Probleme bei Außent...
 
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Probleme bei Außentk

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New Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 4
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Zitat:

Fräst ihr 0 oder 2° , wie macht ihr eure Frässockel?

Hintergrund meiner Frage ist ob ihr euch evtl untersichgehende Stellen schafft. Einfacher Test dazu , nach dem Fräsen die Primärs mit edding anmalen und mit einer neuen Glanzfräse nachfräsen. Will euch keinen Technikfehler unterstellen , aber ich hatte mal nen Satz 0°-Fräser , die haben leicht untersichgehend gefräst-war nich so chic.

Das von earl angesprochene Problem entsteht auch, wenn das Spannfutter des Handstückes im Fräsgerät ausgeschlagen oder verschmutzt ist. Die Fräse hat dann keinen Rundlauf mehr und fräst dann (ungewollt) konisch. Nur leider ist das Innenteleskop dann oben breiter, als unten

Also Spannfutter erstmal kontrollieren, säubern und ggf. austauschen.

OlBo


   
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New Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Hallo Leute,

vielleicht kennt das Problem ja jemand... wenn ich meine Innenteleskope (nur bei NEM!!!) gefräst und auf Hochlanz poliert habe, trage ich Pattern Resing auf um die Außenteleskope herzustellen. Nach dem Aushärten von dieser Kusto-Käppchen und dem "Freilegen" der Stufen bekomme ich diese Pattern Käppchen NICHT runter. Auch ein Nachfräsen und ohne Nachgummieren gehen diese Käppchen beim Herunternehmen in die Brüche.

Auch leichtes Einfetten der Itk mit Vaseline bringt nicht..meinem Kollegen "erwischt" auch öfters dieses Phänomen...aber nur wenn es um NEM geht...bei Goldteleskopen hatten wir dieses Problem nie! Weiß jemand, woran das liegt? Danke im Voraus für Tipps und Ratschläge,

Grüßli Snoopi


   
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derdrittezahn
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 41
 

guten abend und hallo ...

hatte oben beschriebenes Problem auch schon , nach Verwendung einer neuen Packung Pattern war es wieder weg ...

lag bei mir eindeutig am vorher verwendeten älteren Pattern , da selbst dickste Isolierungen nix brachten , mit dem frischen Patten funzt es fast ohne Isolierung....

warum das so ist ???

Gruß Peter


   
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Active Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 13
 

hallo.

also das problem höre ich zum ersten malund hatte ich auch noch nie.ich trage das pattern mit möglichst wenig monomer auf und auch in 2.3 inseln die ich dann erst aushärten lasse und dann zum kompletten käppchen verbinde.gleicht die relativ große schrumpfung des pattern aus und je mehr monomer desto größer ist diese auch.

vielleicht bringt es ja etwas.

gruß

tim


   
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smagga
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 179
 

Hallo!

Verwendest du evtl eine LFC Legierung für deine Innentele??

Wenn ja, dann hängt es meiner Meinung nach am Fe Anteil in der Legierung, dass Pattern am Polierten Metall wie "kleben" bleibt.

Nimm einfach eine andere Aufbrennlegierung ohne Eisen (zB. Wirobond 280, oder Starloy C ... ) und als Test, nimm doch einfach mal ein Würfel deiner "Problemlegierung und einen Würfel "normale" Aufbrennlegierung und setze mal jeweil einen Tropfen Pattern oben drauf.

Wenn das Zeugs deiner Meinung nach dann schön ausgehärtet ist versuch mal ob du dann den Kunststoff einfach abhebeln kannst.

Gruß smagga..


   
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 earl
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 126
 

Fräst ihr 0 oder 2° , wie macht ihr eure Frässockel?

Hintergrund meiner Frage ist ob ihr euch evtl untersichgehende Stellen schafft. Einfacher Test dazu , nach dem Fräsen die Primärs mit edding anmalen und mit einer neuen Glanzfräse nachfräsen. Will euch keinen Technikfehler unterstellen , aber ich hatte mal nen Satz 0°-Fräser , die haben leicht untersichgehend gefräst-war nich so chic.

Gruß.

...irgendwat is immer..


   
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Allround
Mitglied
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 208
 

Am Besten das Patternkäppchen zunächst ca. 0,5 mm dick machen, dann abheben und dann dünner schleifen. dann hatte ich selbst bei NEM fast nie Probleme. Wenn das Pattern käppchen nicht runter will, kann man kurz die ganze Geschichte abdampfen. der Kunststoff weitet sich dann minimal und stellt sich wieder zurück. Allerdings nicht ewig den Dampfer draufhalten, sonst ist die Veränderung zu gross und dann steht das Käppchen am Rand ab.

Viel Spass noch.


   
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TEK-1
Mitglied
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 200
 

Schon mal mit super-elastischem "Geht nicht-kaputt-Tauchwachs" probiert? Günstiger, schneller und einfacher....

"Suche nicht nach einem Hindernis. Es könnte keins da sein" (Kafka)


   
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Estimable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 125
 

ich denke auch, das es eher mit "unterschnitten" in der fräsung zu tun hat.

durch den wesentlich höhren härtegrad der legierung ist das fräsen logischerweise aufwendiger als z.b. bei gold, oder palladium.

dadurch wird oft mit mehr "druck" gearbeitet, der wiederum dazu führt, das die fräse sich verwindet.

nehmt einfach mal ein neues spannfutter, neue fräsen und lasst die fräsen mit der angegebenen max. drehzzahl laufen... ich fräse NIE mit mehr als 10-15.000 u/min

...und habe die o.g. probleme nie.

..es gibt halt dinge, die dauern unendlich lange...

...

Ceffe


   
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F1NETK
Active Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 11
 

Hallo!

Ich kenne das Problem, hatte ich vor einiger Zeit auch mal.

Der Kunststoff ist wie angeklebt, und selbst der kleinste schnippel lässt sich einfach nicht lösen. Ich glaube es war eine Legierung von Schütz, bin mir aber nicht mehr sicher...

Und hier kommt endlich die lang erwartete LÖSUNG:

Wenn du die Primärteile vorher in der Flamme leicht

OXIDIEREN

lässt, (nur so eben, das es sich wieder leicht wegpolieren lässt), wirst du feststellen das sich die Patternkäpchen ganz leicht lösen lassen!

Klagt nicht, Kämpft!


   
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