Primärkronen aus Zi...
 
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Primärkronen aus Zirkon

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molares16
Active Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 18
Themenstarter  

Mein Chef will die Primärkronen nun 0-Grad gefräst haben. bin aber der Meinung das dies nicht richtig ist, denn wir hatten sonst nur 2-Grad gefräst liege doch da richtig oder nicht !?! nachher Galvano etc.... Danke


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 39
 

Hallo Olbo

Also ich kann mit dem Ausdruck "geschrühte Dichte" ehrlich gesagt

nichts anfangen.

Ich bitte deshalb um Aufklärung,wenn es nicht zu viel Mühe macht.

Schon mal vielen Dank!

popeye


   
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 OlBo
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 261
 

@popeye

Das "Schrühen" bezeichnet bei der Herstellung von Keramikprodukten einen sog. Vorsinterprozess. Bezogen auf die dentalen CAD/CAM-Rohlinge heisst das, dass die ursprünglichen Weisslinge (Rohlinge direkt nach dem Pressvorgang) bei diesem Vorsintern ihre gewünschten Eigenschaften bekommen (Rohbruchfestigkeit, Härte, poröse Dichte, etc.) und die zum Pressen notwendigen Binderanteile verbrannt werden. Diese "geschrühten" Rohlinge nennt man anschliessend Weisslinge und sind schlussendlich die Blanks, die im Dentallabor weiter verarbeitet werden.

Was viele nicht wissen ist, dass die dentalen CAD/CAM-Systeme überwiegend mit unterschiedlichen Spezifikationen arbeiten. Das kann heisst, dass beispielweise die Berabeitbarkeit, Vergrösserungsfaktoren und auch Sintertemperaturen von System zu System NICHT miteinander kompatibel sind.

Auch wenn das Zirkonoxidgerüst "hart" und "Weiss" geworden ist und es vielleicht auch noch einigermassen passt, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch seine erreichbaren Eigenschaften erreicht hat.

Es hat daher seinen Sinn, dass alle Bestandteile (CAD, CAM, Material, Ofen)aufeinander abgestimmt sein müssen. Und diesen Entwicklungsaufwand wollen sich die Firmen natürlich durch einen geschützten Rohlingsverkauf refinanzieren.

Einfach Pulver in eine Form pressen kann jeder. Aber ein Medizinprodukt herzustellen, welches den Namen auch verdient, verlangt viel Materialverständnis, Erfahrung und Know-How.

Gruss OlBo

Der Dentalmarkt ist mittlerweile ein Swinger-Club. Jeder mit jedem und doch nicht richtig ! (OlBo 2009)


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 39
 

Hallo OlBo

Vielen Dank für die ausführliche und schnelle Antwort.

Bin jetzt wieder ein Stückchen schlauer geworden.

popeye


   
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jackewiehose
Honorable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 526
 

Hallo,

der Schrühbrand oder bekannter auch als Bisquitbrand oder Rohbrand, verbäckt das gepresste Zirkoniumoxid bei einer Temp. von ca. 900 Grad C.

Infolge einer chemischen Umwandlung kommt es zu einem Masseverlust ohne Veränderung des Volumens, es entsteht der Weissling.

Der Sinterbrand lässt den gefrässten Weissling/Grünling auf sein endgültiges Volumen schrumpfen.

Der Volumenschrumpf ist abhängig vom Pressverfahren, erreichter Dichte (in grün) durch das Pressen und den Brennparametern.

Von daher auch unabhängig vom CAD/CAM-Verfahren. Massgebend ist hier eine geeichte Masseinheit bezüglich des Vergrösserungsfaktor(Schrumpfungsfaktor), wenn das Cam-System angesteuert wird. Das hängt natürlich vom guten Willen des Herstellers ab.

Ob die einzelnen Unternehmen nun WISSEN mit welchen unterschiedlichen Spezifikationen sie welches materialspezifisches Verhalten verursachen, möchte ich anhand der fehlenden Langzeitstudien über mehrspannige Konstruktionen(< 5J.) bezweifeln. Materialien bei denen kein Yttriumoxid zur Selbststabilisierung zum Einsatz kommen, disqualifizieren sich nach dem heutigen Stand des Wissens eh von selbst.

Aber wenn sich schon Abenteurer wie z.B. der unabhängige Ofenbauer Mihm&Vogt an solchen Geschäften beteiligen, würde ich auch zur Anschaffung eines geschlossenen Systems tendieren.

(besser ist das............................................................, für die Industrie)

Gruss


   
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jackewiehose
Honorable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 526
 

Hier ein unseriöser Anbieter, der sich an Wieland dranhängt. Ich frag mich wie die sich auf sowas einlassen können?!

laserdental

(Wenn es hier einen Anwender des scanners gibt, wäre ein Austausch über pn oder mail fantastisch)

Gruss, jwh


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 39
 

Das Wort "Abenteurer" für eine Firma die schon seit 1952 mit

Vorwärmöfen und anderen Dentalgeräten auf dem Markt ist,

erscheint mir etwas deplatziert.Ich finde es nicht gut wenn

jemand (aus welchen Gründen auch immer) eine Firma mit Wort-

spielereien zu diskreditieren versucht.

Das die Firmen hergehen und die Brennparameter ihrer Blanks

nicht freigeben hat doch wohl etwas damit zu tun,daß sie ihre

eigenen Öfen verkaufen wollen,und kein Konkurenzprodukt im

Labor steht.Die Preise würden garantiert fallen.

popeye


   
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jackewiehose
Honorable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 526
 

Tja lieber Popeye, entweder habe ich mich da wohl nicht deutlich ausgedrückt oder du hast meinen post isoliert gelesen,

Bin was die Qualität der Öfen angeht ganz deiner Meinung, arbeite mit einem KMP 6-U.

peace, jwh


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 39
 

Alles klar,aber um die Diskussion wieder in die richtigen Bahnen zu

lenken,hat jemand Erfahrung mit dem FGP Kunststoff von Bredent

anstelle von Galvanos (Kostengründe)?War auf der Messe und sah

eigentlich ganz interessant aus.

popeye


   
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dentina
Prominent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 935
 

Hi popeye,

ich finde der Kunststoff ist ein großer Mist. Aber das ist hier schon mal ausführlichst diskutiert worden, schau doch mal in den Thread:

muffelforum - TeleGeschiebepassungBredent

Grüßle dentina

Wèishéme nánrén bùnéng cōngmíng he shuai de? -Ránhòu tāmen jiāng shì nurén!


   
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Active Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 10
 

Hi Popeye,

habe den FGP schon für mehrere Instandsetzung eingesetz, war alles ok und auch mit Langzeiterfolg.

Vor ca. 6 Monaten habe ich eine NE-Telearbeit direkt damit hergestellt und alle beteiligten Za-Patient und ich als Techniker waren zufrieden damit.

Würde mich aber eher auf Ring - Tele-arbeiten festlegen wollen, die scheinen mir auch recht gut zu funktionieren.

Außerdem ist das Material recht teuer und nicht so lange haltbar, meine Packung hat nicht das Haltbarkeitsdatum erreicht. (trotz kühler Lagerung war es recht schnell von der Konsistenz her fest)

Gruß

caravelle


   
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Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 39
 

Hi Dentina

In dem Thread "Geschiebepassung mit FGP Kunststoff von

Bredent" war leider keine eindeutige Meinung zu erkennen.

Hi Caravelle

Ich dachte nicht an Teleskope aus NE sondern an ITKs aus

Zirkon, FGP anstelle von Galvanos, ATKs wieder aus Zirkon.

Habe diesbezüglich mal einen Artikel in einer Fachzeitschrift

gelesen.

Gruß Popeye


   
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dentina
Prominent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 935
 

Hi popeye,

zum thread: eben

Zu deiner Idee ITKs aus Zirkon, FGP anstelle von Galvanos, ATKs wieder aus Zirkon:

Ich persönlich würde nicht ein Hightech-Produkt wie Zirkon mit Kunststoff kombinieren....

........das wäre ungefähr wie Porsche fahren und für 5.-€ tanken

Aber wenn du den Kunststoff verwenden willst, musst du, wie in dem thread diskutiert, die Kunststoffschicht ausreichend stark gestalten. Also das mit der Uhrglasfassung ist gar nicht so falsch Machst du die Schicht zu dünn, hebt sich der ganze Mist nämlich ab und bröselt so langsam raus.

Vielleicht sind da Galvanos doch besser und sogar graziler

Grüßle dentina

Wèishéme nánrén bùnéng cōngmíng he shuai de? -Ránhòu tāmen jiāng shì nurén!


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 208
 

Zitat:

am 30.10.2007 um 19:22 schrieb Ceramix:

Zirkoninnenteile sollte man immer mit 2° fräsen! Die Galvanos MUSS man IM MUND mit der Tertiärstruktur verkleben und wenn es da durchs Zementieren der Primärteile oder Abdruck-Ungenauigkeiten usw. nur minimale Verschübe der Achsen gibt, hat man mit 0° schlechte Karten die Dinger überhaupt wieder auszugliedern wenn die Galvanos mit der Tertiärstuktur erst einmal verklebt sind.

Die Galvanos im Mund mit der Tertiärkonstruktion im Mund zu verkleben ist meiner bescheidenen Meinung nach HARAKIRI. Zum Einen ist der Speichel natürlich Gift für eine saubere Verklebung, zum Anderen ist das vor allem bei größeren Arbeiten für den ZA ein wahnsinniges Gewurschtel.

Mal eine ganz blöde Frage: Warum sollte eine Galvanoarbeit, die im Labor verklebt wird schlechter passen als eine herkömmliche Tele- oder Konusarbeit?

Ich würde NIEMANDEM empfehlen, eine solche Arbeit im Mund zu verkleben!!

Edit by Admin: Zitatfunktion korrigiert. Näheres zur Anwendung der Zitatfunktion finden Sie in Hilfe/FAQ -> Forum-Bereich.
[bearbeitet von Admin am 29.02.2008 um 23:17 Uhr]


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 208
 

Noch was zum Thema Leitsilberlack: Heraeus bietet einen Silberleitlack TK speziell für TeleskopKronen an. Dieser ist dünnflüssiger und lässt sich prima mit dem Pinsel auftragen. Ich empfehle , diesen einfach mal zu testen, bevor ihr euch einen Airbrush zulegt, der relativ schwierig zu Reinigen ist.


   
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 earl
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 126
 

Zitat:

am 29.02.2008 um 20:29 schrieb Allround:

[----

Die Galvanos im Mund mit der Tertiärkonstruktion im Mund zu verkleben ist meiner bescheidenen Meinung nach HARAKIRI. Zum Einen ist der Speichel natürlich Gift für eine saubere Verklebung, zum Anderen ist das vor allem bei größeren Arbeiten für den ZA ein wahnsinniges Gewurschtel.

Mal eine ganz blöde Frage: Warum sollte eine Galvanoarbeit, die im Labor verklebt wird schlechter passen als eine herkömmliche Tele- oder Konusarbeit?

Ich würde NIEMANDEM empfehlen, eine solche Arbeit im Mund zu verkleben!!

Probiers doch erst mal, bevor Du so rumschreist. Ceramix hat recht. Dein Speichelproblem erzähl mal einem ZA der nen Abdruck über 10 oder mehr gepräpte Pfosten nimmt!!? "Fehlstellen" an der Verklebung lassen sich sehr gut nachbessern. Die Verklebung im Mund ist, wie will man das bestreiten(?), die genaueste.Gewurschtel?Gibt da auch Kurse für (Ffm im April von Doc Weigl).Könnt ja sein , daß der sich da was bei gedacht hat.Zu Deiner blöden Frage.Du hast Abweichungen bei der Abdrucknahme und Modellherstellung, gut das haben wir immer und man kann auch damit leben. Warum aber nicht durch 2° eine gewisse "Freiheit" schaffen und im Original(Mund) verkleben.Sorry, schlechter als auf dem Modell ist das bestimmt nicht.

Ich würde JEDEM empfehlen,sich mit dem Verkleben solcher Arbeiten auseinanderzusetzen!

Gruß.

...irgendwat is immer..


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 208
 

Für ALLES gibt es Kurse; ob gut oder schlecht. Jedem das Seine.Friede sei mit dir.

Aber halte mal kurz den Niethammer an das Tertiärgerüst. Bei mir sind dadurch schon Galvanos aus der Verklebung gehüpft. Zum Glück nicht meine Arbeit. Ich möchte mich in dem Fall nicht auf den ZA verlassen. Trotzdem für dich alles Gute weiterhin mit der Technik.

Edit by Admin: Zitat gelöscht. Bitte nicht den kompletten Beitrag zitieren, zumal der zitierte Beitrag direkt zuvor steht. Dafür bitte den blauen Button "antworten" benutzen.
[bearbeitet von Admin am 18.03.2008 um 22:10 Uhr]


   
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 earl
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 126
 

Zitat:

Für ALLES gibt es Kurse; ob gut oder schlecht. Jedem das Seine.Friede sei mit dir.

Aber halte mal kurz den Niethammer an das Tertiärgerüst. Bei mir sind dadurch schon Galvanos aus der Verklebung gehüpft. Zum Glück nicht meine Arbeit. Ich möchte mich in dem Fall nicht auf den ZA verlassen. Trotzdem für dich alles Gute weiterhin mit der Technik.

Erst mal Danke. Da Du mich ja schon in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hast, bleibt mir eigentlich auch nicht viel zu sagen.

Nun, ich habe beide Varianten ausprobiert . Schön , daß ich mich auf meine Kunden verlassen kann. Am liebsten gehe ich auch mit und kümmere mich um die richtige Konditionierung der zu verklebenden Teile. Ich hab nämlich auch nen Niethammer und hasse es wenn sich was löst.

Was mir aber bleibt. Ich werde auch andere Techniken ausprobieren um mir ein Bild davon zu machen.Da höre ich auch nicht negative Erfahrungen der Kollegen, das mach ich dann einfach selber und schau mirs an. Wenn`s Scheiße ist, schau ich ob ich`s nicht hinkrieg oder ob`s wirklich Scheiße ist.

Hao.

[bearbeitet von earl am 17.03.2008 um 23:25 Uhr
[bearbeitet von earl am 17.03.2008 um 23:26 Uhr]

...irgendwat is immer..


   
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molares16
Active Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 18
Themenstarter  

erstmal schönen dank für eure beträge

man sieht ja es scheiden sich ein bischen die geister wie jemand es herstellt

für seinen kunden

ich werde sie jetzt jedenfalls 2grad fräsen!!

bis denn


   
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Ceramix
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 746
 

Hab für die Zirkon-Galvanos mal ein Merkblatt für unsere Behandler angefertigt! So und nicht anders. Dann funktioniert das einwandfrei! Wenn die Dotoren am Stuhl so einen Zettel zur Hand haben hilft das über die erste Zeit gut hinweg. Wobei man natürlich bei den allerersten Fällen mal hilfreich zur Seite stehen sollte!

Vielleicht hilfts ja jemanden:

(besonder die 2. Sitzung sollte penibel eingehalten werden!)

Die 1. Sitzung

Zähne präparieren und zusammen, wie bisher, mit den Implantaten einen Abdruck nehmen.

Provisorische Kieferrelationsbestimmung.

Die 2. Sitzung

Primärteile mit „Galvanos“ einprobieren

Implantataufbauten mit Transferschlüssel einschrauben (evt. auch schon definitiv)

Cercon darf nicht mit eugenolhaltigem Zement in Berührung kommen oder muss im Labor neu ausgestrahlt werden!

Tertiärgerüst einprobieren.

Ränder prüfen und Primärteile mit aufgesetzten Galvano-Sekundärteilen (Tipp: etwas Vaseline in die Sekundärteile, zwecks besserem Sitz) definitiv Zementieren dabei mit dem Daumen anpressen und sich nicht auf den Patienten verlassen (kein Biß auf Watte). Auch beim Zementrest entfernen die Galvanos andrücken!

Implantataufbauten mit Transferschlüssel endgültig einschrauben.

Röntgenkontrolle des Sitzes der Implantataufbauten!

Tertiärgerüst erneut einprobieren (es sollte praktisch herunterfallen, evt. nachschleifen).

Sekundärteile trocken legen, mit Alkohol reinigen wie die Tertiärstruktur auch und beides im Mund verkleben!!!

Am besten mit dem Hirtenstab leicht anklopfen, NICHT RAUSSCHAUKELN!

Kieferrelationsbestimmung, mit sämtlichen Anzeichnung am Gerüst.

Überabdruck des Weichgewebes, auch Galvanos gut fassen.

Eingliederung der REISEPROTHESE (evt. modifizierte alte Arbeit)

Diese wird mit weichbleibenden Kunststoff an die Primärteile angepasst.

VORTEIL: Der Patient ist nie ohne Zahnersatz, das heißt er kann (z.B. bei momentaner Geldknappheit) Monate oder Jahre Später seine Arbeit verschönern lassen (z.B. individuell gestaltete Keramikzähne). Reparaturen unterliegen so auch keinem Zeitdruck mehr!

Die 3. Sitzung

Wachseinprobe zur Kontrolle der Ästhetik!

Die 4. Sitzung

Eingliederung der fertigen gaumenfreien „Brückenprothese“ diese sollte Tag und Nacht im Mund verbleiben und nur zum reinigen entnommen werden (5mm Klebe-Passung)

IDIKATION:

Ab 4 Pfeiler in min 3 Quadranten möglichst distal oder Gegenkiefer Totale.

Hab das übrigens noch als PDF mit hübschen Bildern auf meinem Rechner, bei Interesse...

Gruß Ceramix


   
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Active Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 5
 

Hallöchen,

also ich muß ceramix voll und ganz zustimmen...

Zirkontele Immer 2 grad und immer im Mundverkleben!

ich brushe seit 4Jahren mit der Sirius.Seither haben meine Tele,egal ob Zirkon oder Gold die optimale Adhäsion.

grüßle Tele-vision


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 208
 

Hallo, ich möchte meine Beitrag widerrufen. Ich habe mittlerweile einige Arbeiten gemacht, die im Mund verklebt wurden. Mit gutem Erfolg.

Jedoch möchte ich es so formulieren:

Bei dem ein oder anderen Kunden ist es einfacher, nach der Überabformung die Arbeit komplett bis zur Wachseinprobe vorzubereiten, um dem Kunden die Mehrarbeit und die Änderung der Arbeitsweise zu ersparen.

Jeder kennt den Spruch:´Ich mache das jetzt schon seit 30 Jahren so´

Ich kenne keinen Techniker, der da trocken antwortet: Man kann auch etwas 30 Jahre lang falsch machen.

Allround
[bearbeitet von Allround am 13.08.2008 um 20:22 Uhr]


   
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