Hallo Lepetit25

Wenn Du ein super Kompsidekunststoff suchst, kann ich Dir Ceramage von Shofu empfehlen. Es ist Farbgetreu, schön lebendig, leicht zu verarbeiten während des schichtens und beim ausarbeiten. Ausserdem ist Ceramage sehr kompatibel da es ein sehr hohen keramikanteil hat,mehr als bei den üblichen komposides.

Am besten Du fragst mal bei Schofu nach!

Meiner meinung ist es das Beste auf den derzeitigen dentalmarkt.

Falls Du dich für Espe interessierst. Vergiss das Zeug. Da ist abzulut Sch....

Mit dem Sch...zeug fühlen sich die Bakterien am wohlsten!

Linopee

Hallo zusammen,

ich habe bisher die besten Erfahrungen mit Gc Gradia gemacht.

Das Material ist

- gut zu schichten,

- bringt mit etwas Übung eine brilliante Ästhetik, die einer Keramikschichtung in nichts nachsteht,

- ist auch nach längerer Zeit in situ sehr farbecht,

- hat gute physikalische Werte, da ordentlich mit Keramikpartikeln gefüllt,

- ist hervorragend polierbar,

- die Plaqueaffinität geht gegen Null,

- passt farblich hervorragend in die Gc-Familie, d.h. Arbeiten, in denen Keramik ( egal, ob Zr- oder Metallkeramik) kombiniert mit Composite verarbeitet werden sind farblich gut realisierbar, da die einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind.

- Gc gradia direct ist das Mittel der Wahl für den Behandler, falls auch noch die Composite-Füllungen exact dazu passen sollen.

gc gradia

Erfahrungsgemäß ist die Firma GC auch recht großzügig mit Test-Sets.

Viele Grüße, Il Divino

Hallo Lepetit,

ich stimme Il Divino vollkommen zu: GC Gradia!

Grüßle dentina

Hallo Lepetit,

ich hatte die gleiche Frage schon einmal gestellt. Auch ich hatte Signum und wollte mal etwas besseres probieren und nachdem ebenfalls Gradia empfohlen wurde, habe ich das mal getestet. War allerdings überhaupt nicht damit zufrieden, die Farben stimmen nicht und die Verarbeitung lässt auch zu wünschen übrig. Bin letztlich bei Signum geblieben.

Gruß novum65

P.S. Ceramage hatte ich ebenfalls getestet und dankend zurückgeschickt.
[bearbeitet von novum65 am 20.01.2008 um 17:04 Uhr]

Ceramage habe ich auch schon mal getestet allerding mit der farbe auf dem vita farbring kam ich nie hin war immer ein grau stich drin ich weiß ja auch nicht was ich verkehrt mache aber signum ist auf dauer ech nicht so der bringer rein von der Ästhetik

Gradia werd ich mal ausprobieren

Haben füher Belle Glas verarbeitet auch ein top Materail allerdings braucht man viel platz wenn es eine schöne verblendung werden soll und wann hat man das bei tele Arbeiten ???

aber schönen dank schon mal für eure Tips werde denke ich nach meiner Prüfung mich mal ordenlich mit dem Thema beschäftigen und mal ein paar ausprobieren sinfony wollte ich auf keinem fall das flüssige zeug liegt mir nicht so .

Mfg

[bearbeitet von Lepetit25 am 21.01.2008 um 21:52 Uhr]

Hallo

also wir nehmen seit Jahren Espe Sinfony

Mit Plaqueanfälligkeit haben wir keine Probleme.

Ich sehe öfter Arbeiten wieder von uns.

Wer da Probleme mit Plaque hat, verarbeitet es verkehrt! Ehrlich!

Ich habe dies bereits in einem anderen Labor verarbeitet und dort war genau das Problem mit Plaque. Nach einer Woche sahen die Arbieten aus wie Sa..

Also gut nach Verarbietungsanleitung und bloss nie mit Bimsmehl polieren!!

Hallo Paul9000!

Wir nehmen schon sehr lange ebenfalls Espe Sinfonie,mit stets guten Erfahrungen

was Verbund und Farbe betreffen,aber wir Polieren zum Finish schon mit Bims-

mehl.Warum eigentlich nicht? Und wenn der Patient einmal im Jahr seine Prothese zur

Intensivreinigung abgibt,hat er auch keine Probleme mit irgendwelchen Ablagerungen.

edubal67

Hey Leute wenn ihr gut mit GC Gradia zurecht kommt, dann müßt ihr mal SR Adoro ausprobieren. Dieser Kunststoff ist ähnlich zu Schichten, hat aber den Vorteil, dass er sich beim Schichten nicht wie Gradia wie ein Wassertropfen wieder zusammenzieht und die feine Konturen verschwimmen, bevor man zwischenhärtet. Adoro bleibt so, wie man ihn geschichtet hat. Die Farben kommen auch sehr gut hin und es gibt sowohl die SR- wie auch die A-D-Farben.

Ich verarbeite seit 8 Jahren Signum und probiere derzeit Shofu Solidex.

Ich bin mit der Verarbeitung sehr zufrieden, die Farben kommen gut hin und die Verblendungen erscheinen mir unterm Mikroskop homogener zu sein. Deutlich weniger Lufteinschlüsse als bei Signum.

Nun werde ich mein Signum nach und nach verbrauchen und durch Solidex ersetzen.

P.S. Ich verwende es ausschließlich auf Galvano TK.

Grüße,

Zerrkon

Hallo zusammen,

DENTSPLY hat mit dem neuen Verblendkunststoff - in:joy - ein Material auf den Markt gebracht, das sämtliche positiven Eigenschaften in sich vereint wie z.B.: einfache Modellierbarkeit ( kein Kleben am Instrument ),geschmeidige Konsistenz, sehr gute Reproduzierbarkeit von Konfektionszähnen, einfache und sehr gute Politur mit herkömmlichen Mitteln (Bims und Paste), sehr resistent gegen Plaque und Abrieb!

Gibts als 3 Fb.-Sotiment (A2,A3,A3,5) zur Zeit im Handel im Angebot!

Gruß callosum

Hallo callosum und die anderen...

Ich habe nach Solidex (Shofu) nun auch mal in:joy im Test.

Als ich Shofu ausprobeirt habe, gefiel mir als einziges die Konsistenz und die Deckkraft des Opakers an den Kanten der Tertiärgerüste nicht. Ansonsten gefällt es mir von der Verarbeitung und Farbwidergabe her sehr gut.

Eine anschließende Verblendung einer TK-Arbeit mit Signum (Kulzer:) brachte deutlich den Vorteil von Solidex zum Vorschein.

Nun also in:joy. Ich habe zum testen das 3-Farbensortiment geschickt bekommen und finde zunächst mal die Aufmachung klasse.

Ne schicke Blechdose mit dem freundlichen Frosch drauf, das gefällt mir. Aber das ist nicht entscheidend. Ich möchte die vollmundigen Werbesprüche, wie leichte Verarbeitung, Farbtreue und Plaqueunanfälligkeit.

1. Die Verarbeitung:

Der Preopaker ähnelt dem RetentionFlowOpaque RFO von Kulzer:. Gut!

Der Opaker hat eine ähnliche Konsistent wie Signum Opaker. Gut!

Die Deckkraft an den Kanten ist perfekt! Noch guter!

Die Massen lassen sich gut vorlegen und vorspateln, sind etwas weicher eingestellt als die Solidexmassen. Hier gefallen mir die Solidexmassen einen Tick besser. Trotzdem, kein Vergleich mit den klebrigen Signummassen. Auch gut!

2: Ausarbeiten:

Ich habe die Verblendung mit HM-Fräsen, Diamanten und Gummipolierern bearbeitet und kann keine Unterschiede in der Härte zu Signum oder Solidex feststellen. Der Staub verhält sich ebenso gleich, als wenn die Grundsubstanz mit den anderen Herstellern gleich wäre.

Die Verblendung lässt sich gut mit Bimsbrei vorpolieren, was ja bei Signum angeblich strengstens verboten ist, und anschließend mit Diamantpaste (Kulzer) oder auch Universalpolierpaste (Ivoclar) zu sattem Hochglanz polieren. Minus für Signum, plus für Solidex, zwei plus für in:joy!

3. Farbwiedergabe:

Ich habe alle drei Farben des Testsortiments A2, A3 und A3,5 geschichtet und sie sehen neben den Vitapanzähnen recht gut aus. Auch bei Solidex bin ich da zu guten Ergebnissen gekommen, bis auf die mangelnde Kantenabdeckung durch den Opaker, die letztlich bei dünnen Verblendungen sichtbar wird.

4. Plaquanfälligkeit:

Hier kann ich nur auf die Wahrheit der Werbeaussagen hoffen, das wird erst die Zukunft zeigen.

Fazit:

Bis heute schwanke ich zwischen Solidex und in:joy, die Konsistenz der Shofumassen gefallen mir etwas besser, alles in allem aber die Verarbeitung der Dentsplymaterialien.

Kulzer muss heftig nachbessern, auch die Matrixschneiden reißen die Nachteile des Systems nach meiner Meinung nicht raus.

Wie sind denn Eure Erfahrungen mit den Materialien?

Grüße,

Zerrkon

Moin Moin ,

habt Ihr anstatt Verblendkunststoff schon mal die Verblendschalen von bredent probiert ? Die Schalen sind nur 1mm stark und sind aus PMMA , also keine Verfärbung möglich. Oder verfärben sich bei Euch die Konfektionszähne ??? Momentan gibt es sie

leider nur als Frontschalen , aber es sollen bald die Seitenzähne folgen. Sehen schön aus und sparen Zeit. Schaut Euch mal die Internetseite an und macht Euch selbst ein Bild davon: www.visio-lign.com . Oder fragt mal Euren bredent-Aussendienstler.

Grüße heindaddel

Hallo heindaddel,

die Verblendschalen sind eigentlich eine ganz gute Idee ... für Provis oder Wax-up´s!

Bei Teleskopen glaube ich würden unsere gesamten so versorgten Patienten wie Pferde durch die Gegend laufen: superdicke Kronen und dennoch keine vernünftige Schichtung ...

Grüßle dentina

also wir haben jetzt von schütz auf signum umgestellt und ich find die einfach nur super...ich dachte noch letztens:riesenstümpfe,tele da noch drüber und galvanos und mog...aber die beiden 2er sind echt wahnsinn geworden auch an dünnen stellen absolut farbgetreu...nun mal abwarten wie die verblendungen ausssehen wenn man eine arbeit zurück kommt!

Hallo Dentina,

so wie du habe ich direkt auch gedacht. Nachdem ich mir das mal näher angesehen habe (Link von oben), könnte ich mir vorstellen, dass das vielleicht doch brauchbar und etwas ganz neuartiges ist.

Heindaddel, weißt du zufällig, was eine solche Schale kosten soll??

Gruß novum65

Hallo novum,

der Außendienstler sagte zu mir, dass die Schalen weniger kosten als ein Kunststoffzahn ...

Aber willst du Einheitslook produzieren, etwa wie T-shirt von Tchibo oder Street one

dentina

Hallo alle miteinander,

hat jemand hier in der gemeinde schon mal was von "Enamel plus HFO Tender" gehört ? Als composit für direkte restaurationen " Enamel Plus HFO" macht das zeug jedenfalls furore ( Lorenzo Vanini, der papst der composit frontzahnrestauration).Habe im internet etliche pages gefunden, nur wer wendet es ( HFO Tender) an?

Gruß milchzahn

Hallo Forum,

meine Testerei geht weiter!

Nach Signum, Solidex und in:joy habe ich nun GC Gradia im Test.

Die erste Arbeit ist heute fertig geworden und ich möchte nicht versäumen, Euch zu schreiben, was mir dazu aufgefallen ist.

Zunächst mal:

Die Opaker sind sehr zäh aufzupinseln, decken aber hervorragend.

Die Dentin- und Schneidemassen sind sehr tixotrop eingestellt, dadurch hat man den Eindruck, dass sie "weglaufen", was eine häufige Zwischenpolymerisation nötig macht. Dadurch wird die Verblendung insgesamt aber sehr homogen, Lufteinschlüsse habe ich nicht gehabt.

Die Farbwiedergabe ist auch an extrem dünnen Stellen recht gut.

Das Material ist nicht so leicht polierbar wie z.B. in:joy, man muss schon gut vorarbeiten um einen guten Hochglanz zu bekommen. Sieht dann aber klasse aus! Auch unterm Mikroskop kann die Verblendung bestehen!

Fazit nach der ersten Arbeit:

Vom Handling her sehr gewöhnungsbedürftig, im Ergebnis dafür sehr gut.

Mal schauen, ob ich mich dran gewöhnen kann.

Grüße,

Zerrkon

Hallo zusammen,

ich habe bisher auch das GC-Gradia im gebrauch gehabt. War aber immer relativ unzufrieden, da man nur mit einigen Tricks an die richtige Zahnfarbe herankam, wie z.B. wenn man eine A2 braucht muß man die Massen für die A3 nehmen, damit es hinterher auch einigermassen hinhaut.

Nur aus dem Gespräch heraus mit der Aussendienstmitarbeiterin von der Dentsply habe ich mir das Testset in:joy bestellt. Meine erste Schichtung mit ner A3 sah auch wie eine A3 aus. Die nächsten Verblendungen waren auch super. Nur ein wenig anders zu verabeiten (Konsistenz) aber top.

Der Opaker hat so eine wahnsinns Deckkraft, wie ich sie vorher noch nicht erlebt habe und es gibt kein Opakdentin, also nur Opaker, Dentin, Schneide, fertig ist die "einfache" Verblendung. Hab mein Gradia Set in Zahlung gegeben und das in:joy genommen. Und hab es noch nicht bereut