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OK-Vollprothese

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patientin
Active Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Hier scheine ich ja unter den Wissenden zu sein ;-))

Nachdem ich in den vergangenen Monaten 3 Zahnärzte und deren Techniker beschäftigt habe, suche ich hier Hilfe.

Ich habe eine OK-Vollprothese (bzw. habe ich 3) - Implantate sind bei mir nicht möglich - die nicht passend zu bekommen ist. Irgendwie habe ich mich damit jetzt abgefunden sonst werde ich noch irre im Kopf. Da jeder Zahnarzt korrigiert, unterfüttert, Zähne neu gesetzt...hat, sieht es auch noch doof aus.

In meiner Situation denke ich, dass ich nicht den Versprechungen des ZA Glauben schenken kann sondern in erster Linie einen vernünftigen Techniker brauche, der eben nicht auf Brücken und Implantate geeicht ist sondern sich auch mit den "guten, alten Gebissen" auskennt.

Meine Frage: kann ich mich auch direkt an einen Zahnprothetiker wenden ohne übern ZA zu gehen? Muss ja eh alles selbst bezahlen--

Gibt es Spezialisten für Vollprothesen und wie macht man die aus?

Habt Ihr sonst einen Rat?

Ich bedanke mich ganz herzlich für jeden Tipp den ich bekomme...

eine verzweifelte..

Patientin


   
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Zahnseide2
Reputable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 419
 

Habe die Linkadresse für das obige Zitat vergessen. Es ist Seite 82 in folgendem Dokument:

http://www.ada.org/session/2013_Prelim_Program_Post_Final4.24.pdf


   
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dentina
Prominent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 935
 
Geschrieben von: @zahnseide2

und natürlich auch so einfache aber oft trotzdem nicht selbstverständliche Dinge wie den Wax-Profi von Renfert, eine leistungssfähige, induktive Wachsmessererhitzung und mehrere elektrische Wachsmesser mit für den jeweiligen Job optimalen Einsätzen. Alleine mit einer gutem Ausrüstung am Wachsarbeitsplatz kann man 50% Zeit gegenüber der Bunsenbrennerliga sparen.

Ich empfehle Bunsenbrenner, da Wachs indivdueller erhitzbar. Zum abschließenden, großflächigen Wachsauftrag Babyflaschenwärmer und Pinsel ;-), das geht dann unter 30 Minuten. Allerdings gehören zu der Herstellung einer guten Totalprothese im Labor noch so ein paar Arbeitsschritte mehr dazu ;-). Und das geht zum Kassenpreis nun mal nicht wirtschaftlich.

Zur ZA-Seite: Wenn sich alle ZÄ 30 Minuten Zeit zu Abdruck und Biß nehmen würden, wäre schon Vieles um ein Vielfaches besser 😉

Wèishéme nánrén bùnéng cōngmíng he shuai de? -Ránhòu tāmen jiāng shì nurén!


   
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osfrontale
Honorable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 649
 

An Zahnseide2

Stundensatz von : dental-laborLV, Heft 1/2007 im Labor 30,-€ ?
Bei jedem "normalen" Handwerker beträgt der Stundensatz ca. 49,- € ohne Mehrwertsteuer zusätzlich der Verbrauchsmaterialien + Fahrtkosten 25,- bis 35,- €
2013 haben wir auch im gewerblichen Labor deutlich höhere Kosten.

   
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dentina
Prominent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 935
 

Wenn ein 1-Mann Labor in Deutschland wirtschaftlich sein soll muss es als absolutes Minimum 60.-€ Umsatz in der Stunde machen.

Bei mehreren Mitarbeitern rechnet sich Miete und Nebenkosten entsprechend runter. Allerdings ist eine durchgehende Beschäftigung der Mitarbeiter nicht immer gewährleistet ...

Wèishéme nánrén bùnéng cōngmíng he shuai de? -Ránhòu tāmen jiāng shì nurén!


   
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Hinz-Kunz
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 94
 

Ja, und man soll es nicht glauben, dort wird bei 2100 € brutto (Gesellenlohn) sogar noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt.

http://www.handwerk-magazin.de/das-kostet-eine-arbeitsstunde-im-handwerk/150/2/178611/


   
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Honorable Member Admin
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 435
 
Geschrieben von: @buchmacher

Nur so nebenbei, man kann sich zu dem Seminar immer noch anmelden.

Hier ist noch einmal der Terminkalender:
https://www.muffel-forum.de/calendar/event/1579

Hallo Buchmacher,

wir haben es kapiert, du hast noch keine 8 Teilnehmer.

Wieviele fehlen denn noch?

Anstelle hier laufend unerlaubt zu werben, biete ich dir einen exklusiven Platz auf unserer Startseite. Was meinst du dazu?

Gruß Thorsten


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

Hollo Thorsten, nur ganz kurz weil ich im Ausland bin, und deswegen von meinem Handy schreibe.
Ich finde deine Idee sehr gut.
Es fehlen noch vier Teilnehmer und es wäre schön, wenn wir sie über das muffelforum bekommen würden.
Entschuldige , wenn ich genervt habe, aber ich möchte das Seminar unbedingt zusammenbringen, weil ich glaube, hir etwas für die zahntechnik tun zu können.

 


   
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 labo
Trusted Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 92
 

Danke für das einschreiten des webmasters..........manche meinen wirklich sie könnten hier kostenlos werben.......dann zahlt wenigstens dem seitenbetreiber was ordentliches dafür. Labo


   
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Honorable Member Admin
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 435
 

Habe den Kurs nun als Reiter bei Nachrichten auf der Statrtseite untergebracht.

Viele Erfolg wünscht

Thorsten


   
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Honorable Member Admin
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 435
 

Sorry, habe einige Beiträge gelöscht, um eine weitere Eskalation, die schon im Gange war zu verhindern.

Gruß

Thorsten


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

DANKE

 


   
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Scotch
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Hallo,

wie angekündigt, habe ich mich gestern mit der Patientin getroffen.

Ich war sehr gespannt auf das Treffen, denn natürlich habe ich im Laufe meines Berufslebens schon sehr viele Arten von Patienten kennengelernt.

Und natürlich gibt es auch Patienten denen kann man einfach nicht helfen.

Die Patientin ihrerseits hatte natürlich auch schon einiges hinter sich und eine gewisse Skepsis war zu erwarten und zu verstehen.

Um es gleich deutlich vorweg zu sagen:

Die Patientin ist wirklich sehr sympatisch und zählt mit Sicherheit nicht zu den psychisch kranken Patienten mit völlig überzogenen

Vorstellungen oder sonstigen Fantasien.

Sie kam mit drei Prothesen, wovon alle zu kurz waren und keine befriedigend paßte.

Sie konnte sehr genau schildern, was genau stört und alles war durchaus nachvollziehbar.

Das Prothesenlager selber war besser als vermutet- es gibt zwar bessere Prothesenlager, aber auch bedeutend schlechtere.

Das Resümee nach über 2 Stunden war, dass der Hauptgrund des Scheiterns an der sehr schlechten Kommunikation zwischen Zahnarzt/Techniker und Patient lag.

Ich fasse die Fakten kurz zusammen, damit es nicht zu lang wird:

-Schwere Parodontose im OK mit Elongation der OK Front und Lockerung

-UK : Auffüllen der Knochentaschen mißlang- Verlust der Zähne bis auf 5 Zähne- Anfertigung einer TK Arbeit mit Anpassung an die OK Front-

UK Front sieht aus , wie inkliniert, wie beim Deckbiss.

- später Serienextraktion OK - Eingliederung Interimsprothese- die Prothese ist im Mund optisch eine Katastrophe:

neagative Lachlinie, Eckzähne zu lang, aber der Biß ist angenehm.

- es folgten dann Prothese 1 und 2: die Zähne stehen fast palatinal vom Kieferkamm und buccal wurde , wie ein Balkon Kst aufgetragen

zur Stützung der Oberlippe.

Im Arti sieht die Arbeit gar nicht so schwierig aus , denkt man zunächst, doch die Oberlippe ist sehr lang und sie braucht die Abstützung der Weichgewebe.

Letzendlich passen die Prothesen schon zusammen, doch passen sie nicht in das Gesicht.

Diese Arbeit ist keine 08/15 Arbeit und ich glaube, dass wurde hierbei unterschätzt.

Ein Lerneffekt war schon deshalb gegeben, rauszufinden, warum die Prothesen so aussehen, wie sie jetzt sind.

Die Prothesen sehen aus, als wenn der Techniker, die Patientin nie gesehen hat und keine Angaben vom ZA bekommen hat.

Leider hat er die Patientin gesehen.

Ein sehr unglücklicher Verlauf.

Ich würde der Patientin wünschen, dass der Kurs stattfindet, verdient hätte sie es,- 100 %

Bilder werden noch folgen.

Und falls noch jemand Fragen hat- einfach fragen


   
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ArnoNym
Mitglied
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Das passt momentan sogar zu unserem Kaffeeklatsch,

denn hier zeigt sich einmal mehr warum es wichtig ist, dass

Patient/Zahnarzt/Zahntechniker eng zusammen arbeiten müssen für eine Erfolgreiche Versorgung!


   
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Klaus-ur
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 915
 
Geschrieben von: @scotch

Letzendlich passen die Prothesen schon zusammen, doch passen sie nicht in das Gesicht.

Diese Arbeit ist keine 08/15 Arbeit und ich glaube, dass wurde hierbei unterschätzt.

Ein Lerneffekt war schon deshalb gegeben, rauszufinden, warum die Prothesen so aussehen, wie sie jetzt sind.

Wenn ich diesen Satz jetzt richtig verstehe, dann hat es noch nicht einmal etwas mit einer unzureichend honorierten Kassenleistung zu tun. Wenn dem so ist, dann wurde mit den Privatleistungen eine besondere Qualitätsvereinbarung getroffen, die bis auf die Honorierung nicht eingehalten wurde.

So darf „made in Germany“ nicht enden.

Ich glaube, dass der Sitzwechsel der Regierung von Bonn nach Berlin die Welt verändert hat. Alles wird gleicher.


   
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Scotch
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Die Patientin war von Anfang an bereit etwas mehr für Ihre Zähne auszugegeben ( siehe oben: Knochenaufbau im UK)

aber dann möchte man auch das es funktioniert und das tut es ja nicht.

Mit Kasse hin oder her, hat der Fall eigentlich nicht viel zu tun.

Wenn ich ein Auto kaufe, will ich ja auch , dass es fährt.


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

Nachdem feststeht, dass die „Patientin“ keine Simulantin ist, nach dem feststeht, dass sie Zahnersatz hat, der offensichtlich diesen „Bezeichnung“ nicht verdient, nachdem feststeht, dass man so etwas auf der deutschen Zahn - Medizin und –Technik nicht sitzen lassen kann, denke ich mal, der „Patientin“ jetzt zusagen zu müssen, dass ihr Fall gelöst wird, soweit man ihn lösen kann.

Auch wenn wir zurzeit. nicht genügend Kursteilnehmer haben, der Kurs wird stattfinden!

Ich bin sicher, nein ich weiß, dass sowohl Victor Fürgut, als auch Dr. Eugen End bei der Bemessung ihres Honorars die Situation berücksichtigen werden, um zu zeigen wie es richtig geht!

Ich bin nicht so ganz sicher, ob alle Zahntechniker in diesem Forum begriffen haben worum es geht.

Deswegen hier noch einmal der Versuch, das darzustellen.

Eine Patientin beklagt sich (und wie wir heute aus berufenem Munde wissen, zu Recht (Scotch ist Zahnarzt, Dr. med. dent. Zahntechnikerin und zahnärztliche Gutachterin)) darüber, dass sie einen Zahnersatz bekommen hat, Made in Germany, mit dem sie nicht zufrieden ist.

Wie gesagt, damit hat sie Recht!

Einige von uns kämpfen hier einen Kampf, gegen unlautere Wettbewerber, und auch gegen Billigimporte aus Billiglohnländern mit u.A. dem Argument der Qualität.

Wie sollen wir aber Patienten gegenübertreten mit dem Qualitätsagument, wenn diese „Patientin“ uns nachweißt, dass die Qualität ihres Zahnersatzes „Made in Germany“ von einer Güte ist, die den internationalen Wettbewerb eher meiden sollte.

Nein, das sie so schlecht ist, dass es nicht zu akzeptieren ist, so etwas eingesetzt zu bekommen.

Wenn wir hier nicht zeigen, was deutsche Zahntechnik kann, denn lasst uns dieses Forum schließen, denn dann ist es nur noch dummes Gelaber.

Und wer das nicht will, der kann sich gerne noch zu diesem Kurs anmelden, um diese Sache zu unterstützen.

https://www.muffel-forum.de/node?qt-nachrichten_auf_der_startseite=2#qt-nachrichten_auf_der_startseite

In jedem Fall wir die Patientin einen Zahnersatz bekommen, der die Marke „Made in Germany“ verdient, dafür stehen ich mit meinem guten Namen!

Und wie die Einzelaktion von Arnonym (er nimmt teil an dem Kurs) mit der Krefelder Aktion gegen einen großen Kaffee Konzern Erfolg zeigt, so müssen wir auch hier in einer Einzelaktion beweisen was wir können.

Wir haben nicht die Möglichkeiten, große Events zu starten, lasst und die kleinen Aktionen versuchen um Erfolg zu haben.

 


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 

Lasst Euch doch das Dingens von einer Firma sponsern.

Gibt ja einige, die funktionelle und schöne Zähne anbieten.

Candulor, Ivoclar, Gebdi..........oder vielleicht gibt's von Vita inzwischen auch schon eine Entwicklung in diese Richtung.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

Die ersten Bilder liegen vor, und um sie zu kommentieren hab ich einfach den Text von Scotch hier zitiert.

Vorab aber noch eine Bemerkung, wir wollen hier in gar keinem Fall „Kollegenschelte“ betreiben, wir wollen einfach mal zeigen wo die „systematischen Schwachstellen in unserem Krankenkassen - System stecken.“

Auch wenn die Patientin von Anfang an bereit war, etwas dazuzuzahlen, selbst wenn die Patientin bereit gewesen wäre alles selbst zu bezahlen, die Totalprothetik ist das Stiefkind der deutschen Zahntechnik.

Das liegt nicht an den Zahnärzten und Zahntechnikern, das lieg am System, was davon ausgeht, dass solche Arbeiten, wie sie unten auf den Bildern zu sehen sind, ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind.

Wir alle wissen doch, dass es besser geht, aber warum sollen wir uns da weiterbilden, wenn das doch nicht anerkannt wird?

Wir können mehr, als man uns machen lässt.

Und um das mal klar rauszustellen, darum geht es uns.

Wir, die deutschen Zahnärzte und Zahntechniker wollen Patienten optimal versorgen, dazu bedarf es auch einer ordentlichen Kommunikation zwischen den Akteuren vor Ort.

Sparzwang, Sparwille oder Sparwut am falschen Platz lassen es dann aber geschehen, dass so etwas in den Mund eines Patienten kommt.

Geschrieben von: @scotch

Hallo,

wie angekündigt, habe ich mich gestern mit der Patientin getroffen.

Ich war sehr gespannt auf das Treffen, denn natürlich habe ich im Laufe meines Berufslebens schon sehr viele Arten von Patienten kennengelernt.

Und natürlich gibt es auch Patienten denen kann man einfach nicht helfen.

Die Patientin ihrerseits hatte natürlich auch schon einiges hinter sich und eine gewisse Skepsis war zu erwarten und zu verstehen.

Um es gleich deutlich vorweg zu sagen:

Die Patientin ist wirklich sehr sympatisch und zählt mit Sicherheit nicht zu den psychisch kranken Patienten mit völlig überzogenen

Vorstellungen oder sonstigen Fantasien.

Sie kam mit drei Prothesen, wovon alle zu kurz waren und keine befriedigend paßte.

Sie konnte sehr genau schildern, was genau stört und alles war durchaus nachvollziehbar.

Das Prothesenlager selber war besser als vermutet- es gibt zwar bessere Prothesenlager, aber auch bedeutend schlechtere.

Das Resümee nach über 2 Stunden war, dass der Hauptgrund des Scheiterns an der sehr schlechten Kommunikation zwischen Zahnarzt/Techniker und Patient lag.

Ich fasse die Fakten kurz zusammen, damit es nicht zu lang wird:

-Schwere Parodontose im OK mit Elongation der OK Front und Lockerung

-UK : Auffüllen der Knochentaschen mißlang- Verlust der Zähne bis auf 5 Zähne- Anfertigung einer TK Arbeit mit Anpassung an die OK Front-

UK Front sieht aus , wie inkliniert, wie beim Deckbiss.

- später Serienextraktion OK - Eingliederung Interimsprothese- die Prothese ist im Mund optisch eine Katastrophe:

neagative Lachlinie, Eckzähne zu lang, aber der Biß ist angenehm.

- es folgten dann Prothese 1 und 2: die Zähne stehen fast palatinal vom Kieferkamm und buccal wurde , wie ein Balkon Kst aufgetragen

zur Stützung der Oberlippe.

Im Arti sieht die Arbeit gar nicht so schwierig aus , denkt man zunächst, doch die Oberlippe ist sehr lang und sie braucht die Abstützung der Weichgewebe.

Letze
ndlich passen die Prothesen schon zusammen, doch passen sie nicht in das Gesicht.

Diese Arbeit ist keine 08/15 Arbeit und ich glaube, dass wurde hierbei unterschätzt.

Ein Lerneffekt war schon deshalb gegeben, rauszufinden, warum die Prothesen so aussehen, wie sie jetzt sind.

Die Prothesen sehen aus, als wenn der Techniker, die Patientin nie gesehen hat und keine Angaben vom ZA bekommen hat.

Leider hat er die Patientin gesehen.

Ein sehr unglücklicher Verlauf.

Ich würde der Patientin wünschen, dass der Kurs stattfindet, verdient hätte sie es,- 100 %

Bilder werden noch folgen.

Und falls noch jemand Fragen hat- einfach fragen

Attached files
wird z.Zt_. getragen 1.jpg
wird z.Zt_. getragen 2.jpg

 


   
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ArnoNym
Mitglied
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 489
 

Mein Lehrling bekommt für sowas immer nen Arschtritt! 😉

Meldet Euch mal für die Nummer hier an, damit der Patientin endlich richtig geholfen wird!


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

@patientin

Heute hab ich Victor Fürgut den Bildersatz von Ihnen (Patientin) geschickt.

Er hat sofort geantwortet, und sein Schlusssatz war: „wir freuen uns darauf die Patientin versorgen zu dürfen“!

Dabei war er sehr, sehr zuversichtlich, dass man das besser machen kann.

Wie gesagt, wir werden hier keine „Kollegenschelte“ veranstalten, deshalb üben wir hier im Muffelforum die gebotene Zurückhaltung.

Ich bitte hier um Verständnis.

 


   
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patientin
Active Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Vielen lieben Dank, Buchmacher und natürlich auch Scotch für die Zeit die Sie sich genommen hat. Hoffe nach wie vor, dass wir uns im Oktober sehen.

Betreffend Kontakt: habe momentan Schwierigkeiten mit meiner e-mail...schicke via pn an Buchmacher eine andere Adresse um sicher zu gehen, dass ich Neuigkeiten auch erfahre...;-))

LG, patientin


   
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Buchmacher
Mitglied
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 875
 

@Patientin

Wir werden uns im Oktober sehen, und ihre Sache so weit es geht in Ordnung bringen!

Nachdem also jetzt feststeht, Sie bekommen eine neue OK Prothese, die optimal ausgestattet sein wird, muss ich jetzt doch einigen Herrschaften hier was ins Stammbuch schreiben.

Und jetzt an Alle.

Eine Patientin hat in dieses Fachforum ihre Unzufriedenheit mit einem Produkt geäußert, das genau aus dem Fachbereich stammt, für das dieses Fachforum steht!

Da gab es dann natürlich die unterschiedlichsten Fragen, warum das so ist.

Die Patientin wurde als „möglicherweise“ notorisch unzufrieden dargestellt, was ja durchaus hätte sein können.

Daraus entstand dann eine Diskussion, die zwei Lager hervorrief.

Das eine war die Partei der „Patientin“, das andere die Partei der immer noch skeptischen.

Irgendwann tauchte dann auch noch eine dritte Partei auf, die meinte, dass dieses Forum ein neues Image braucht, weil…………!

Nun gut zunächst ein mal die Letzteren:

Welches Image könnte besser für ein Fachforum sein, als das man weiß, dass sich dieses Fachforum für die arbeitet, um sich die kümmert, um die es eigentlich geht, um die Kunden dieses Fachbereichs.

Wenn ihr da noch mehr wollt, macht es einfach!

Jetzt die Skeptiker, eigentlich habt ihr die Verpflichtung daran mitzuwirken, dass die, durch eure Skepsis verunsicherte Patientin jetzt gut versorgt wird.

Und ehrlich gesagt, ich kann ja verstehen, dass ihr skeptisch gewesen seid, aber ich glaub an euch, dass ihr jetzt auch konsequent seid, und die Sache unterstützt.

Zum Schluss, die „Gläubigen“ die kommen immer zum Schluss, denn zum Schluss kommt das Beste!

Euch kann ich einfach, auch im Namen von Patientin danken.

Es gibt immer noch die Möglichkeit sich für den Kurs anzumelden, (Anmeldemöglichkeit siehe weiter oben) und wer jetzt noch nicht weiß, worum es hier geht, „leg dich wieder hin, schlaf weiter“!

 


   
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MichaelBuchloch
Honorable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 744
 

Nun wird's aber doch arg dogmatisch.

Unterm Strich reden wir hier über einen Patientenkurs, wie er in Deutschland gerade im Bereich der Totalprothetik nahezu alltäglich ist.

Ich selbst habe zwei Kurse dieser Art bei Jürgen Stuck erleben dürfen.

Auch da wurden Patienten, die vorher reichlich insuffizient versorgt waren, mit funktionellen und hochästhetischen Totalprothesen versorgt.

Das vielleicht Außergewöhnliche an diesem Kurs ist die Art der Kontaktaufnahme übers Forum.

Aus Enttäuschung über das mangelnde Interesse an diesem Kurs aber die User in Gute und Schlechte einzuteilen, halte ich für sehr anmaßend.

"There seems to be no sign of intelligent life anywhere."(Captain James T. Kirk) ... oder auf schwäbisch: "laudr blede om me romm!"


   
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Norddeutscher
Mitglied
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 114
 

Für einen Kurs unter der Woche müßte ich Urlaub nehmen. Das Wochenende gehört mir. Mein Chef ist geizig. Alles was an Aufträge liegen bleibt muss ich selber händeln. Somit ist für mich das Thema mit 1,5 Meter Filzstift abgehakt.

Nur fantasielose flüchten in die Realität.


   
AntwortZitat
bt
 bt
Reputable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 250
 

445.00 € + Anfahrt + 3 Übernachtungen sind für mich leider nicht zu stemmen. Und selbst wenn ich es mir leisten könnte, erscheint es mir für einen kleinen Exkurs in die Totalprothetik auch viel zu teuer (wie eigentlich fast alle ZT-Kurse die so angeboten werden).

Davon abgesehen, finde ich es sehr gefährlich, jemanden über dieses Forum diese Art von "Hilfe" zukommen zu lassen.

Wenn die ganze Aktion erfolgreich über die Bühne geht, was allen Beteilligten natürlich zu wünschen ist, wie lange wird es dann wohl dauern bis noch mehr Leute via Muffelforum darum bitten, ihren unzureichenden Zahnersatz auszubessern?

Mal gespannt wie diesen Patienten dann erklärt wird, warum man deren Versorgen jetzt nicht auch in einem elitären Spezialkurs auf das allgemeine dentale Niveau bringt.

Seit Jahren muss ich mir auf Familienfeiern immer die (entfernten) Verwandten, Nachbarn etc. anhören die irgendwas über (ihren) Zahnersatz wissen wollen. Und es ist (genau wie im Muffelforum) weder meine Pflicht noch meine Aufgabe was darüber zu sagen.

Im Gegenteil, als Zahntechniker finde ich eine solche Art der Beratung (noch dazu ohne die medizinischen Umstände zu kennen) sogar anmaßend. Der eine oder andere mag das zwar nicht so sehen, aber es steht uns (fachlich) einfach nicht zu.

Das Einzige was man machen kann bzw machen sollte ist doch, den Patienten (oder die Verwandten) dazu zu ermutigen sich von jemand helfen zu lassen der das zum einen kann und zum anderen auch darf.

Anfangs wurde hier meiner Meinung nach auch duchaus richtig gehandelt als man noch dazu riet, Gutachter aufzusuchen und über das Vorhandene Recht auf Nachbesserung aufklärte.

Signatur? Braucht kein Mensch....


   
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