Habe soeben den Artikel über Herrn Radwans Kampf um Qualität von Präparationen und Abformungen gelesen.
Er will einen Verband gründen, der nachvollziehbare und überprüfbare Qualität von Abformungen und Präparationen und der dazugehörenden Zahntechnik propagiert.
Habe selber in über dreißig Jahren Zahntechnik Präps etc. gesehen, die an Körperverletzung grenzen.
Hier meine Frage :
Wie seht Ihr den Artikel, welche Erfahrungen habt Ihr mit zahnärztlicher Qualität, wie reagieren Eure Zahnärzte auf die Bitte nach Nachpräparation oder neuer Abformung.
Wieviele Bißnahmen verwendet Ihr, bzw. werft Ihr weg?
Könnt Ihr die Aussagen von Herrn Radwan unterschreiben, oder haltet Ihr sie für Unsinn ?
Der nachfolgende Artikel von Herrn Fedderwitz ist natürlich auch "Klasse".
Ein Mann, der einen Randspalt unter 400 Mikrometer zur "akademischen Streitfrage " erklärt und zahnärztlichen Pfusch als Einzelfall abstempelt.
Bin total gespannt, wer,bzw. was Ihr schreibt
Gruß
Fuggeenippes
Hallo,
ich habe den Artikel auch mit Interesse gelesen und war sehr angetan von diesem Vorhaben. Umso enttäuschter aber von der Reaktion des VDZI. Anstatt dass da mal zusammen für was wirklich sinnvolles eingetreten wird, wird gleich geblockt. Wohl um Angst um das eigene QS-System, das m.E. überhaupt nichts über die Arbeitsqualität aussagt, sondern nur, dass alles toll dokumentiert ist.
Auf jeden Fall kann ich die Aussagen von Hr. Dr. Radwan auch nur unterschreiben, denn was da manchmal an Unterlagen kursiert, spottet jeder Beschreibung... Und Herrn Fedderwitz´ Aussage ist nomen est omen ein Witz.
Ein guter Zahnarzt, der mal einen schlechten Abdruck macht, wird niemals ein Problem haben, wenn das Labor um Wiederholung bittet, er weiß genau, das hat schon seinen Grund. Aber leider sind solche Zahnärzte recht rar, sie können es schlicht nicht besser, auch bei der 3. Wiederholung nicht.
Bei Bissnahmen ist es meistens besser, wenn man sich irgendwie selbst helfen kann, Situmodelle können Gold wert sein! Leider sind sie oft genauso selten wie Gold.
Würde mich auch über mehr Meinungen dazu freuen.
Gruß novum65
War am Wochenende auf einem Kongress, auf dem wunderschöne Arbeiten in partnerschaftlicher Zusammenarbeit von Za und Zt gezeigt wurden.
Aber Niemand wollte mir die Frage nach der verwendeten Zeit und dem finanziellen
Bedingungen für diese Arbeiten beantworten.
Hier ist ja das nächste Problem.
Auf miserablen Unterlagen in kürzester Zeit wunderschöne Arbeiten fertigen , und das zum Nulltarif.
Habe mich in meiner Selbständigkeit von mindestens 50n Zä trennen müssen, weil weder technisches Verständnis noch handwerkliches Geschick, weder Respekt vor dem Patienten und unserer Leistung noch vereinbarungsgemäße Zahlung erfolgte.
Man sagt immer : Jeder bekommt den Kunden ,den er verdient.
Leider verdient man mit diesen - guten- Zä nicht genug, um davon wirklich gut leben zu können.
Es gibt die guten Behandler, habe diese als Geschäftspartner, mich regt aber immer mehr auf, dass die Schlechten schneller, einfacher, leichter ihr Geld verdienen , als die Guten , und dass dadurch ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden entsteht, indem Reparaturen oder Neuanfertigungen gemacht werden müssen.
Wie seht Ihr das, gibt es weitere Meinungen über Qualität bei Zä ?
Dürfen natürlich nicht vergessen, dass dies auch für eine Menge Zt gilt.
Gruß
Fuggeenippes
Der Herr Radwan, war einer derjenigen ZÄ, die nach der "Reform" 2005 sofort auf "Biligst"- Angebote deutscher Labore eingegangen ist.
????????????
Das war nicht dieser Herr Radwan. !!!
Aber meine Frage zielt auf Eure Erfahrungen mit schlechten Unterlagen von ZÄ.
Hat die sonst keiner ausser mir?
Fruß fuggeenippes