellt und wenn der Patient unzufrieden ist dann am Hörer ist und uns in der Praxis antanzen lässt vergessen die werten Herren! Und dann sind Sie auch nicht mehr da! Außerdem ist Zahntechnik immernoch viel handwerlich körperliche Arbeit und da muss man aufpassen das man mit seinen Ressourcen haushält und seinem eigenen Körper nicht zuviel abverlangt!

Außerdem müßen die Unternehmensberater sich in regelmäßigen abständen immer wieder neu Erfinden um sich ständig zu verkaufen, auch wenn Siedann gewerblichen Laboren empfehlen sich ein 80.000€ Fräsgerät mit Intraoraler Kamera in eine Praxis zu stellen um dann dort ein eigenes Praxislabor zu gründen! Mit einem Workflow wo am ende nur Mist rauskommt ! Ach ja lieber Herr Laborinhaber zufälliger weise steht der Vertreter von dem Depot auch gerade vor der Tür wir haben noch ein paar arbeitplätze und schienen tiefzieh gerät mit aufgeschrieben! Habe schon viele Sachen gehört

Meine Meinung nach gilt für uns Zahntechniker das selbe wie für unseren Kollegen: Wir sollten das tun was wir am besten können! Geile Zähne

Zahnärzte bei denen nicht die Qualtät im Vordergrund steht sondern wirtschafliche Interressen und deswegen ein Praxis Labor Gründen gab es immer und wird es immer geben.

So mal eben von der Brust geschrieben, ach ja und ich bin mitte 30 und hochmotivierter leidenschaftlicher Zahntechniker. Es liegt keine Alters- oder Frühjahrdepression vor!

-wer Rechtschreibfehler findet kann Sie gerne behalten


   
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kurpfälzer
Active Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 9
 

Ich bin der Meinung das Zahnersatz, welcher in Deutschland benötigt wird , auch "nur" von deutschen Zahntechniker geliefert werden soll!

Und wenn es um preisgünstigste Alternativen geht dann eben auch !! Sei es aus unseren Laboren mit CAD/CAM, Sandardtechniken/Materialien, usw oder noch günstiger eben von Kooperationspartnern aus dem Ausland....so machen wir das schon lange, liefern deutschlandweit HighTech Zahnersatz und low-budget ZE für Zahnärzte und Labore....aber immer über unsere deutsche Arbeitstische !!

Wie die "deutschen" Autohändler, Textilliefereanten, Unterhaltungselektronic,und alle anderen...

Tollerieren, Aktzeptieren, sein lassen oder mitmachen..aber nicht meckern.. weitere info gerne bei PN


   
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Zahnseide2
Reputable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 419
 

@kurpfälzer

Ich bin der Meinung das Zahnersatz, welcher in Deutschland benötigt wird , auch "nur" von deutschen Zahntechniker geliefert werden soll!

Warum? Deutschland fabriziert jede Menge Exportüberschüsse! Mit Urlaub im Ausland und mit Rohstoffimporten können wir unsere Exportüberschüsse nicht ausgleichen. Wenn/soweit wir unsere Exporte auf Dauer nicht ausgleichen, arbeiten wir aber um sonst - wie viele demnächst u.a. bei Fälligwerden unserer Garantien für Griechenlands Kredite erstaunt feststellen werden. Wenn aber viele oder ein Teil der Zahntechniker unbedingt umsonst arbeiten wollen und dann wenigstens halbwegs gut arbeiten, DANN werden sie sich auch heute schon vor Arbeit nicht retten können. Importzahnersatz ist dann sicher nicht nötig, zumal dann selbst die Chinesen und die Türken drastisch teuerer sind als die arbeitsüchtigen unter den deutschen Zahntechnikern. Wenn man bedenkt, dass Raucher und Rauschgiftsichtige richtig gut für die Befriedigung ihrer Sucht bezahlen, dann könnte man vielleicht sogar erwägen, die arbeitsüchtigen unter den deutschen Zahntechniker für ihre eigenen Arbeit bezahlen zu lassen. Wenn man dann noch Prothetiker einführt könnten diese als Geldquelle für Patienten wirken. Ich stelle mir schon vor, wie die unter Arbeitsentzug leidenden Zahntechniker zitternd (wegen der Entzugserscheinungen) um Patienten reissen und gegenseitig bezüglich der Entschädigungen überbieten, die sie den Patienten als Ausgleich dafür bieten, dass diese sich zum Zwecke der Arbeitsbeschaffung vorsorgen lassen. Und dann die glücklichen Gesichter der Zahntechniker, die sich das Recht auf eine Unterfütterung oder Kunststoffteilprothese gekauft haben, wie ein Jäger das Recht auf den Abschuß eines kapitalen Hirsches! Ja, da ließe sich sicher was machen. Wir könnten dann sogar Zahnersatz "Made in Germany" für die Chinesen liefern, denn wenn die auch noch Geld dafür bekommen, dass sie unsere arbeitssüchtigen deutschen Zahntechniker mit Arbeit beglücken, dann werden die bestimmt auch nicht nein sagen. In Afrika und Südamerika könnte man dann ebenfalls noch viel Arbeit für die Beglückung arbeitsüchtiger deutscher Zahntechniker finden.

Wenn die Arbeitssucht der deutschen Zahntechniker aber doch nicht sooo groß ist, dass sie umsonst arbeiten oder sogar noch Geld mitbringen wollen, dann wäre es oft eher sinnvoll, dass wir auch zahntechniksche Leistungen aus dem Ausland einkaufen um so etwas gegen unsere ohnehin zu hohen Exportüberschüsse zu tun. Zahntechnik ist nämlich nur ein kleiner Teil des gesamten Wirtschaftsgeschens. Dabei muß man sich aber dann auch fragen, warum im Ausland deutsche Autos und Maschinen trotz ihrer hohen Preise derart gut zu verkaufen sind, dass wir eigentlich, als Volkswirtschaft, zuviel davon verkaufen, während unsere Zahntechniker das Ausland offenbar nicht so gut überzeugen können.

@Peter-79

Ich hätte kein Problem mit Prothetikern. In anderen Ländern gibt es das durchaus, und die Zahnärzte verdienen dort oft eher besser, zumindest sind ihre Honorare höher, so daß sie mit weniger Stress und Arbeit leben können.

Die Zahl der Zahntechniker pro Kopf der Bevölkerung und auch pro Zahnarzt ist in solchen Ländern, und überhaupt in fast allen Ländern der Welt wesentlich geringer als in Deutschland.

Der Belastung der gesetzlichen Krankenkassen könnte und würde man im zahnmedizinischen und zahntechischen Bereich am besten entgegenwirken indem man - wie z.B. in Norwegen - für die zahnärztliche Versorgung der Erwachsenen alle Gebührenordnungen und Versicherungen abschafft. Auch in Dänemark und in Belgien müssen die Patienten ihren Zahnersatz vollständig oder fast vollständig und teilweise auch die anderen zahnärztlichen Behandlungen aus eigener Tasche bezahlen.

Dir Preise der Zahntechniker und Zahnärzte für typische Behandlungen/Leistungen sollte dann allerdings, ähnlich wie in Norwegen, für alle sichtbar und nachvollziehbar im Internet veröffentlicht werden.

Das Wichtigste Ziel der Gesundheitspolitik im Bereich Zahntechnik und Zahnmedizin sollte meines Erachtens darin bestehen, die Bevölkerung dahingehend zu motivieren und zu unterstützen, dass das Ziel der Zahnmedizin, nämlich dass die Leute keine Schmerzen haben oder bekommen und dass sie essen, sprechen und lachen können, mit möglichst geringen Aufwand erreicht wird. Der Idealfall wäre, dass Zahntechnik nur noch für die Behandlung von möglichst seltenen Unfallfolgen erforderlich ist und dass man auch Zahnärzte in der Regel nur noch sehr selten, etwa bei Unfällen und bei verlagerten Weisheitszähnen benötigt.


   
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kurpfälzer
Active Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 9
 

@Zahnseide...leider kann Ich Ihren Kommentar ncht ganz verstehen???


   
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